hundetrainerin gibt seltsame empfehlungen....
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Wo wir hiermit ein schlechtes Beispiel für einen Hundetrainer aufgeführt haben !
Gruß
Alexandra -
Zitat
Jedoch würde ich in einer Junghundegruppe andere Erziehungsmethoden wie Sprühhalsband und Leine werfen erwarten. Rappeldose, nun ja, die kann mal schon sehr wirkungsvoll sein. Jedoch sollte man damit vorsichtig umgehen, es gibt auch Hunde, die dann in Panik geraten können und Hunde, denen das völlig egal ist.So geht's mir auch. Für mich hat ein Sprühhalsband an einem Welpen nichts verloren. Und Leine werfen ... kommt immer auf die Situation, die Leine etc. an. Manche benutzen Leineschmeißen inflationär, das sollte echt die Ausnahme bleiben.
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Sprühhalsband ist für mich die allerletzte Möglichkeit, alles andere wie Dose, Discs, Wurfkette, Leine und auch mal ein lauter Brüller können je nach Situation gute Dienste leisten
Grundsätzlich muß und soll man nicht jeden Ratschlag annehmen, man kann es sich anhören und darüber nachdenken. Nach Alternativen fragen und den Hintergrund von X erfragen und erforschen.
Zur Erziehung gehört eben auch mal ein Nein, ein Aus und ein Verschwinde-bloß, da helfen einem nette Worte und Herzchen in den Augen nicht vielDas ist nicht böse gemeint, aber irgendwann kommt der Tag wo man seinen Hund am Liebsten an die Wand nageln könnte.
Außer man hat ein Muster-Exemplar zu Hause
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Zitat:
bei der welpenstunde am samstag hat sie einer völlig inkompetenten hundehalterin (es würde mich nicht wundern, wenn sie den hund zuhause schlägt) den rat gegeben ein sprühhalsband zu verwenden. sie sagte außerdem, wenn der hund nicht hört solle sie die leine hinterher schmeißen (
) oder mit einer mit geldstücken gefüllten metalldose krach machen. leider habe ich das gespräch nicht persönlich mitbekommen, meine mutter hat es mir nur nach der stunde erzählt (nachdem ich für die weiteren 4 mal bezahlt hatte....) - sonst hätte ich definitiv etwas dazu gesagt!
Zitat EndeNaja, aber ich weiß nicht, ob es so gut ist, solch einer Person, so wie sie beschrieben ist, solche Tipps zu geben... Vielleicht fliegt die Leine da dann auch mal eher drauf... So wie sich das anhört, hat die Frau wohl eher einen völlig falschen Umgang mit dem Hund.
Aus welchen Gründen soll sie denn die besagten Sachen machen? Also was macht der Hund denn alles "falsch"? Und mit sieben Monaten kann man ja auch noch nicht davon ausgehen, dass jeder Hund schon super "hört"....Lg
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Zitat
Aus welchen Gründen soll sie denn die besagten Sachen machen? Also was macht der Hund denn alles "falsch"?
Lg
Das wird sicherlich nur die Frau und die Hundetrainerin wissen.
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Hm also wir haben eigentlich in der Welpengruppe immer so ziemlich alles zusammen besprochen. Tauchen ja doch oft ähnliche Fragen auf bei einem Welpen bzw. Junghund... Bzw. Jemand hat was gefragt und auf die Fragen wurde dann mit allen zusammen eingegangen. Andere haben dann z. B. auch ihre Erfahrungen und Erlebnisse zu bestimmten Sachen mitgeteilt.
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Das sehe ich auch so, wenn ich mal wieder gegen das Buddeln keinerlei Chancen habe, dann fliegt halt mal die Wurfkette. Neben den Hund natürlich. Das mache ich zwar nicht oft, aber manchmal muß es halt sein.
Z.Zt. ist wieder mal stöbern im Gestrüpp angesagt. Dagegen hab ich von div. "Hundekennern" die verschiedensten Tipps bekommen. Der schlechstete war: mit der Leine kurz eine über das Hinterteil. Das hab ich jedoch nicht gemacht. Sie kommt jetzt in der Stöberzeit einfach nicht mehr von der Leine. Beim letzten stöbern hat sie mich nicht gleich gesehen, weil ich weitergelaufen bin und ist dann den Weg hoch zu meinem Auto gelaufen und hat dann dort gewartet. Nicht auszudenken, wenn ein Eichhörnchen od. eine Katze und evtl. dazu ein Auto ihren Weg gekreuzt hätte.
Allerdings ist es auch meine Meinung: Es gibt sehr viele Hundeschulen und als Anfänger muß man erst mal eine gute finden. Ich hab zwar auch viel Geld in die Hundeschule gesteckt. Am preisgünstigsten ist immer noch ein Hundeverein.
Dackelline
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Nochmal hallo,
jetzt mal etwas differenzierter als mein erster Beitrag - dafür auch längerVom Leinewerfen als Grundlage der Hundeerziehung halte ich selbstverständlich auch nichts.
Ebensowenig davon, unerfahrenen HH, dies als Allheilmittel zu propagieren - aber *hoff* vielleicht hat die Trainerin der im Start-Beitrag erwähnten HH ja durchaus konkrete Anweisungen vermittelt, wann und wie sie dies einsetzen soll.... Das werden wir nicht erfahren, es war ja keiner wirklich dabei...Einige meiner Hunde sind vom Wesen her so, dass sie ihre Erziehung nicht vergessen und auch einen gewissen "Will to please" haben, wie z. B. unser Doggen-Mädel - da ist ein "NEIN" schon das höchste aller Gefühle und dieses Nein wird auch nur in Situationen eingesetzt, in denen der Hund beim Nicht-Abbruch Probleme kriegen könnte (Nase nähert sich E-Zaun, z. B.)
Dann gibt es aber auch Hunde, wie z. B. unsereren Terrier-Mix oder unseren Podenco. Bei beiden ist das HIER etabliert - bei beiden gilt die "Absprache" Buddeln erlaubt, aber wenn HIER, dann Feierabend.
Beide haben grad im Herbst bei erhöhter Kleinwild-Aktivität ansatzweise Bohnen in den Ohren und ignorieren das Hundename-HIER.Was tun?
Nochmal HIER rufen - bringt den Hunden nur bei, dass sie ja erst recht nicht aufs erste hören müssen... mehr Motivation? Ganz ehrlich, ich kenne meine Grenzen und gegen Mäuse bei eingeschweißten Jägern kann ich mich zum Affen machen mit Spielzeug, Lekkerli, etc - das funzt nicht, ich bin gegen eine Maus kein Motivations-Konkurrent...
Abholen gehen, kommentarlos anleinen - ok.... Und dann? Wieder laufen lassen und einen 2. Versuch starten? Oder angeleint lassen?
Meine Lösung bei diesen Beiden - die wesensmäßig auch nicht so leicht zu erschüttern sind - Leine neben die Hunde, die das erste und einzige HIER ignoriert haben, den "Hoppla-Moment" abpassen, so tun, als hätte der Hund vorher das Kommando im Buddeleifer nicht ignoriert, sondern nicht hören können, ein "neues" HIER und dann kommen sie - weil vom Buddeln abgelenkt, werden belobigt und dürfen wieder los....
Der nächste Abruf funktioniert dann wieder. Und DAS ist für mich der kürzeste, konsequenteste Weg und der, den die Hunde in solch einem Fall auch nachvollziehen können.
Die neben den Hund geworfene Leine ist ein "Warnschuß" für ihn, aufzumerken - in dem Moment, wo er dann prompt reagiert, ist die Welt wieder in Ordnung...
Ein gut etabliertes Kommando durchzusetzen - dafür ist m. M. nach der kurze, aber prompte Einsatz des Leinenwurfes gut machbar - und Leine eben deshalb, weil die DA ist....
Ich wüßte nicht, wie ich in solch einem Fall rein über positive Verstärkung arbeiten sollte - bin aber interessiert an Vorschlägen.
Für mich bedeutet ein erzogener Hund, der weiß, dass ich notfalls auch die Kommandos durchsetze (nicht mit Gewalt, sondern mit List und Tücke...) einfach, dass ich diesem Hund dann auch mehr Freiheiten einräumen kann....
LG, Chris
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Das hast du gut beschrieben, genau so ist es.
Wichtig ist einfach, nicht danach völlig sauer zu sein, sondern die Welt ist wieder in Ordnung, Hundi hat reagiert und der nächste Abruf klappt dann auch besser.
Die Erfahrung hab ich zumindest gemacht. - Vor einem Moment
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