Wie ging es los....?
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redbumper -
21. Oktober 2009 um 07:44
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An meinen ersten eigenen Hund bin ich durch meine Schwiegereltern gekommen. Deren Hund war einige Wochen vorher gestorben und sie wollten unbedingt wieder einen Hund. Also sind wir ins Tierheim gefahren. Die vielen Hunde dort haben mich so berührt und traurig gemacht.
Als die Schwiegereltern einen Hund für sich gefunden hatten war da noch so ein Süßer mit im Zwinger. Wir also gemeinsam auf die Hundewiese zum Kennenlernen. Der Blacky (so hatten wir ihn dann genannt) lief um uns herum und war so glücklich und hat mit allem versucht uns zu zeigen wie lieb und toll er ist. Also war klar, dass wir ihn nicht zurücklassen werden. 12 Jahre war er bei uns.
Wir haben diese Entscheidung nie bereut.
LG Gabi
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo,
also ich war gerade umgezogen, in ein Haus auf dem Berg mit riesemgrossen Olivenhain und keinen unmittelbaren Nachbarn (grusel).
Ein Paradies fuer einen Hund und fuer mich ein Stueck Sicherheit.
Diese Gedanken gingen mir durch den Kopf, NUR MAL SO.
Und dann kam sie:
Foxi , ausgesetzt an einer Muelltonne in der Naehe eines Hauses einer Freundin, die aber bereits schon 2 Hunde hat und die keinen dritten mehr aufnehmen konnte.
Fuer Foxi gab es nur 2 Moeglickeiten: das ueberfuellte Tierheim auf der Insel und ein Hoffen, dass irgendwann mal ein zu Hause fuer sie in Deutschland gefunden wird oder ICH.
Ich, die noch nie einen Hund hatte und sich nicht im geringsten vorstellen konnte, was DAS bedeutet (Katzen kein Problem, die hatte ich mein ganzes Leben lang).
Daher war ich auch sehr unentschlossen und konnte mich nicht wirklich entscheiden.
Die Entscheidung wurde mir abgenommen, von der Freundin und der Leiterin des hiesigen Tierheimes.
Sie kamen zu dem Ergebnis: der Hund und ich sollen es erst einmal zusammen probieren. Und wenn es gar nicht klappt, muss eine andere Loesung her, sprich einen Platz fuer sie in dem ueberfuellten Tierheim schaffen.
Und so erhielt ich eines morgens den Anruf der Freundin:
"Hallo, hast Du eine Kaffee fuer mich auf dem Berg und Wasser fuer den Hund??? Wir sind unterwegs und in 10 Minuten da !!!"
Oh Gott...das kam aber PLOETZLICH...und ich nicht darauf vorbereitet
.Aber ich musste mir keine Sorgen machen, Foxi kam mit einem "Dog-Starter-Kit":
Futter, Halsband, Hundeleine, Naepfe, Shampoo, Spielzeug etc. und der ersten "Bedienungsanleitung".
Die ersten Tage und Wochen waren echt stressig, ich denke fuer uns beide. Schliesslich mussten wir uns beider erst einmal aneinander gewoehnen, ich musste lernen und muss es immer noch
, sie musste lernen und muss es immer noch und ich musste mein Sofa eintauschen, sprich mich mehrmals taeglich bei Wind und Wetter durch die Botanik schlagen.Nun habe ich sie ein Jahr und einen Monat, ich freue mich auf meinen Hund, wenn ich nach Hause komme, auf die Spaziergaenge und moechte all das nicht mehr missen.

So war das.
Liebe Gruesse
aus GriechenlandNach Foxi im letzten September kam im Dezember noch ein kleiner Kater hinzu und dieses Jahr im August eine kleine Katze.
3 Strays, die nun ein zu Hause haben.

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Hi,
bei uns war das so- ich wünschte mir schon lange einen Hund und es stand für mich auch fest, dass ich irgendwann mal einen haben werde. Aber wir arbeiteten beide Vollzeit, da ging es einfach nicht, außerdem war mein Mann von dieser Idee gar nicht begeistert. Schließlich haben wir noch zwei Katzen und mein Mann hat Angst vor Hunden. Dann hab ich letztes Jahr meine Arbeitszeit reduziert. Und plötzlich nur noch Hunde gesehen, so nette, liebe, brave an jeder Straßenecke. Und jedesmal der Satz "ich will auch einen Hund!!". Mein Mann war ganz schön genervt, also hab ich immer wieder gesagt, ja später mal, wenn die Katzen....
Dann kam der Moment, als eine Freundin sich eine neue Hündin aus einem Tierheim in Kroatien geholt hat. Die war damals 6 Monate alt und ich fand die so toll, ein Malinois-Mix. Ganz nebenbei wurde mal erwähnt, dass die Geschwister kurz vor Weihnachten auch nach Deutschland kommen. Am nächsten Tag hab ich dann mal ganz unverbindlich auf der Homepage des vermittelnden Vereins nachgesehen. Und hab mich verliebt. War ja auch ein guter Zeitpunkt - ich hatte Weihnachten 2 Wochen frei. Also hab ich angefangen mit anderen Hundeerfahrenen zu reden, ob ein Mali zu uns passt und meinen Mann schließlich auch überzeugt. Danach war Alba dann endlich auf der Homepage für mich reserviert und auch der Transport fand nach langem Bangen und ständigen Verschieben dann doch statt - ehrlich, ich wär an dem Samstag auf jeden Fall auch selbst nach Kroatien gefahren, denn über Weihnachten hätte ich meinen Hund niemals mehr im Tierheim gelassen.
Wir haben Alba dann in Lindau abgeholt und sind seither richtig glücklich zusammen. Mit den Katzen versteht sich Alba richtig gut - gerne werden ihre Knabberdienste in Anspruch genommen. Auch mein Mann spricht nur noch von "seiner Maus" und hat vor Hunden praktisch keine Angst mehr.
Viele Grüße,
Jadzia
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Bei mir war der Auslöser meine Schwester...
Sie war damals schon bei meinen Eltern ausgezogen und war irgendwo mal ein W.ende zelten und da hat jemand einen Welpen an einem Baum gebunden und ihn dort allein gelassen. Da sich niemand gefunden hat, dem der Hund gehörte hat sie ihn mitgenommen.
Eines Tages der Hund bzw. die Hündin war jetzt schon ein Jahr alt, ist meine Schwester mit ihr an einem See (Tümpel) in unsere damalige Wohngegend gegangen und die Hündin ist ins Wasser reingesprungen und hat sichan einer Glasscherbe an einer Vorderpfote die Sehnen durchtrennt. Meine Schwester wußte sich nicht anders zu helfen und ist mit 15kg Hund auf den Armen zu meinen Eltern gelaufen. Meine Eltern sind mit ihr sofort zur Tierklinik gefahren und haben die Rechnung bezahlt. Da bei meiner Schwester Chaos im Leben herrschte und immer Trubel in ihrer Wohnung war, haben wir gemeinsam beschloßen das die Hündin bis sie wieder gesund ist, erstmal bei mir und meinen Eltern bleiben würde.
Ja und aus den 6-8 Wochen Pflege wurden dann 12 Jahre.
Und da ich mich die meiste Zeit um die Hündin gekümmert habe und es ein wunderbarer Hund war und ich nicht mehr ohne Hund leben konnte, stand bei mir fest, irgendwann soll wieder ein Hund einziehen.
Lg caspisfrauchen
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Meine Mutter hat Collis gezüchtet (Ja,Verein
)
Als ich 16 war hatten wir kein Hund mehr, sondern Pferd und Pony.Hat mir extrem gefehlt die Hundeschaar. Wusste jedoch auch, dass ich mit Schule/Lehre keine Zeit habe. Und wenn ich schon ein Hund habe, dann richtig, nicht mit "Mam, gehst du raus mit ihm hab keine Zeit".
So hab ich bis jetzt gewartet und mit 21 nen Hund geholt.
Mein Leben ist so viel reicher als vorher... Woody ist für mich jeden Tag so eine Freude. Natürlich ärgert er mich manchmal auch enorm, aber tja, ist normal

Ich glaube ich will NIEMEHR ohne Hund sein !!
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Hey das sind ja tolle Geschichten!
Dann möchte ich meine an dieser Stelle auch erzählen.
Seit meinem 15 Lebensjahr wollte ich immer einen Hund haben, mein Vater war aber nie dafür, da er meinte, ich würde mich um das tier nicht kümmern und er traute es mir nicht zu, dass ich den hund erziehen könnte. meine mama wollte dagegen immer einen hund haben...nur leider war mein papa dagegen.
Ich hielt mich seit meiner Kindheit ausschließlich draußen auf und mir fehlte ein hund obwohl ich noch nie einen bessesen hatte.
In der zeit fand ich glücklicher weise eine ganz nette Hündin, die ich jeden Tag ausführen durfte (Dackel/Collie mix) und mit der ich viele tolle dinge erlebte.
Leider zog die Familie irgendwann weg und ich war wieder ohne hund
Im April diesen Jahres habe ich dann erfahren, dass die Hünden eines Bekannten (ein Arbeitskollege eines guten Freundes) schwanger war und er fragte mich, ob ich nicht interesse an einen Welpen hätte. Der Wurf war ungeplant, da hatten sie die Hündin einen Augenblick nicht im Auge und zack war se schwanger

Ich erfuhr etwas über die Eltern (beide Mischlinge) und wusste eigentlich noch nicht, worauf ich mich da einlasse.
von kinheit an wollte ich einen schäferhund haben und erfuhr, dass die mama ein schäfer/husky mix ist und der papa ein belgischer schäfer-mix.
ich sah mir die beiden an und war von ihrem tollen charakter hin und weg und beschloß: du nimmst einen welpen von den beiden.als die kleine rasselbande (10 stück) dann geboren war, viel mir diese kleine knuddelige, wolfsfarbene welpe ins auge, er war der einzige welpe ohne abzeichen aus dem wurf.
Und ich wusste, dass er es sein sollte.
Der kleine Knirps kam auf mich zugetapst.
im nächsten moment probierte meiner zu hopsen, verlor das Gleichgewicht und trat auf sein gesicht um sich danach lang zu legen
das hat er heute übrigens auch noch drauf, wenn ich ihn bei etwas verbotenen überrasche und er nicht rechzeitig "die kurve" kriegt.Mein Papa war erst mal nicht begeistert, als er von dem Welpen erfuhr und hat mich gebeten, ihn wieder abzugeben.
Meine Mama war dagegen ganz anders und meinte, dass ich ihn bloß behalten solle (ich hätte den kleinen auch nicht hergegeben).
Und jetzt?!
kann mein papa gar nicht mehr ohne den kleinen, meine eltern lieben ihn. öfters kommt es vor, dass mich mein papa anruft und fragt, ob er den kleinen abholen kann.
und klar natürlich kann er.
meine mama meint, dass ihm der hund gut tut und außerdem würde er etwas gegen "seinen fetten klops-bauch" tun.
das er mit dem hund nur blödsinn veranstaltet ist eine andere geschichte.kurz und knapp: hund tut der ganzen familie gut, und ich bin froh, mich für den kleinen entschieden zu haben.

Wenn ich einmal groß und stark bin, kommt ein Zweithund dazu (davon bin ich überzeugt). evtl ein Hollandseherder
Auch wenn mein Kleiner erst seit ein paar Monaten hier ist-ein leben ohne Hund kommt für mich nicht mehr in Frage.
ach und hier mal ein Bild für Euch:
da liegt mein Kleiner vor meinem Papa und zerfließt fast vor lauter liebe (er liebt meinen Papa sehr).
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Als Kind bekamen wir zu Hause einen kleinen Mischling. Wir – meine Eltern und meine Schwester – haben sie aufgenommen, weil die Kleine ausgesetzt von Nachbarn gefunden wurde. Mein Papa war leichtsinnig und ohne sich mit Mama abzusprechen (da er davon ausging sie ist gegen einen Hund – war sie aber nicht) hat den Vorschlag gemacht, dass wir abstimmen und bei Stimmengleichheit zählen die Stimmen der „Großen“ mehr. Gut – es stand dann 3 zu 1 und von dem Tag hatten wir unsere Tessa. Es soll ein Mischling zwischen Boxer und Dackel gewesen sein. Tessa ist bei uns geblieben, bis sie irgendwann von uns gegangen ist. Obwohl mein Papa gegen einen Hund war, hat er sich mit am meisten um sie gekümmert. Und auch heute freut er sich ein Loch in den Bauch, wenn wir mit Ruby kommen.
Als unsere Tessa nicht mehr bei uns war und ich mittlerweile auch geheiratet hatte, wuchs der Wunsch nach einem Vierbeiner. Leider waren unsere damaligen Vermieter gegen einen Hund und mein damaliger Mann wollte die Wohnung nicht wechseln. Er war auch mehr der Katzenfreund. So kam dann eine kleine Katze zu uns. Ich habe jeden beneidet, der einen Hund hatte und habe mir auch den einen oder anderen mal „ausgeliehen“. Nach der Trennung von meinem Mann war an einen Vierbeiner nicht zu denken. Wie sollte ich es anstellen? Damals war ich mindestens 9 Stunden am Stück aus dem Haus.
Mit meinem 2. Mann war von Anfang an klar, dass wir irgendwann einen Hund bekommen. Spätestens, wenn mein Mann in Rente ist. Solange wollte ich aber nicht mehr warten.
Irgendwann im letzten Jahr habe ich dann ein paar Tierheime besucht, habe im Internet gesucht und wir haben gemeinsam überlegt, ob wir einem Hund mit unseren Möglichkeiten ein gutes zu Hause geben können. Obwohl wir beide arbeiten, kamen wir zu der Überzeugung, einem Hund gerecht werden zu können. Da unsere Freizeitaktivitäten mit Hund zu bewältigen sind, ist er nur während der Arbeitszeit (wenn er nicht bei Papa ist) allein.Auf eine Rasse hatten wir uns nicht festgelegt. Ruby ist uns im Internet aufgefallen und nachdem wir Kontakt mit dem Tierheim aufgenommen hatten und mit ihm spazieren gegangen sind, war eigentlich klar, dass er unser neues Familienmitglied wird. Ich hatte dann zwischendurch einen Durchhänger und Angst davor, ihm nicht gerecht zu werden. Aber das Tierheim und auch mein Mann haben mir Mut gemacht. Es klappt.
Mittlerweile lebt er gut 8 Monate bei uns und trotz seiner Macken (an denen wir arbeiten) können wir uns ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Ob irgendwann ein zweiter Hund dazu kommt – wer weiß das schon?Heute laufe ich lieber nach der Arbeit mit Hund in Gummistiefeln und Regenjacke durch den Wald als ohne Hund und „nett“ gekleidet durch die Stadt.
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Als Kind hatten wir einen Hund der 13 Jahre alt wurde und die letzten Monate bei mit gelebt hat. Danach war keine Zeit für einen Hund, bzw. ich hatte keine Betruungsmöglichkeit. Mein Freund war eh gegen Tiere. Ich konnte ihn dann irgendwann dazu überreden zwei Katzen aus dem Tierheim zu holen. Die beiden sind echt super, aber es sind eben keine Hunde.
Also bettelte ich monatelang bis ich irgendwann da Einverständnis von meinem Freund bekam. Aber mit der Auflage, dass ich mich alleine um den Hund kümmere. Meine Mutter hörte auf zu arbeiten, die Betruung war also auch sicher gestellt. Ich in meinem letzten Semester und daher viel Zeit. Im Internet fand ich dann die Homepage: Tierschützerin holt Hunde aus Polen. Zu der Zeit gab es viele Welpe, da sie einen typischen Animal Hording Fall hatten. Wir also hin, nur zum gucken und informieren. Sie ließ einige Hunde aus dem Gehege und da kam sie sofort an. Der kleine hellbraune Welpi setzte sich auf meinen Schoß, rollte sich ein und schlief. Aber wir wollten ja nur gucken.
Auf dem Rückweg sprach weder mein Freund noch ich bis plötzlich von ihm kam: Die musst du nehmen! Nächsten Tag noch mit Familie und Freunden besprochen und am Sonntag abgeholt. Kimba kam sofort wieder an und legte sich auf meinen Schoß. Sie wollte wohl zu uns...
Auch wenn gerade die erste Zeit sehr schwer war ich macnhes Mal gezweifelt habe, heute würde ich sie NIE wieder weggeben. Sie begleitet mich überall hin und ohne Hund bin ich nur auf der Arbeit anzutreffen. Aber wenn ich könnte würde ich sie selbst hier mit hin nehmen.

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Was für ein schönes Thema

Es ist jetzt knapp 30 Jahre her, daß ich die Pumps an den Nagel gehängt und die ersten Trekkingschuhe angeschafft habe.
Ich bin zwar mit Hunden aufgewachsen und meine erste große Hundeliebe war unser Doggenrüde Heiko, aber es waren ja eigentlich immer die Hunde meiner Eltern. Ich hatte keine Verpflichtung ihnen gegenüber. Aber dennoch kam irgendwann der Wunsch nach einem eigenen Hund.
Der Hund aber, der bei mir einziehen sollte, ist in meinen Augen kein Wohnungshund. Also habe ich gewartet bis wir - inzwischen meine eigene Familie - aus der Innenstadt, an den Stadtrand, in unser Haus mit Garten zogen. Da gab es dann kein Halten mehr.
Mein Mann wurde ins Auto gepackt, die Züchterin meines zukünftigen Welpen besucht und dabei meinen allerbesten Ehemann fast zur Schnappatmung mit Herzstillstand gebracht. 8 (acht) ausgewachsene Neufundländer umringten ihn, ihn, der ja nur den ruhigen, schon in die Jahre gekommenen Schäfer meiner Eltern kannte. Es hatte jedenfalls den Vorteil, daß er sich nicht getraut hat "nein" zu sagen

Ein Jahr hat es gedauert, dann zog unser Welpe ein, viel Zeit für den Besten aller Ehemänner, sich an den Gedanken zu gewöhnen. Nein, mehr noch. Wieder ein Jahr darauf wollte er einen "eigenen" Neufundländer haben. Hat ja auch fast geklappt, jedenfalls auf dem Papier war es seiner

Adieu, ihr Pumps, engen Röcke, seidenen Blusen.
Willkommen, Regenjacken, dicke Schuhe und Jeans.
Adieu, warmes Bett, kuschelige Couch, warmes Wohnzimmer.
Willkommen, Frühjahr-, Sommer-, Herbst- und Winterwald morgens um sieben Uhr.
Und ein besonderes Willkommen an kuschelig warme, weiche Hundekörper, dahin schmelzende Blicke aus braunen Augen, warmer, sanfter Atem und ein pitschnasser Hundekuss.
Ich habe den Tausch nicht eine Sekunde bereut.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Ich wollte schon immer immer immer einen Hund!
Und so kam es dazu.
Dann meinen Mann kennen gelernt und auch hier nach einiger Zeit wieder der Hundewunsch. Dann die Dialoge der vergangenen zwei Jahre immer mal wieder *gg*
Ich: "Schatz, ich will nen Hund"
Er: jaja, wenn wir mal n Haus mit Garten haben
ich: ach komm schon, die sind soooo lieb und ich erzieh den auch
Er: näääääää
ich: bütteeeeeee
Er: neeeeee, die Haaren und du hast immer Dreck in der Bude und stinken tun sie auch und man muss immer rausgehen
Ich: aber ich bin so viel alleine im Moment und ich bin einsaaaaaaam
Er: na du kannst ja mal UNVERBINDLICH dich nach Rassen erkundigen
Ich: jipppeeeeeee
Er: UNVERBINDLICH
ich ihm also ein paar Rassen gezeigt, einige fand er süß, andere nicht
Ich: also was ist jetzt
Er: zeig mir eine Rasse die ich süß finde, die gelehrig ist, nicht so viel raus muss aber bei unseren Wanderungen locker mithält, nicht haart und kinderlieb ist. Und nicht so groß und nicht so klein und nicht stinkt und dann gucken wir weiter
Ich:
wie das denn?????
Naja, ich im Internet recherchiert und bin dabei auf eine Seite von Tierschützern geraten die Hunde aus dem Ausland aufnimmt und habe dort Yannik gesehen
Ich: guck mal, ist der nicht süüüüüß! und keiner will ihn weil er hinkt
Er: ja ganz niedlich. Warum hinkt er denn
Ich: weiß man nicht! Wollen wir uns den mal angucken fahren
Er: Chemnitz...da sind wir auch wieder nen ganzen Tag unterwegs wenn man die Hin- und Rückfahrt berechnet.
Ich: bütteeeeee :anmachen: Ist doch ein schöner Ausflug
Er: na du kannst ja mal Kontakt aufnehmen
Ich also mit den Leuten dort gesprochen und ein paar Tage gewartet
Er (hui hui *gg*): weißt du schon was Neues von Yannik. Ich mein, der arme Kerl sitzt da jetzt ja ganz alleine
Ich: also wir KÖNNTEN hinfahren und gucken nächstes WE
Er: ja, können wir ja machen.
zwei Tage später
Ich: menno, wenn wir ihn dann aber toll finden. Wir haben doch Urlaub gebucht und in dem Haus sind keine Hunde erlaubt
Er: ich habe sein Bild als Hintergrund auf den Computer. Und zur Not buchen wir eben um
Ich: ?????????...wer ist dieser Mann???
Wir also hingefahren und lange mit denen gesprochen auch wg. der Krankheit von Yannik die ja unbekannt ist. Mein Mann und ich zum Mittagessen gegangen und über alles geredet
Ich: oh man, der ist echt süß, aber was wenn die Krankheit wieder ausbricht oder es was nicht heilbares ist
Er: dann ist das so!
Ich: Ja, aber wenn er dann echt Borreliose hat und vielleicht Organversagen bekommt und eingeschläfert werden muss. Aber wir können ihn doch auch nicht da lassen. Und teuer wird das dann auch...aber er ist soooooo lieb. Hilfeeeeee Und er hinkt, der kann ja garnicht so viel laufen. Oh man, der kleine Fratz!!
Er: Wenn er in einem Jahr eingeschläfert werden müsste....dann hatte er wenigstens noch ein Jahr ein tolles Leben. Ich werde ihn jetzt ganz sicher nicht da lassen. Und wegen dem laufen kaufen wir ihm halt einen Wagen oder ich baue einen. Du willst ihn doch jetzt wohl nicht da lassen???
Ich: NEIN, aber ich muss mir ja sicher sein dass du deine Meinung nicht änderst irgendwann, immerhin bist zu Zwilling von Sternzeichen
Er: der kommt jetzt mit, E BASTA!!!
Ich:
Und so sind wir auf den Hund gekommen .
Übrigens meinte mein Mann gestern
Er: du, du hast doch mal gesagt am liebsten hättest du nen eigenen Hof und ein paar arme Hunde die noch eine letzte Chance verdient haben. Fand ich ja immer doof, aber wenn ich Yannik so sehen. Am liebsten würde ich noch einen da raus holen. Na vielleicht wenn wir ihn halbwegs erzogen haben und er richtig bei uns angekommen ist.
Ich:
*ironie an* genau, am besten wir holen dann einen großen Starken und der kann Yannik dann immer im Wagen ziehen. Dann hat der Große was zu tun und wir müssen Yannik nicht immer schieben *ironie off*
Er: ich weiß garnicht warum du einen so ironischen Unterton hast, die Idee sollten wir im Auge behalten.*lach weg* Versteh einer die Männer! Ich weiß schon warum ich diesen Mann geheiratet habe, er tut manchmal als sei er ein Macho, aber er hat ein Herz aus Gold!!!!
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