"Mein Hund ist mein bester Freund.....?!?"

    Ja, definitiv.


    Wie mein Hund das sieht, ich weiß es nicht. Wenn sie die Wahl hätte würde sie sich wohl nicht für mich entscheiden.


    Mir geht's dabei weniger darum, dass sie mir nicht widersprechen kann, bzw immer "ehrlich" ist, als dass sie mir einfach in ganz anderen Situatiionen schon so oft geholfen hat :smile:

    Wer Menschen kennenlernt...


    Wer Menschen kennt...


    Wer Menschen erkennt...


    ...weiss, dass durchaus ein Hund der beste Freund sein kann, den man
    hat, jemals haben wird.


    Menschen können einen mit einem Wort, einer Handbewegung, einem
    Augenblick schlimmer enttäuschen, tiefer treffen, als es ein Hund während
    seines ganzen Lebens zu tun vermag.


    Ein jeder muss daraus machen, was er vermag. ;)


    liebe Grüsse ... Patrick

    meine hündin ist gleichzeitig meine therapiehündin und meine beste freundin, ja.


    mit ihrer hilfe, ihrer bloßen anwesenheit habe ich soviel geschafft, was ich mir noch vor monaten niemals zugetraut hätte. ich schätze ihre anwesenheit mehr als die der meisten menschen (jeden tag!) und fühle mich ihr auf eine ganz andere art und weise verbunden. eine reinere irgendwie... sie wird mich nie enttäuschen, das weiß ich.


    hier passt das franz von assisi zitat sehr gut:


    "Das mir der Hund das Liebste ist,
    sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
    Der Hund ist mir im Sturme treu -
    der Mensch nichtmal im Winde."


    Dem ist nichts hinzuzufügen! :gut:

    Zitat


    hier passt das franz von assisi zitat sehr gut:


    "Das mir der Hund das Liebste ist,
    sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
    Der Hund ist mir im Sturme treu -
    der Mensch nichtmal im Winde."


    Welch wahre Worte :smile:

    Natürlich hat man ganz andere Erwartungen an einen Hund als an einen Menschen. Hunde lieben wir bedingungslos, weil sie uns auch bedingungslos lieben (wovon ich überzeugt bin, auch wenn es gegenteilige Behauptungen gibt, die besagen, Hunde könnten sowas wie Zuneigung oder Liebe nicht empfinden).


    Die Zuneigung zwischen zwei Menschen ist an Bedingungen geknüpft und funktioniert nur, wenn sich beide an gewisse (individuelle) Spielregeln halten. Diese Art von Beziehung ist natürlich viel komplizierter und anstrengender, deshalb behaupten manche, die freundschaftliche Beziehung zu Tieren vorzuziehen.


    Ich bin der Meinung, dass man hierbei Äpfel mit Birnen vergleicht. Freundschaften mit Tieren gibt es (ich sehe Merlin teilweise auch als Freund an), aber sie sind unvergleichbar mit menschlichen Beziehungen. Ein guter Hundekumpel kann einen besten Freund nicht ersetzen - aber andersrum eben auch nicht. ;)

    Mein Hund ist nicht mein Freund, sondern mein Hund. Er mag mich weil ich für ihn sorge und ich mag ihn weil er goldig ist :D


    Ich würde niemals für ein Tier die Hand ins Feuer legen und halte nichts von romantischer Verklärung innerhalb einer Mensch-Hund-Beziehung, weil diese oft dazu führt dass der Hund vermenschlicht wird und nicht mehr auf seine Kosten kommt. Ich glaube heutzutage haben viele Hunde andere Rollen auszufüllen als nur Herrchens Hund sein zu dürfen. Oft wird ein Hund angeschafft um etwas zu kompensieren (Kindersatz, Partnerersatz, Freundersatz zum Beispiel).


    Letztendlich ist das nicht schlimm solang der Hund trotzdem artgerecht gehalten wird und er so gehandhabt wird, dass er keine Gefahr für seine Umwelt darstellt.

    Sicherlich spielt gerade bei diesem Thema die oft zitierte Vermenschlichung eine große Rolle, gar keine Frage.


    Trotzdem finde ich es absolut nicht verwerflich sich dazu zu bekennen, im Hund einen Freund zu sehen.
    Ich glaube beispielsweise fest daran, dass Hunde merken, wenn es dem Herrle oder Fraule nicht gut geht :smile:.


    Ich glaube, dass ich von meiner Abstammung her schon ein richtiges Weichei bin, und von daher ist es für mich eine absolute Bereicherung, den Tag mit meinem Köterchen verbringen zu dürfen.
    Die Tatsache alleine, dass er einfach nur da ist, dass er meine Eisfüße :hust: unaugefordert mit seinem Körper wärmt, dass er meine Nähe sucht so wie ich seine, das möchte ich nie mehr missen.


    Wirklich sehr oft sage ich ihm :ops: , und das ganz ehrlich..."ich bin so froh, dass es dich gibt, und dass du bei mir bist", und ich schäme mich dafür auch nicht.
    Ich weiß wie schmerzlich und vernichtend es ist, wenn der "beste Freund" plötzlich nicht mehr da ist :/ , da fehlt einfach alles...
    Jeder Dreckfleck auf den Fliesen, jedes Futterbetteln, dieses wohlige Schnaufen und Durchatmen...ja einfach alles fehlt ganz schrecklich.


    Mit einem menschlichen Freund, bzw. Freundin habe ich es noch nie verglichen, weil das erschiene mir zu unrealistisch.
    Dennoch sollte man die Kraft, oder das Band zwischen Mensch und Hund nicht bagatellisieren.
    Ich glaube zumindest fest daran, dass dieses Band etwas ganz Besonderes ist :smile:


    LG Britta

    Meine Hunde sind die guten Seelen.


    Ihnen muss ich nichts erzählen, wenn ich traurig bin, ich muss mich nicht rechtfertigen, wenn schlechte Laune an mir zehrt, ich Kummer habe oder wütend bin.


    Die drei haben nie schlechte Laune, beteiligen sich nicht an Tratsch und Klatsch. Sie würden mir nie in den Rücken fallen, nie versuchen, mich auszustechen oder zu belügen. Sie zeigen mir mit ihren Wedelschwänzchen, das sie es nicht gutheissen, wenn ich nicht gut drauf bin. Meinen Hunden kann ich nichts vormachen, sie durchschauen mich sofort. Sie mögen mich am meisten, wenn ich glücklich bin. Bin ich es mal nicht, und sie schauen mich fragend an, muss ich meist lächeln und die Welt wird wieder bunt.


    Manchmal sind sie bessere Menschen, voller Weisheit und haben mehr Ahnung vom harmonischen Miteinander als unsere Spezies. Ohne sie wäre mein Leben ärmer.

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