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Hallo
"Mein Hund ist mein bester Freund.....
er würde mich nie enttäuschen.....(so wie Menschen es tun,
getan haben!)"So etwas oder ähnliches habe ich, gefühlt,
4,3 Millionen Mal gehört.Ich wüsste gerne wie Ihr zu dieser Aussage steht.
Ob Ihr manchmal ähnlich fühlt oder Euch generell in die
Reihe der "Bester Freund ist der Hund" Riege einreiht
oder aber diese These belächelt oder ganz ablehnt.Viele, sehr neugierige Grüße
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- Vor einem Moment
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Ein ganz klares "nein" von mir dazu.
Aus meiner Sicht kann man den Kontakt von Mensch-Mensch zu Mensch-Hund nicht vergleichen.
Meine Hunde sind kein Freundesersatz. Sie sind geliebte Familienmitglieder, ja. Sie sind auf ihre Art für mich da, so wie ich für sie da bin, ja.
Sie sind nicht meine Freunde. -
Mein Hund ist mein Hund und zu 100% von mir abhängig.
Ob das die idealen Voraussetzungen für eine selbstlose Freundschaft sind???Meine Hunde sind meine Begleiter 24h am Tag. Sie bereichern mein Leben, aber sie ersetzen keine menschlichen Kontakte und sollen das auch garnicht!
LG
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Interessanter Gedankenzug!
Hmmm, belächeln oder ablehnen würde ich diese Theorie nicht.
In vielen Situationen kann mein Hund mein bester Freund sein.Kann mich zum Lachen bringen, wenn ich grad traurig bin.
Kann mir ohne Wiederworte zuhören, wenn ich meinen Frust loswerden muss.
Kann für mich da sein, wenn kein anderer Zeit für mich hat.
Kann mich auf andere Gedanken bringen, wenn ich mich festgefahren habe...... die Liste könnte ich noch weiter fortsetzen!
Aber einen "menschlichen" besten Freund könnte er mir nicht ersetzen.
Von Freundschaft erwarte ich noch ein bisschen mehr.Mit meinen Freunden kann ich Spaß haben und über menschliche Dinge lachen, genau wie mein Hund Spaß hat mit anderen Artgenossen zu spielen und zu toben.
Meine Freunde sollten auch mal Wiederworte haben und mir aufweisen, wenn ich mal wieder total falsch liege. Gerade Diskussionen machen Freundschaften für mich interessant.
Ein Freund brauch nicht immer für mich dasein, ich bin es ja auch nicht immer für ihn. Aber es ist schön, wenn er für einen da ist, wenn man ihn wirklich braucht.
Allerdings ist es auch nicht ganz so einfach sich einen besten Freund zu "halten". Denn menschliche Eigenschaften, wie Egoismus oder Eifersucht stehen sich oft gegenseitig im Weg.
Ich bin froh das ich Menschen kenne, die ich zu meinen besten Freunden zählen kann, mit denen ich schon gemeinsam durch dick und dünn gegangen bin.
Genauso froh bin ich meinen Hund zu haben, mit dem ich viele schöne Dinge erlebe.Und da zeigt sich bei mir dann wieder der menschliche Egoismus pur:
Ich ziehe aus der Kombination menschlicher Freund/tierischer Freund nur das Beste für mich. -
Zitat
Interessanter Gedankenzug!
Hmmm, belächeln oder ablehnen würde ich diese Theorie nicht.
In vielen Situationen kann mein Hund mein bester Freund sein.Kann mich zum Lachen bringen, wenn ich grad traurig bin.
Kann mir ohne Wiederworte zuhören, wenn ich meinen Frust loswerden muss.
Kann für mich da sein, wenn kein anderer Zeit für mich hat.
Kann mich auf andere Gedanken bringen, wenn ich mich festgefahren habe...... die Liste könnte ich noch weiter fortsetzen!
Aber einen "menschlichen" besten Freund könnte er mir nicht ersetzen.
Von Freundschaft erwarte ich noch ein bisschen mehr.Mit meinen Freunden kann ich Spaß haben und über menschliche Dinge lachen, genau wie mein Hund Spaß hat mit anderen Artgenossen zu spielen und zu toben.
Meine Freunde sollten auch mal Wiederworte haben und mir aufweisen, wenn ich mal wieder total falsch liege. Gerade Diskussionen machen Freundschaften für mich interessant.
Ein Freund brauch nicht immer für mich dasein, ich bin es ja auch nicht immer für ihn. Aber es ist schön, wenn er für einen da ist, wenn man ihn wirklich braucht.
Allerdings ist es auch nicht ganz so einfach sich einen besten Freund zu "halten". Denn menschliche Eigenschaften, wie Egoismus oder Eifersucht stehen sich oft gegenseitig im Weg.
Ich bin froh das ich Menschen kenne, die ich zu meinen besten Freunden zählen kann, mit denen ich schon gemeinsam durch dick und dünn gegangen bin.
Genauso froh bin ich meinen Hund zu haben, mit dem ich viele schöne Dinge erlebe.Und da zeigt sich bei mir dann wieder der menschliche Egoismus pur:
Ich ziehe aus der Kombination menschlicher Freund/tierischer Freund nur das Beste für mich.schön geschrieben
konnte die ganze zeit nur zustimmen -
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Ich denke auch, dass man das nicht vergleichen kann. Natürlich sind meine Hunde auch irgendwie beste Freunde von mir, natürlich können sie mich nicht im menschlichen Sinne enttäuschen- sie sind keine Menschen, irgendwie logisch.
Dafür kann ich meinen Hunden auch keine Gespräche führen, sie regen mich nicht zu interessanten Diskussionen an (bzw. nur indirekt, wenn ich durch sie mit anderen HH diskutiere), sie reden nicht (dafür lieb ich sie wohl am meisten
) etc. pp.
Die Basis ist so unterschiedlich, dass ich es nicht vergleichen kann und will. Ich möchte sowohl das eine als auch das andere haben und schätze beides gleichermaßen, aber auf völlig unterschiedliche Art und Weise.
Zuneigung hat viele Gesichter, man sollte nicht versuchen Äpfel mit Birnen zu vergleichen. -
Vollwertiger Teil unserer Familie, Teampartner beim Sport, jemand für den ich Verantwortung trage, Kumpel und Bewohner meines Herzens, "ja".
Bester Freund "nein".
Zwar hat Sayah durchaus einige Eigenschaften die ich bei einem besten Freund schätzen würde - sie kann wunderbar zuhören, sie ist immer da wenn ich sie brauche, sie schließt sich meinen Unternehmungen freudig an, ich kann sehr viel über sie lachen, man kann prima mit ihr entspannen - ...
Aber vieles was für mich zu einer besten Freundschaft gehört kann sie eben auch nicht leisten.
Sie rückt mir nicht den Kopf zurecht wenn nötig, sie berät mich nicht beim Klamottenkauf, man kann mit ihr nicht über Bücher reden, nicht in alten Erinnerungen schwelgen, nicht über komische Leute lästern, nicht stundenlang telefonieren, nicht vor lachen fast platzen oder in gemeinsam geweinten Tränenseen wegschwimmen, sie teilt nicht meine Sorgen oder meine Freude - alles Dinge die für mich zu einer engen Freundschaft dazugehören.
Und die ich sowohl erhalten will von einem Freund als sie ihm auch geben.
Sonst ist es auf Dauer nicht "rund".
Sayah allerdings hätte für die meisten davon gar keinen Bedarf.Dennoch, auch wenn sie nicht die Stelle "bester Freund" einnimmt ist sie mir unglaublich wichtig.
Vermutlich deshalb weil sie eine Nische in meinem Leben besetzt in die kein bester Freund und auch überhaupt kein Mensch passen würde.Mein Hund ist was völlig anderes als Mann, Kind, Freundin - aber hat für mich keinen geringeren Wert in meinem Leben.
LG
Tina -
Little Dog, das hast du sooooo schön geschrieben!
Hm, bester Freund...die Beziehung ist einfach völlig anders. Man kann sagen er ist ein "Freund" wenn man es eben auf eine Mensch-Tier-Beziehung herunterbricht. Kein Freund wie ein Mensch es sein kann oder wie wir Menschen es definieren, aber hat doch einen Stellenwert wie es ein Freund hat!!!
Was auch immer er ist oder wie man es ausdrücken mag, er ist tief in meinem Herzen!
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Ne, Lotte ist nicht meine beste Freundin und ich bin auch nicht ihre Mama, wo wir schon beim Thema sind...
Lotte ist mein Hund und damit sicher eines der wichtigsten Wesen in meinem Leben.
Trotzdem finde ich, jeder muß die Position einnehmen, die ihm zusteht. Meine Frau ist ja auch nicht meine beste Freundin. Sie ist meine Partnerin, meine Gefährtin.. Meine beste Freundin ist meine beste Freundin und hat damit einfach andere "Aufgaben" und "Bedürfnisse"
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Nein!
Mein Hund ist sehr wichtig für mich, aber noch wichtiger sind meine Kinder. Wobei die auch nicht meine Freunde sindNö, ich denke, es gibt im Leben soviele Beziehungsstrukturen, jede ist wichtig und sollte auch entsprechend gepflegt werden.
Da wären dann meine Familie und Kinder. Am allerwichtigsten für mich. Auch meine Kinder werden nicht wie beste Freunde behandelt, ich denke, das würde unserer Beziehung nicht guttun. Sie müssen schon wissen: ich bin die Mama und nicht die beste Freundin, und ebtsprechend gehen wir miteinander um (was ja nicht negativ sein muss, im Gegenteil)
Mein Hund ist quasi mein Ruhepol, mein Hobby, mein Ausgleich zum Alltag. Er ist schon irgendwie ein Freund, ist immer da, mein Tag richtet sich auch nach ihm, ich sorge mich um ihn, kümmere mich, verbring viel Zeit mit ihm. Er gibt mir mehr als so mancher Mensch (der dann aber NICHT mein Freund ist). Aber Freundschaft ist das nicht. Weiß gar nicht, wie man diese "Beziehung" denn nennen kann?
Ich zähl ihn eher zu Familienmitglied.
Ich kann aber verstehen, daß viele Menschen, denen das soziale Umfeld fehlt, ihren Hund als besten Freund bezeichnen. Hätt ich keine Familie, keine Freunde, Arbeitskollegen usw...., würde der Hund wohl auch diesen Stellenwert bekommen.
Ist eigentlich traurig, daß es so ist bei vielen Menschen, aber je größer die Vereinsamung, desto wichtiger das Tier als Partner-/Freundesersatz.
Und manchmal hab ich das Gefühl, es wird immer mehr... -
- Vor einem Moment
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