Wer hat Erfahrung mit Zimmerbox...
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@ kleinergizmo
Ich danke Dir für Deine Offenheit und Deine gutgemeinten Tipps.
Es war nicht meine Absicht, mit meiner Frage "Boxenparker" bloßzustellen, ich wollte nur wissen, welche Erfahrungen andere damit gemacht haben, oder, von den Leuten, die diese Maßnahme total ablehnen, aus welchen Gründen.
Schlußendlich wird jeder das tun, was er für richtig hält.@ Doris
Wir haben einen Ersthund, ich arbeite 2 bis 2 1/2 Tage die Woche und die Schäden entstehen etwa alle 2-3 Wochen einmal. Der Flur ist leergeräumt, bis auf Jacken, Schuhe und eine Garderobe, die er nicht angeht. Er macht überwiegend seine Sachen kaputt und vielleicht mal einen Teppich.
...habe ich aber alles vorher schon mehrfach geschrieben... -
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Also um bei der Wahrheit zu bleiben, warst du die Einzige die geschrieben hat dass der Hund so oft und lange allein in der Box ist. Und dass du es ändern willst spricht ja für dich! Aber um das mal außen vor zu lassen, warum ist der Hund denn überhaupt drin wenn er "nur" an der Wohnzimmer-Tür kratzt.
Keine Fangfrage, pure Neugier! -
Zitat
@ Doris
Wir haben einen Ersthund, ich arbeite 2 bis 2 1/2 Tage die Woche und die Schäden entstehen etwa alle 2-3 Wochen einmal. Der Flur ist leergeräumt, bis auf Jacken, Schuhe und eine Garderobe, die er nicht angeht. Er macht überwiegend seine Sachen kaputt und vielleicht mal einen Teppich.
...habe ich aber alles vorher schon mehrfach geschrieben...Ich hab das schon gelesen ;-)
Wenn er "nur" seine Sachen kaputt macht, dann würde ich halt außer einem Edelstahl-Wassernapf und einem Teppich (kann ja ein billiger Restposten sein) nichts im Flur lassen. Die Gefahr wäre dann jedoch, dass er auch an Eure Sachen geht. Auch nich das Wahre. Wenn Du ihm direkt was zum Kaputtmachen gibst? Einen Karton, mit Leckerlis gefüllt oder so?
Kannst Du denn irgendein Schema erkennen, an welchen Tagen er etwas kaputt macht? Klingelt da vielleicht der Paketbote? Kommt die Müllabfuhr? Bist Du da besonders lange weg? Irgend sowas in der Art würde ich vermuten.
Viele Grüße
Doris
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Ich gebe ihm ja schon Dinge, die er zerpflücken darf, z. B. diese dicken Tauknoten. Außerdem bekommt er immer ein Rinderohr oder einen Kauknochen, wenn ich länger weg bin, damit er was zu tun hat.
Dann wäre es vielleicht echt mal ratsam, einfach mal aufzuschreiben, wann er was kaputtmacht. Vielleicht läßt sich da wirklich ´ne Regelmäßigkeit erkennen... . -
Zitat
Also um bei der Wahrheit zu bleiben, warst du die Einzige die geschrieben hat dass der Hund so oft und lange allein in der Box ist. Und dass du es ändern willst spricht ja für dich! Aber um das mal außen vor zu lassen, warum ist der Hund denn überhaupt drin wenn er "nur" an der Wohnzimmer-Tür kratzt.
Keine Fangfrage, pure Neugier!Naja, Milana z.B. schrieb:
ZitatMeine Kleine musste auch leider in die Box, ansonsten hat sie mir auch alles geschreddert, was sie zwischen die Zähne bekam. Ich hab mich auch anfangs gesträubt Hundchen da einzusperren, weil ich dachte ich tu ihr damit was böses an.
Mittlerweile ist sie fast 10 Mon. und ich kann sie nun "frei" in der Wohnung lassen, ohne das was kaputt geht.Auch yullie schrieb, dass ihr Hund in der ersten Zeit beim Alleinebleiben (wie lange, stand wie bei Milana aber zugegebenermaßen nicht dabei) komplett in der voll ausgestatteten Box war und sie inzwischen auch ausgeschlichen ist.
Anemone28 schrieb ebenfalls, dass ihr Hund problemlos mehrere Stunden in der Box bleibt.
Mehr hab ich jetzt nicht durchgelesen, aber ganz eingebildet habe ich mir das nicht
Was Guinness betrifft - unser "Problem" ist ja nicht die Zerstörung, sondern Fiepsen. Jaulen nur selten und Beides nicht ausdauernd - es scheint (wie in vielen anderen Situationen auch) Frust zu sein. Er jault also durchaus alle 15 Minuten kurz los, hört aber auch schnell wieder auf. Das Problem ist bzw. war, dass ich das Wohnzimmer nie ohne Fiepsen verlassen konnte (auch ins Bad durfte ich nicht). Von "Sekundentakt" beim Üben war da noch keine Rede... Ein tiefenentspannter Hund springt auf, wenn ich rausgehe.
In der Box gab es da nie ein Problem... Er guckt hoch, legt sich bei geschlossener Türe wieder hin.Wenn er jault, ignoriere ich es natürlich und komme auch nicht rein - nachdem er aber immer zumindest kurz sofort fiepst wenn ich gehe, wollte ich das Problem nicht verschärfen. Mit der Box war da halt nie was... So gesehen vielleicht "bequem", aber natürlich hat man auch die Nachbarn im Kopf.
Geändert wird es jedenfalls - und das schrieb ich ja auch von Anfang an...
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Hm, ich denke wir haben nun festgestellt, dass die Box kein Mittel für eine lange Zeit ist!
Deshalb habe ich bei mir auch recht ausführlich beschrieben wie ich angefangen habe und aufgehört habe. Das ganze zog sich über vier bis sechs Woche hin.Was ich glaub ich nicht geschrieben habe und vielleicht noch hilfreich wäre: in der Zwischenzeit habe ich jeden Tag mit Fjari geübt alleine in einem Raum zu sein. Am Wochenende ging es wirklich so weit, dass ich den Raum verließ und mich vier bis fünf Stunden ganz still mit einem Buch, Zettel und Stift in die Küche gesetzt habe und immer genau aufgeschrieben habe, wenn ich etwas gehört habe. Am Anfang war das etwas mehr und die Zeit natürlich nicht so lang. Aber es ging wirklich recht schnell, war aber eben auch sehr zeitaufwendig.
Angefangen habe ich da auch nur damit den Raum beim Füttern zu verlassen, dann den Raum zu verlassen und die Tür zuzumachen, gleich wieder reinzugehen. Ins Bad durfte Fjari nie. Aber dort konnte ich die Tür auch nicht zumachen. Also musste er die Schwelle als Grenze akzeptieren, was ihm anfangs schon schwer fiel. Na ja, und so ging das Ganze eine Zeitlang weiter bis wir bei einer halben Stunde, Stunde, dann zwei und dann vier angekommen waren.
Auch heute trainiere ich diese Dinge immer mal wieder. Was ich vor allem wichtig finde ist, dass es auch mal einen Raum gibt den der Hund nicht betreten darf oder er auch akzeptieren muss, eben nicht immer bei einem zu sein, auch in der Wohnung. Das sind meiner Meinung nach die kleinen Schritte, die aber enorm wichtig sind.
Am Anfang vielleicht mal beobachten wie viel ihr auf den Hund zu Hause eingeht und von wem die Aufforderung dazu kommt. Das war bei mir auch sehr wichtig.
Puh, das ist schon wieder so viel geworden ... Sorry.
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Für Boxenbekenner noch mal einen Denkanstoss!
Ich würde mich freuen, darauf mal eine sachliche Antwort zu erhalten.
Was keiner bedenkt, was ist wenn der Hund Durchfall hat oder erbrechen muss???
Unsere sind gewohnt, in der Not, dann von alleine aus ins Badezimmer zu gehen.
Was bleibt dem Hund in der Box für eine Wahl? Ich darf gar nicht daran denken. -
Diesen Fall hatte ich in der Form noch nicht.
Als Fjari mal so krank war, dass er oft raus musste, wegen Durchfall, habe ich ihn tagsüber zu einer Freundin gegeben, die sich gekümmert hat. Da würde ich ihn sowieso nicht alleine lassen. Da ist es mir lieber, wenn er unter Aufsicht ist.
Ein anderes Mal habe ich mich krankschreiben lassen, weil es nicht anders ging
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Zitat
Für Boxenbekenner noch mal einen Denkanstoss!
Ich würde mich freuen, darauf mal eine sachliche Antwort zu erhalten.
Was keiner bedenkt, was ist wenn der Hund Durchfall hat oder erbrechen muss???
Unsere sind gewohnt, in der Not, dann von alleine aus ins Badezimmer zu gehen.
Was bleibt dem Hund in der Box für eine Wahl? Ich darf gar nicht daran denken.
Wer sagt denn, dass dies keiner bedenkt? Ist einer der Gründe, warum ich meinen Hund nie so lange im Kennel gelassen habe. Wobei dieser ja gross genug ist, dass der Hund dann immer noch einen sauberen Teil hat.Mein Hund geht übrigens zum Erbrechen aucf meinen besten Teppich - finde ich ganz toll. :/
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Zitat
Wobei dieser ja gross genug ist, dass der Hund dann immer noch einen sauberen Teil hat.
Eben...
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