Ganz dringend Hilfe benötigt! Muss ich ihn abgeben?

Zitat

Sie will den Hund auf keinen Fall anfassen geschweigedenn streicheln. Es ist echt zum verzweifeln

Vielleicht sollte man das einfach akzeptieren...

Und, wenn ihr das mit dem Nein nicht hinbekommt, einen Breich für den Hund abtrennen und einen Bereich des Kindes zur Tabuzone für den Hund machen.

Wir haben unseren Welpen auch drinnen angeleint, also mit Schleppleine oder - bei Missetaten wie Essen stehlen oder Leute ärgern - auch festgemacht. Unsere Skadi neigt nämlich dazu, Thori, den älteren Hund, zu triezen. Also haben wir in den letzten 14 Tagen daran gearbeitet, beiden ihren Raum zuzuweisen und ihnen nur ausnahmsweise das freie Toben zu gestatten. Immer sonst, wenn sie es versuchen, trennen wir sie sofort. Ich würde es hier auch mit räumlicher Trennung versuchen - aber es ist sicherlich schwierig, das einem zweijährigen Kind zu erklären.

LG Nina

habt ihr mal versucht ob sie einen Ball wegrollen möchte dem der Hund hinter her läuft

Wenn ich mich vor irgendetwas fürchte und von allen Seiten würde alles versucht, mich dazu zu bewegen, mich mit dem Furchtauslöser zu beschäftigen, würde man es eher noch schlimmer machen...

Ich würde die Furcht/Angst/Unbehagen der Tochter erst mal akzeptieren und für eine Trennung der beiden sorgen - eben z. B. mit Hilfe eines sehr großen Welpenauslaufes mitten im Wohnzimmer...

Das hat den Vorteil, dass das Kind den Welpen einfach aus der Sicherheit heraus beobachten kann und irgendwann, wenn Ihr Großen im Auslauf hockt und mit dem Welpen knuddelt, will sie vielleicht dann auch...

LG, Chris

Ich würde das Kind auch erstmal in Ruhe lassen. Schafft eine hundefreie Zone für Eure Tochter, in der sie sich sicher fühlt und den Hund beobachten kann. Mit der Zeit wird die Neugier siegen, zumal der Bruder ja wohl anders gestrickt ist, oder?

Wir haben an der Kinderzimmertür ein Treppengitter, so konnte Klara da schon mal nicht rein. Unser kleinster Sohn hat zwar keine Angst, Klara klaut aber gerne Lieblingsstofftiere...
Es gibt auch breitere Kindergitter, um zB Kaminöfen zu sichern, damit hat ein Bekannter sein Wohnzimmer geteilt...

Wenn Du nicht in der Lage bist , eine hundefreie Zone für dein Kind zu schaffen, wer dann?
Ich weiss, dass es sehr anstrengend ist, in erster Linie für Dich...
Es ist etwas anderes für Kinder, mal Hunde und Tiere zu streicheln oder so eine kleine Nervensäge immer am Bein zu haben.

Zitat

Du musst bedenken: das ist ja erst der Anfang. Was machst Du wenn Dein Hund zu einem durchgeknallten Junghund wird?

Das stimmt, also jetzt durchgreifen, Situation deeskalieren.

Du hast geschrieben Deine Kinder hatten vorher keine Angst vor Tieren.

War Deine Tochter denn vorher schon in Kontakt mit Hunden?
Hattet ihr sie mit beim Züchter, wie hat sie da reagiert?
Wie ansonsten, wollte sie hin zu den Tieren oder hat sie sie nur aus der Ferne bewundert?
Was hat sie gemacht wenn ein Hund von sich aus Kontakt aufgenommen hat?

LG
Tina

hm, nicht so einfach.

ich denke auch dass ihr eine hundefreie zone zu hause schaffen müsst für eure tochter, der hund ist ihr unheimlich und vermutlich zu wuselig.

"nein" üben wie schon beschrieben ist auch gut.

eventuell die tochter erstmal an andere ruhige hunde gewöhnen. unser kleiner (jetzt 20 monate) hat mit unserem hund auch wenn er doll spielt überhaupt kein problem, nachbars neufundländer zu streicheln ist das größte für ihn, aber als neulich ein mops auf ihn zulief hat er wie am spieß geschrien
dieses unkontrollerte gewusel hat ihn völlig irritiert