hundetrainerin gibt seltsame empfehlungen....
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Ich persönlich halte von Vorschlägen wie Sprühhalsband, Rappeldose, Leine schmeissen usw. nicht das geringsten, wenn es in den Gruppenangeboten bzw. Angeboten vorgeschlagen wird, in denen der Trainer die Teams nur für eine kleine Momentaufnahme auf dem Platz sieht.
Korrekturen sollten in meinen Augen nur mit dem HH und Hund zusammen erarbeitet werden, wenn über einen längeren Zeitraum und in verschiedenen Situationen im Alltag beobachtet wurde. Denn erst wenn wirklich erkannt wurde, warum ein Hund das nicht gewünschte Verhalten zeigt, kann angepasst gehandelt werden.
Und da fliegt auch schon mal das was ich in der Hand habe (bei meinen Hunden). Was aber nicht gleichzeitig bedeutet das dies als Vorschlag an HH einfach mal so weiter gegeben wird. Wenn HH ein Gefühl für ihren Hund und die Situation entwickeln, werden sie oft von sich aus punktgenaue Ansagen machen ohne großartig mit irgendwelchen Hilfsmitteln (welche extra mitgeschleppt werden müssen) hantieren zu müssen.
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Hallo,
hast du hier hundetrainerin gibt seltsame empfehlungen.... schon mal geschaut ?*
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Hi,
ich würde mir durchaus alle möglichen Methoden anhören und sie mir zeigen lassen.
Irgendwas kann man vielleicht immer mal gebrauchen.
Und wenn Du 1 Mal die Erfahrung mit nem "eigensinnigen" Hund hinter Dir hast, bist Du darauf angewiesen, Dir immer wieder Neue Methoden zu überlegen, um sie zu überlisten ;-)
Ich hatte als ersten eigenen Hund eine echt harte Nuss aber wir haben auch zueinandergefunden und manchmal war eben auch mal ein hartes Ort, ein Schnippser auf die Nase, eine Rasselbox und ne fliegende Leine notwendig.
Geschadet hat es ihr nicht aber dafür darf sie meist frei laufen
Ich finde dauerhafte Lebensqualität geht da doch wohl vor ;-)
Liebe Grüße
Alexandra -
Ich hab auch schonmal mit der Leiner gegen einen Mülleimer oder einen Laternenmast geschlagen um Aufmerksamkeit zu bekommen und geworfen hab ich die Leine auch schonmal. Grenzen setzen gehört für mich auch zu einer guten Erziehung. Grade in Situationen wo er sich sonst in Gefahr bringt (und das tut er wenn er nicht abrufbar ist)
Ein(e) gute(r) Hundetrainer(in) erkennt dass jeder Hund anders ist und andere Erziehungsmaßnahmen braucht.
Solange sie dir hilft, kann es dir egal sein, was sie anderen empfiehlt. -
Zu dem Vorschlag mit dem Animal Learn Konzept:
Ich selber bin auch bei einer Hundetrainerin, die bei Animal Learn gelernt hat. Aber eigentlich hab ich mir darüber nie gedanken gemacht, es gibt hier eben nur sie
Jedenfalls bist du da wirklich recht gut aufgehoben, wenn du nur über positive Verstärkung arbeiten willst. Ich persönlich finde es manchmal zu "lasch".
Wenn der Hund beim ersten Rufen nicht kommt, dann ruft man ihn halt nochmal... halte ich für dämlich. Der Hund gewöhnt sich ja dran, dass er beim ersten Rufen nicht kommen braucht.Wie bei allem gilt: Rauspicken, was gut zu deinem Hund passt. Ich bin der Meinung, der Hund entscheidet, ob man ihn so erziehen kann. Bei meinem stoße ich auf taube Ohren, wenn ich säuselnd und mit Leckerli wedelnd neben ihm steh, während er die Nase im Mauseloch hat. Da ist auch schon mal mein Schlüssel geflogen. (natürlich neben den Hund)
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Wie setzt du denn deiner Cleo Grenzen wenn sie über die Stränge schlägt ?
Die Leine hab ich meinem Grossen auch schon hinterhergeschmissen, wenn er mein Hier ignoriert hat.
Es geht ja nicht darum, dem Hund weh zu tun, sondern sich durchzusetzen.Auch meinem Kleinen, der grad etwas über 5 Monate ist, setz ich äußerst klar seine Grenzen. Dafür hab ich einen Hund, der sich in jeder Lage an mir orientiert, sogar unter grosser Ablenkung, den ich ohne Leine stoppen kann, wenn andere Hunde an ihm vorbei rennen.
Es ist immer so leicht gesagt, "ausschließlich über positive Bestärkung erziehen".
Das Leben ist kein Ponyhof und das wissen meine Hunde. Dafür können sie es aber auch ertragen, wenn sie nicht mit anderen mitspielen dürfen oder mal irgendwo warten müssen, irgendwo angebunden werden oder oder . -
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Ich steh auch auf positive Methoden, habe was gegen Zwang. Dennoch sind Grenzen setzen, Nein.... auch für mich wichtige Bestandteile der Hundeerziehung. Auch ich war schon manchmal wüst mit meinem Hund und ich möchte denjenigen sehen, der nicht mal bei seinem Hund ausgetickt ist.
Jedoch würde ich in einer Junghundegruppe andere Erziehungsmethoden wie Sprühhalsband und Leine werfen erwarten. Rappeldose, nun ja, die kann mal schon sehr wirkungsvoll sein. Jedoch sollte man damit vorsichtig umgehen, es gibt auch Hunde, die dann in Panik geraten können und Hunde, denen das völlig egal ist.
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Hi,
und mit Samthandschuhe hebandeln uns unsere 4-Beiner ja auch manchmal nicht ;-)
Ich hab meine Lady sogar mal am Schwanz festgehalten ;-) ( aber natürlich nicht dran gezogen ) weil ich grad nix anderes hatte ;-), sonst wär sie über die Strasse gelaufen und bei sowas diskutier ich nicht.
Ich hab ihr auch schon in den Popo gezwickt, wenn ein alt vbekanntes FUSS mal geschludert wird ;-)
Alex
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Zitat
Ich hab ihr auch schon in den Popo gezwickt, wenn ein alt vbekanntes FUSS mal geschludert wird ;-)
Alex
Das kann ich auch gut
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Zitat
Wie Du ja schon hier sehen kannst, ist sowas schon fast eine "Glaubensfrage"
Ich könnte mir vorstellen das Du mit Deiner Einstellung gut bei einer Animal-Learn-Trainerin aufgehoben ist.Wenn Du bislang mit Deiner Trainerin gut klar gekommen bist kannst Du die vier Stunden ja ruhig noch nehmen, und Dich in der Zeit in aller Ruhe umsehen.
Leider ist die Quote an Animal Learn Trainern hier nicht so berauschend... Ich suche noch immer
Rather ripped: Schau dich doch mal bei der Pfotenakademie um, vielleicht ist das was für dich?
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Schlimm, was du schreibst.
Etwas ähnliches haben gerade meine Schwiegereltern durch.
Ihr Hund hat kürzlich ohne Warnung an zwei aufeinanderfolgenden Tagen nach zwei Besuchern geschnappt, als sie ihn im Wohnzimmer beim Gehen leicht berührt hatten.Daraufhin holten sie sich eine Hundetrainerin ins Haus und die wollte das Verhalten beobachten, sie schleuste also sämtliche greifbare Nachbarn durchs Wohnzimmer und der Schilderung meiner Schwiegereltern zufolge bedrängte sie den Hund mehrmals deutlich und forderte auch andere auf, dies zu tun. Der Hund schappte nicht, sondern wollte das Wohnzimmer verlassen, daraufhin band sie ihn am Tischbein an, lockte ihn, soweit die Leine dies zuließ und wedelte dann mit einem Reklameprospekt vor dessen Kopf, auch so, dass es ihn berührte, von links, rechts und oben, klatschte ihm wohl richtig auf den Kopf, Hundi zog sich zurück, sie lockte ihn wieder, dasselbe begann von vorn, ein paarmal, bis er zu bellen begann und sie meinte, er sehe das Wohnzimmer als sein Territorium an, das müsse man ihm austreiben.
Für uns alle unverständlich.
Seit heute wissen wir, dass Bolle in einem Knie schwere Arthrose hat ...
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