Chihuahua-Welpe 7 Wochen schwer erkrankt.
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Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
Es tut mir leid was ich geschrieben bzw. dir unterstellt habe.Und es tut mir unheimlich leid, dass deine Kleine nicht gerettet werden konnte.
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Hi
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Zitat
Das Lied ist ja echt traurig. :-(((
Findeste? Ich finde den Gedanken unheimlich troestlich, irgendwann in einer anderen Dimension mit all meinen vorher gegangen Seelchen wieder vereint zu werden :liebhab:
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Es tut mir sehr sehr leid, ich weiss wie es ist ein geliebtes Tier zu verlieren.
Das ist heute kein guter Montag für mich...fängt schon mit Tränen in den Augen an.
Ich wünsche Dir alles alles gut, es wird seine Zeit dauern, aber der Schmerz wird weniger....
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Zitat
Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
Es tut mir leid was ich geschrieben bzw. dir unterstellt habe.Und es tut mir unheimlich leid, dass deine Kleine nicht gerettet werden konnte.
Ich weiß, dass ihr für meine Kleine nur das Beste wolltet. Meine Beiträge waren auch sehr verwirrend, ich habe mich selbst gewundert, aber ich stand total neben mir.Das mit der Beerdigung wird leider erst Dienstag was. Die Dame war sehr lieb und hat mir auch etwas über ihren kranken Hund erzählt. Sogar am Preis hat sie noch etwas gedreht, ohne dass wir nachgefragt hatten. (wäre auch nie auf die Idee gekommen)
http://baerliner-tierfriedhof.de/ (hier der Link)
Dem kleinen Brüderchen geht es laut Aussage ihrer Tochter sehr gut. Sie hat ihn jetzt mit ca. 8 Wochen an neue Besitzer abgegeben. Ob das alles stimmt, kann ich leider nicht nachprüfen. Ich habe meiner Chefin jede Einzelheit erzählt. Sie war allerdings eher der Ansicht, dass ich ja froh sein sollte, dass ich sie nicht schon länger bei mir hatte. Morgen haben wir allerdings nochmal ein persönliches Gespräch vereinbart.
tagakm..
Ich hoffe, dass ich sie irgendwann irgendwo sehe. Es würde mich aber noch glücklicher machen, wenn sie nochmal geboren wird. Daran möchte ich gerne glauben. Ich hoffe, dass mir die Beerdigung in irgendeiner Weise bei der Verarbeitung helfen wird. Vergessen kann und will ich meine Lilly nie, deswegen werde ich meine Gedanken auch nicht verdrängen.
Danke für die lieben Worte, ich hoffe, dass der Rest der Woche etwas versöhnlicher für dich ist.
Es ist einfach so unglaublich schrecklich gelaufen. Ich wäre so gerne ihr ganzes Leben für sie da gewesen... hätte sie gerne begleitet, als sie von dieser Erde gegangen ist. Wenn ich nur halb so stark bin wie sie es war, dann werde ich das Ganze überstehen. Der Glaube an Gott und an das Übernatürliche, wird mir dabei eine wichtige Stütze sein.
Es ist allerdings noch zu früh um wirklich gescheite Gedanken zu fassen. Ich wünsche euch allen eine tolle Zeit mit euren Hunden und verspreche euch, dass dieses nicht mein letzter Beitrag hier gewesen ist. Fotos von Lilly und von ihrer neuen Ruhestätte werde ich euch auch nicht enthalten.
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Oh du Arme
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Die Beerdigung war sehr traurig, hat der eines Menschen geähnelt. Ich dachte das ist der Schritt, mit dem ich die Sache etwas verarbeiten könnte, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Dank der ganzen Arzt und Klinikkosten, der Beerdigung und der ganzen Fahrten, bin ich jetzt verschuldet. Das Ganze ist nicht so schlimm, doch der Rest bringt mich fast um. Immer wenn ich an Lilly gedacht habe, hat es mein Freund geschafft, mich in meinen Gedanken zu unterbrechen. Wir haben uns verstritten, werden uns trennen und ich weiß noch nichtmal wo ich hin soll.
Ich kann noch nichtmal mit irgendjemanden dadrüber sprechen, denn keiner versteht es auch nur annähernd. Für mich war sie wie ein Kind. Habe ich die Leute damals nicht verstanden, wenn sie in solche Trauer verfallen sind, so ist es für mich jetzt das Natürlichste der Welt. Ich zerbreche an Selbstvorwürfen, wäre am liebsten bei ihr, ihr ganz nahe.
Es gibt da so eine Liedzeile ..
"Bis du irgendwann begreifst,
Dass nicht jeder Abschied heißt,
Es gibt auch ein Wiedersehen."Diese Zeile trifft es auf den Punkt, denn das begreife ich erst jetzt in der ganzen Bedeutung. Ich hatte ihr Ableben bis jetzt nicht richtig realisiert, doch nun begreife ich es langsam. Haltet mich für gestört, ich weiß selbst, das es nicht normal ist. Für mich ist es so, als ob ich mein Kind verloren hätte. Ich habe sie bei mir gehabt, sie war so hilflos, ich wollte sie beschützen, war nichtmal dabei, als sie gestorben ist. Wäre sie irgendwann an Altersschwäche gestorben und hätte ein tolles Leben gehabt, okay.. ich hätte es irgendwie verarbeitet.
Alle die mich hier zuerst beschimpft hatten, waren vollkommen im Recht. Ich hätte Stunden sparen können, sogar Tage, aber nein, ich vertraue auf die Worte meines Arztes. In der Klinik hat man ihr nicht das Kreislaufmittel gegeben, als sie eingeschlafen ist. Ich hätte sie beobachten sollen. Ich bete zu Gott, dass ihr nie genauso dumm seid.
Sie war nicht "nur" ein Hund, was ist überhaupt nur ein Hund? Ich war so viele Nächte wach in letzter Zeit, aber ich finde keine Ruhe mehr.
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Fühl dich ganz doll gedrückt :umarmen:
Hast du eine Freundin oder Bekannte mit der du reden kannst?
Lg -
hey black-crow..
:umarmen:
du sagst, du kannst mit niemandem reden..
aber wie siehts mit deinem vater aus? er hat die kleine doch auch gekannt und versucht, zu helfen... er wird deine gefühle doch sicher am besten verstehen, oder?
ich wünsche dir weiterhin viel kraft! ..und auch, wenn es im moment ganz und gar nicht danach aussieht..aber der schmerz wird weniger. lass ihn einfach zu.. aber versuch auch, dich abzulenken. auch wenn du mit deinen freundinnen nicht wirklich über sie reden kannst, so kannst du doch sicher dinge mit ihnen unternehmen, um dich ein bisschen abzulenken & zu entspannen....
alles gute, dir! -
Hallo Black_Crow,
Du kannst HIER "reden", mit uns. Wer sonst könnte all diese Gefühle verstehen können, wenn nicht wir...Oft hilft es, einfach alles niederzuschreiben.
Hier oder in kleinen Briefen, die Du Deiner kleinen Maus schreibst...Gesteh Dir selbst Deine Trauer zu - es ist ein völlig normaler und sinnvoller Prozeß, um mit den seelischen Schmerzen fertig werden zu können...
Es ist nicht ungewöhnlich, dass man nach dem Tod eines geliebten Lebewesens erst mal ein paar Tage braucht, um zu realisieren, dass der Tod etwas Endgültiges an sich hat. Man befindet sich zunächst in einer Art Schockzustand - man tut Dinge, die einem hinterher ziemlich seltsam vorkommen, man kann und will das ganze Geschehen nicht realisieren, weil man den Schmerz noch nicht aushalten kann...Irgendwann nach Tagen kommt dann die Erkenntnis: Es ist wahr. Sie ist tot. Und dann trifft einen der Schmerz mit voller Wucht.... Man begreift, dass da immer diese eine, ganz besondere Lücke in seinem Herzen bleiben wird... In diesem Schmerz sucht man nach Gründen, macht sich selbst Vorwürfe, sucht andere Schuldige, um etwas von diesem Schmerz in Form von Wut los werden zu können... Man quält sich selbst mit "Hätte ich doch", man wird wütend auf andere "Warum hat er nicht bemerkt" und das ist enfach nur ein Ventil, um diesen unmenschlichen Druck des Schmerzes loszuwerden...
Irgendwann in einiger Zeit, wirst Du es schaffen, diesem Schmerz anders zu begegnen, Du wirst unter Tränen das erst Mal Fotos ansehen können und vielleicht bist Du dann auch froh darüber, dass Du sie hast beerdigen lassen, weil Du dann für Deine Trauer einen Fixpunkt hast... Ich bin und werde es immer wieder tun, mit meinen anderen Hunden gerne zu den Gräbern der gestorbenen Tiere gegangen - das hilft einem einen Ort zu finden, wo man all die Liebe hinbringen ann, die man noch loswerden wollte...
Und irgendwann wirst Du es schaffen, das erst Mal unter Tränen zu lächeln, wenn Du an Deine kleine Maus denkst... Ein schiefes, trauriges Lächeln, aber dann hast Du endlich nach all dem Schmerz, der einen anfangs beinahe auffressen will, die Gelegenheit, Dir selbst zu Verzeihen und Deiner kleinen Maus einen unverrückbaren Platz in Deinem Herzen einzuräumen - eingehüllt in all Deine Liebe...
Wenn Du niemanden hast, mit dem Du richtig reden kannst, dann schreib HIER, was dich bedrückt, was Du fühlst, was Du denkst...
Erzähl uns von Deiner Kleinen, auch wenn Du dabei Rotz und Wasser heulen musst.... Die Trauer wird immer ein Begleiter für dich sein, aber sie wird nach nach dem großen Schmerz in etwas verändern, das man mit sich tragen kann - mit einem kleinen, leisen Lächeln der Erinnerung.
Fühl Dich mal ganz doll gedrückt - und denk dran, Du bist nicht allein, Hier fühlen viele Menschen mit Dir und können Dich nur allzu gut verstehen.
LG, Chris
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"Ich bin gegangen, nur einen Augenblick entfernt.
Und wenn Du dorthin kommst, wo ich jetzt bin,
dann wirst Du Dich fragen, warum Du geweint hast."Deine Geschichte ist sehr, sehr traurig und geht mir sehr nahe.
Ich habe jedes Mal, wenn einer von meinen Mäusen gehen musste, so sehr nach einem Sinn gesucht, warum, wieso, weshalb, weil ich dachte, es würde den Schmerz erleichtern, wenn man eine Antwort darauf findet. Aber du kannst dich selber martern, dir Vorwürfe machen und darüber nachdenken, was du falsch gemacht hast in deinen Augen.
Das brauchst du nicht. Das Leben trifft manchmal Entscheidungen für uns, die wir auch mit keinem anderen Weg umgehen hätten können. Solche Dinge geschehen, um uns das Leben und die Vergänglichkeit bewusst zu machen.
Wir dürfen weinen und trauern. Und manchmal lernen wir auch daraus oder wachsen.
Weine und trauer, aber mach dich nicht mit Vorwürfen fertig. Es steht auch keinem zu, dir welche zu machen. Hinterher ist man immer, immer schlauer. Und genau das ist der Sinn von allen Dingen und Erlebnissen, die uns im Leben wiederfahren.Und dieses Forum, da bin ich mir ganz sicher, wird dir auch weiterhin zur Seite stehen, wenn du jemanden zum Reden brauchst.
Und - ich weiß, es hört sich vielleicht komisch an und momentan für dich unvorstellbar - vielleicht wirst du ja bald bereit sein, einem neuen Mäuschen ein neues zu Hause zu geben. Als meine Püppi diese Jahr gestorben ist, wollte ich nie wieder einen Hund haben. Weil der Abschied so weh tut und ich jedes Mal so gelitten habe. Aber meine Mutter sagte dann zu mir: Wenn du kein Leid mehr in dein Leben lassen willst, dann wirst du auch keine Freude mehr hinein lassen. Denn Freude ist oftmals mit Leid verbunden.
Und darüber habe ich tatsächlich nachgedacht. Dann habe ich das Bild von meinem Stinker (den ich jetzt habe) gesehen, ein kleiner "hässlicher" Straßenhund, der mit so traurigen Augen geschaut hat. Und ich wusste, wenn meine Kleine gestorben ist, dann muss es einen Sinn gehabt haben. Ich habe mir Hals über Kopf für meinen kleinen Spanier entschieden. Und diese Entscheidung hat mir den Sinn dafür gegeben.
Er hat mir wirklich geholfen, wieder zu mir zu finden und nicht weiter zu trauern... Aber das sehe ich heute als den Sinn, warum alles so ist, wie es ist...Drück dich ganz doll...
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