Nonverbales Hundetraining
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Hi,
wir hatten heute in der Hundeschule eine "lustige" AufgabeEine Decke wird auf dem Boden ausgebreitet, Hund und Halter marschieren ohne Worte los, Hund soll mit Handzeichen auf der Decke "platz" machen, Halter entfernt sich einige Schritte und gibt das Zeichen aus der Entfernung zum "sitz".
Bei mir ist das der "erhobene Zeigefinger".........wie gesagt: alles ohne Worte!
Mit dem "platz" auf der Decke hat`s ja noch geklappt ( mit Verzögerung), aber beim Zeigefinger hat die Ashley immer gen Himmel geschaut.....und wenn ich ehrlich bin, fand ich das gar nicht so blöd
Zweck der Übung war: sich mit dem Hund auch ohne Worte zu verständigen....und die meisten Hunde hatten da so ihre Schwierigkeiten! Und die Halter natürlich auch, ist nämlich gar nicht so einfach
Wer hat schon mal ähnliche Übungen mit seinen Hundis ausprobiert und wo hat`s geklappt und wo nicht?LG
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Hallo,
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Wir haben für alle Kommandos ein Wort und eine Geste. Bobby "hört" eindeutig besser auf die Gesten bzw. auf unsere Körpersprache. Wenn ich die Gesten weglasse, schaut er schon mal so
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Liebe Grüße
Wauzihund -
Zitat
Wer hat schon mal ähnliche Übungen mit seinen Hundis ausprobiert und wo hat`s geklappt und wo nicht?Meiner Hündin habe ich von Anfang an neben den Hörzeichen auch entsprechende Sichtzeichen beigebracht. Und sie hört auf die Sichtzeichen wesentlich besser bzw. mittlerweile haben sich Sichtzeichen "eingeschlichen", für die es nicht einmal Hörzeichen gibt. So kann ich sie z.B. mit meinem Zeigefinger überall lang balancieren lassen und sie auf entfernte Anhöhen rauf und runter hüpfen lassen.
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Ich versuche seit Tagen wieder ohne Wort mit meinen Hunden unterwegs zu sein. Aber mir fällt es sehr schwer die Klappe zu halten
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Den ersten Tag hat es ja noch gut geklappt. Aber am zweiten wurde es für mich dann schon wieder schwieriger. Und nun halte ich mich erstmal an die "Lightversion".
Da ich ja eh keine Kommandos bräuchte wird viel über Körpersprache und Laute gemacht (die Leute sind oft irritiert). Aber ganz so ohne "los komm mal schnell" oder "setzt euch mal" kommt mir das Ganze dann so leer vor.
Wenn es aber Ernst wird halt ich meist die Klappe. Dann geht es über Körpersprache oder einfache Laute wie Brummen.
Rein Nonverbal würde wahrscheinlich auch gehen bzw. geht es auch. Aber das empfinde ich dann ganz schön anstrengend.
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Haben wir auf dem Hundeplatz auch schon gemacht und es klappte ausnahmslos gut.
Umgekehrt allerdings, ohne Sichtzeichen und nur mt Sprache, sah es schon ganz anders aus.
Beispiel; Hund ins sitz, in 10 Metern Entfernung mit dem Rücken zum Hund stellen, einen Moment warten und dann "Fuß" rufen.
Die beisten Hunde blieben völlig verunsichert sitzen und hatten null Plan.
Ich selbst hab Sayah drei mal gerufen, sie drehte nur den Kopf hin und her aber kam nicht.Dann habe ich leicht auf mein Bein geklopft und zack war sie da.
Probiert das mal aus, ist viel schwerer als andersrum.
LG
Tina -
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Bei Numa habe ich gemerkt, dass Worte allein rein gar nichts nützen. Das einzige Kommando was sie halbwegs ohne Körpersprache kann ist Sitz.
Beim Platz zB kann ich Joghurt sagen und ihr das Handzeichen geben und sie legt sich trotzdem hin. Ich mache fast alles nur noch über Handzeichen. Numa hat einfach kein Gedächtnis für Worte.
Trotzdem benutze ich auch weiterhin verbale Kommandos, einfach um meine Gesten nochmal zu unterstreichen. -
wir haben bei teddy vor kurzem zusätzlich zu den verbalen kommandos noch gesten antrainiert. bei uns hatte das mehr den sinn, dass teddy mit seinen 12 jahren noch immer sehr gern neues lernt. allerdings eignen sie sich auch gut zur verstärkung der kommandos, wenn man es dann mal wirklich ernst meint
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Bei mir gilt das Motto: Fast nur Gesten und Geräusche...
Wortkommandos brauch ich im Alltag seeeehr wenige und könnte auch meistens auf sie verzichten.
Ich finds eine hervorragende Übung, an sich und an der Kommunikation zu arbeiten, denn wie oft sagt der Körper oder die Körperhaltung das Gegenteil von dem gesprochenen Wort
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Hallo,
ich kommuniziere oft mit meinem Hund ohne Worte. Herkommen, aus dem Weg gehen, nach links oder nach rechts gehen und so weiter. Das klappt wirklich gut und so lernt der Hund auf seinen Halter besser zu achten.
Aber mit aus dem Platz ins Sitz auf Entfernung hätten wir glaube ich auch Probleme, hab ich ehrlich gesagt noch garnicht probiert, da es bisher nicht notwendig war. Wenn er aber neben mit sitzen soll geht das auch wieder wortlos. -
Körpersprache ist alles und zur Not hilft noch ein mit der Zunge schnalzen oder Zischen. Selbst für's Stehenbleiben an der Straße brauchen wir nicht unbedingt ein "Stop" da reicht ein vorsichtiges sscchh und der Hund steht. Er lernt einfach präziser auf kleine Töne und Gestik/Mimik zu achten. Find ich gut. Wenn ich manchmal höre was so manch ein Hundehalter seinem Tier entgegenbrüllt, kann man sich nur an den Kopf fassen. Manchmal sag ich dann so nebenbei "Der Hund ist doch nicht schwerhörig oder blöd" Da erntest du doofe Blicke
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