Yorkie KODY und nen Goldi geht das gut??

  • Ich würde mir da auch Gedanken machen, aber auch wegen der Rassenwahl, genau wie sarah

    Zitat

    Zitat:
    Ich denke Goldis kommen mit allen Hunden klar...


    allein dieser Satz stimmt mich nachdenklich...

    Das ist eine sehr weit verbreitete Annahme, -ich hab auch bisher erst einen total-Ausfall Goldie getroffen-, aber das klingt für mich nicht nach Ausanandersetzung mit der Rasse...

    Außerdem sagte die TS etwas von "Wachhund". Ein Goldie????

    Und auch zur Auslastung sollte man sich Gedanken machen, ich denke, ein Yorkie und ein Goldie haben da doch unterschiedliche Bedürfnisse.

    Viele grüße hetti

  • Das Problem ist ja auch: was haben die Hunde davon?

    Bei einem so grossen Gewichtsunterschied können die ja nicht mal richtig mit einander spielen.

    Ich würde als Zweithund einen 5-13kg Hund nehmen.

    Wie gesagt, bei uns woht ein 8kg Hund mit 20-30kg Hunden zusammen. Aber die spielen auch null miteinander, da lebt man einfach aneinander vorbei und lasst sich in Ruhe.

  • wie du schon sagst, es kommt auf den HH an, und ich denke einfach, Susi ist eine eingeschweißte Fußhupen-Mami...
    das ist mein Bauchgefühl...

    und ich habe auch einen großen ungestümen Hund und eine kleine 5Kg. Hündin, das geht gut - warum ? hier gibt es kein Wenn und Aber - hier gibt es eine klare Linie und die wird nicht verlassen...

    ähnlich ist es mit der Katze im Katerpelz, Carlo tobt mit den Hunden, es wird auch mal rauer - aber meiner meinung nach ist die Katze stabiler als ein Hund in der Größe...

  • Wir haben ja auch den Fusshupen-Gizmo und ich würde keinen so grossen Hund dazu nehmen. Mein Traum war ja immer ein Dobermann :) Aber das lassen wir mal nen schönen Traum bleiben... Mir wäre das zu heikel. Natürlich kann das gut gehen, aber ich habe schon zu viele *versehentliche* Unglücke aus Konstellation grosser Hund und sehr kleiner Hund mitbekommen. Bekannte hatte einen Chi und einen Golden Retriever und im Spiel hat der Goldi den Kleinen mit der Pfote falsch umgestumpt und der Kleine ist an einer gequetschten/kollabierten Lunge gestorben. Und die beiden haben sich geliebt und super verstanden. Es war halt ein Versehen oder wie man das sehen will. Klar, das war der Extremfall, aber nee nee ich würde mich nicht trauen die Hunde alleine zu lassen.Mir wäre das nichts...Überlegt es Euch lieber sehr gut und denkt doch über kleinere Rassen nach...

  • Zitat

    Bei einem so grossen Gewichtsunterschied können die ja nicht mal richtig mit einander spielen.

    Kommt drauf an, bei mir wäre mein Ideal Lilly (Sheltie) und einen amerikanischen (etwas größeren) Collie dazu. Rennspiele können die auch spielen. Rumbalgen ist mit Lilly eh nicht. Ein Dobi z.B., so schön ich sie finde, würde einfach nicht zu uns passen. Deswegen sagte ich, lieber Gedanken um die Rasse, und deren Charaktereigenschaften machen.

    Zitat

    ähnlich ist es mit der Katze im Katerpelz, Carlo tobt mit den Hunden, es wird auch mal rauer - aber meiner meinung nach ist die Katze stabiler als ein Hund in der Größe...

    So genau kann ich das nicht beurteilen, aber wir haben hier teilweise echt Minikatzen, wenn die 3 Kilo auf die Waage bringen würds mich wundern.

    nochmal zum Thema Wachhund, anschlagen wird sicher auch ein kleiner Hund, und ein Goldie ist nun bei den meisten auch nicht so furchterregend. Also das mit dem Wachhund würde ich mal ganz außen vor lassen.

  • Kommt drauf an, wie man "richtig" spielen definiert. Hetzspielchen sind drin, "über den Boden kugel"-Geschichten ebenfalls. Maja zumindest findet es ganz großartig, auf dem Boden zu liegen und einen kleinen Yorkie auf sich rumturnen zu lassen.

    Das einzige was halt nicht geht sind so rabiate "Aneinander-hochspring"-Geschichten und da kommts wirklich drauf an, was für einen Hund man hat, einen Grobmotoriker vor dem Herrn, der sich trotz 30kg für leicht wie eine Feder hält oder einen vorsichtigen Hund, der sich seiner Kraft und seines Gewichts auch bewusst ist.

    Und Sarahs Argumente würde ich nun auch nicht völlig vom Tisch fegen wollen, ein Urteil bilden kann ich mir zwar nicht, aber man kann sich ja mal durch den Kopf gehen lassen, ob vielleicht ein Fünkchen Wahrheit dran ist.

    LG, Henrike

  • Hallo susisui,

    Erstens kannst du einen Golden Retriever normalerweise als Wachhund vergessen - der zeigt dem Einbrecher höchstens schwanzwedelnd wo euer Familienschmuck zu finden ist und hilft ihm noch beim Raustragen....
    Und zweitens ist ein Golden Retriever noch lange keine Garantie dafür das er sich mit jedem anderen Hund versteht.

  • Klar können auch Hunde mit starkemt Grössenunterschied mehr oder weniger miteinander spielen. Aber wenn man mal den Hund mit einem anderen Hund der gleichen Rasse/Grösse spielen sieht... dann sieht man doch den Unterschied erst. Es ist halt ein Unterschied, ob man einfach die Sau rauslassen kann, oder ob man die ganze Zeit aufpassen muss den Kleinen nicht zu zerquetschen/nicht vom Grossen zerquetscht zu werden.

    Ich sehs ja schon bei den Huskyspielen. Ebi ist 4 Monate, Daika erwachsen. Gespielt haben die schon von anfang an, aber je grösser Ebi wird, desto mehr Spass haben die miteinander. Bei Laufspielen ist Ebi jetzt nicht mehr hoffnungslos unterlegen, Raufspiele sind jetzt überhaupt erst möglich.

    Klar kann man dem eigenen Hund ohne Rücksicht auf Verluste einfach so einen weniger passenden Zweithund vorsetzen (hab ich ja bei Berny so gemacht). Aber dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn die kaum miteinander spielen und eigentlich nicht wirklich was von einander haben.

  • Zitat

    Zitat:
    Ich denke Goldis kommen mit allen Hunden klar...

    allein dieser Satz stimmt mich nachdenklich...


    Dann lade ich Dich mal zu uns ein. Hier in der Nachbarschaft gibt es 2 Golden Retreiver Rüden - da geht es ganz anders ab. Von wegen kommen mit allen Hunden klar.

  • Zitat

    Kommt drauf an, wie man "richtig" spielen definiert. Hetzspielchen sind drin, "über den Boden kugel"-Geschichten ebenfalls. Maja zumindest findet es ganz großartig, auf dem Boden zu liegen und einen kleinen Yorkie auf sich rumturnen zu lassen.

    ja die Maja wäre auf jeden Fall Fußhupen-geeignet - mein Tyson dagegen :hust: weniger :D

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