Woran starben eure Hündinnen?

  • Na mal schauen ob hier ein paar Antworten zusammenkommen...


    Ich würd gern wissen, in welchem alter und woran eure Hündinnen gestorben sind, und - ganz wichtig - ob sie kastriert waren.


    Man hört ja immer von Gebärmuttervereiterungen und Mammatumoren - wäre interessant zu wissen wie oft das tatsächlich die Totedursache ist und ob Kastraten dagegen älter wurden?

  • Mandy, meine Dogge wurde elf Jahre, und wurde dann eingeschläfert, weil die Hüfte kaputt war. Sie war nicht kastriert.


    Lena, mein Berni wurde 12 1/2 Jahre, und wurde eingeschläfert, weil sie eine Wasseransammlung im Bauch hatte und Arthrose. Wobei die Arthrose für das einschläfern nicht der Hauptauslöser war.

  • Die Hündin meiner Schwester wurde 11 Jahre lat (Cocker). Sie musste eingeschläfert werden, wegen Gebärmutterkrebs. Sie war nicht kastriert.

  • Unsere Retriever Hündinn war nicht kastriert und wurde mit knapp 12 Jahren eingeschläfert. 2 Jahre zuvor wurde ihr ein tennisballgroßer Tumor aus dem Bauchraum operiert. 2 Jahre später war sie dann voll Krebs.

  • 1. Hündin - 12 Jahre - Kieferkrebs
    2. Hündin - 12 Jahre - Herzbeschwerden
    3. Hündin - 17 Jahre- Lähmungen


    alle 3 unkastriert

  • Hallo,


    ich kann nur von der Hündin meiner Eltern sprechen.


    Sie ist ein oder zwei Tage vor ihrem angenommenen 15. Geburtstag (das Geburtsjahr und den Monat konnte man nachvollziehen, den Tag nicht - Tierschutzhund) eingeschläfert worden. Ein Westi


    Sie ist nach der 2. Läufigkeit kastriert worden - ohne Medizinische Hintergrund - also zum "idealen" Termin.


    Naja, was hatte sie...eigendlich nur Alterserscheinungen. Es fing nach und nach an als sie 12 Jahre alt wurde.


    Es wurde eine Herzschwäche festgestellt, die Zähne fielen aus, sie wurde langsam Taub und die Augen wurden schlechter, es bildeten sich diese Fettgeschwülste (ich komme nicht auf den Namen), die Beweglichkeit nahm ab usw.


    Dann wurde irgendwann Krebs an den Nieren festgestellt. Der TA meiner Eltern riet, nix weltbewegendes mehr zu unternehmen, was gegen die Schmerzen und gut. Das ging eine Weile so und irgendwann war der Tag da, wo sie nicht mehr wollte.

  • Julchen (Shi-Tzu-Hündin) mit fast 17 Jahren eingeschläfert wegen Leberkrebs und Nierenversagen.
    Sie war nicht kastriert und 2 oder 3 mal scheinträchtig.Die letzten 6 Jahre nur noch alle 2 Jahre läufig. Nie Erkrankungen , die auf "nicht kastriert" zurückzuführen waren.


    Im Verwandtenkreis: Cora (Husky-Schäfi-Mix) , mittlerweile 13 Jahre , nicht kastriert und gesundheitlich absolut top !


    Tina (Elo) verstorben mit 2 Jahren während der Kastration an unstillbaren Blutungen (keine medizinische Notwendigkeit,vermutlich TA-Fehler).


    Emma (Doggen-Kaukasen-Mix) , mittlerweile 14 Jahre , kastriert und gesundheitlich absolut top !

  • Unsere Aisha (Schäferhund, unkastriert) mussten wir mit 11 Jahren einschläfern lassen, weil sie aufgrund ihrer schweren HD und Arthrose nicht mehr laufen konnte. Sie hatte auch einen Mammatumor, den wir aber nicht mehr operieren ließen, da klar war, dass sie eh nicht mehr über den Winter kommen würde.


    Roxy (Schäferhund, bis zum 10. Lebensjahr unkastriert) hat ebenfalls mit 9 Jahren Mammatumore bekommen. Bei der zweiten Tumorentfernung haben wir sie kastrieren lassen, da diese Tumore immer in Verbindung mit der Läufigkeit kamen bzw. wuchsen. Bislang sind keine weiteren Tumore aufgetreten, ich hoffe, dass wir nun Ruhe haben und Roxy noch ein paar Jahre leben wird. Sie ist jetzt 11.


    Aufgrund dieser Erfahrungen wird Luna (Schäfi, 11 Monate) auf jeden Fall zwischen 1. und 2. Läufigkeit kastriert.

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