Beiträge von Sonnenstern

    Alles Gute zum neuen Jahr


    Ich war gestern gegen 17 Uhr zum letzten Mal mit Ruby raus. Danach konnte ich ihn nicht mehr einen Schritt aus der Haustür bewegen, da es immer irgendwo geknallt hat.
    Er lag den Abend zwischen uns auf dem Sofa, hat zwar nicht gepennt, aber er hatte keine Panik. Ich habe ihm zur Ablenkung irgendwann einen Kauknochen gegeben und bis kurz nach Mitternacht ließ er sich auch nicht stören. Aber dann ging es los. Kauknochen war ihm egal und er hat gehechelt, gezittert und ist panisch durchs Haus gelaufen. Im Schlafzimmer ist er in seine Höhle gekrochen und ist dort auch etwas geblieben. Aber sobald ich mich etwas bewegt habe, kam er hinterher.


    Irgendwann ist er mit uns runter, hat sein Knochen weiter bearbeitet und gegen 3 Uhr bin ich mit ihm in den Garten und er hat dort sein Geschäft erledigt. Ich hatte es vorher schon ein paar mal probiert (ich wollte ins bett), aber beim kleinsten Geräusch ist er sofort zurück ins Haus.


    Generell denke ich, dass ein kleiner Eierlikör oder etwas Bier nicht schadet. Da unser aber noch immer Antibiotika bekommt, habe ich darüber gar nicht weiter nachgedacht.
    Wahrscheinlich werde ich beim nächsten Mal früher mit ihm ins Schlafzimmer gehen und seine Höhle einpacken, damit die Knallerei für ihn etwas leiser wird.

    Ich verstehe diese Nachlässigkeiten auch nicht. Ich erwarte, wenn ein nicht eindeutiges Krankheitsbild da ist, dass der Arzt in mehrere Richtungen denkt.


    Es ist gut, dass Du nicht so schnell aufgibst. Und ich wünsche Dir und natürlich auch Deinem Hund, dass etwas gefunden wird und dass dann Deiner Fellnase geholfen werden kann.


    Wir drücken die Daumen!!

    Hallo


    Das tut mir leid mit Deiner Fellnase.


    Ich habe hier gerade auch ein krankes Huhn liegen. Bei uns war es ähnlich. Durch eine OP war ich aus dem Verkehr gezogen und konnte zunächst nur kleine Runden drehen. Dann ging es mit mir besser und unser kleiner Mann wurde immer lummeriger.
    Vor guten zwei Wochen hat er sich gar nicht mehr bewegt, lag den ganzen Tag in einer Decke und ist nicht mehr gelaufen. Er war am Bauch empfindlich, hat gezittert und seine Beine sind weg geknickt.


    Ich bin dann zum TA. Der erste konnte nichts feststellen und hat uns Zäpfchen gegeben. Im Laufe des Tages wurde er immer ruhiger und ich bin am späten Nachmittag zu einem anderen TA gefahren. Der hat ihm dann Spritzen (Schmerzmittel + Antibiotika) gegeben. Und hat ihm Blut abgenommen. Das Ergebnis am nächsten Tag - keine Entzündung. Es wurde ihm aber wieder Spritzen gegeben und Tabletten für die nächsten Tage. Da ich noch auf eine neurologische Erkrankung tippte, und mir Antibiotika einfach so nicht gefielen, habe ich dann noch einen 3. TA aufgesucht.
    Der hat ihn dann auf die Gelenke und Wirbelsäule untersucht und hat parallel noch Blut für verschiedene Werte abgenommen. U.a. Neosplasmose und Toxoplasmose.
    Der Wert für Neosplasmose war i. O., der Wert für Toxoplasmose nicht. Er bekommt jetzt entsprechende Medikamente und es geht ihm von Tag zu Tag besser.


    Lass bitte diese Werte untersuchen. Ich hatte vorher auch nicht viel darüber gehört. Jetzt - nachdem unser Ruby so krank ist - bin ich froh, dass ich nicht aufgegeben habe und ihm so rechtzeitig geholfen wurde.


    Es muss nicht sein, aber mit einer Untersuchung kann man das vielleicht ausschliessen.

    Danke.


    Leider können wir nicht sagen, woher er das haben kann.


    Im Internet habe ich gelesen, dass es z. B. durch Katzenkot, sonstigen Kot oder auch durch Mäuse (er hat mal eine verspeist) übertragen werden kann. Für mich jetzt noch mehr Ansporn, dass er auf der Wiese nicht alles aufsaugen darf. Hat in letzter Zeit schon sehr gut geklappt, aber leider nicht immer.

    Hallo zusammen,


    wir haben jetzt das Ergebnis der Blutuntersuchung. Ruby hat Toxoplasmose. Er wurde auch auf Neosporose getestet. Der Wert ist nicht auffällig.


    Er bekommt jetzt die nächsten 4 - 6 Wochen Tabletten (Clindamycin) und dann wird das Blut nochmal untersucht.
    Seine Beine knicken immer noch weg und wenn ich ihm nicht rechtzeitig bei der Treppe helfe, landet er ab und zu mal auf dem Po oder er kommt nicht weiter. Er zittert zwischendurch immer wieder, allerdings ist er im allgemeinen wieder lebhafter. Er möchte raus in den Schnee und schaut uns ganz entrüstet an, wenn wir nur kurze Gänge mit ihm machen. Die kurzen Gänge sollen auch noch so bleiben und wenn möglich Ruhe. Zwischendurch versuche ich mit ihm ganz ruhige Spiele mit ihm zu spielen (Leckerchen im Waschlappen oder er bekommt einen fest gefüllten Kong) , damit er etwas zu tun hat.


    Ich bin froh, dass ich auf mein Bauchgefühl gehört habe und ich bei dem jetzigen TA gelandet bin und er diese Blutuntersuchung vorgeschlagen hat.
    Und ich bin erleichtert, dass wir wissen, warum seine Beine wegknicken und er so zittert. Die Ungewissheit war wirklich schlimm.
    Toxoplasmose hatte ich bisher nur im Zusammenhang mit Katzen, rohem Fleisch und Schwangeren gehört.


    Einen schönen Abend und
    viele Grüße
    Petra + Ruby

    Er bekommt ein Mäntelchen an. Ich hatte den neuen Mantel bereits in der letzten Woche bestellt und ist jetzt ein Muss für ihn - ob er ihm gefällt oder nicht.


    Im Moment fühle ich mich nach dem einen Besuch bei dem neuen TA gut aufgehoben, das war vorher bei den anderen beiden nicht. Ich bin gerne bereit, einige Kilometer zu fahren, wenn ihm geholfen wird.


    Fressen und so ist alles ganz normal. Leckerchen sind immer noch das Größte und auch beim TA fand er die Leckerchen toll. Mittlerweile geht er auch wieder zum Leckerchen bzw. zum Fressnapf. Die letzten Tage lagen die Leckerchen da und wenn wir sie ihm nicht ins Körbchen gebracht hätte, hätte er sie gar nicht gegessen.


    Gerade eben ist Ruby aufgestanden und er räkelt sich auf dem Teppich und ist lebendiger als die letzten Tage.


    Ich hätte nie gedacht, dass man sich über ein Schwanz wedeln oder das freudige durchs Gesicht lecken (habe mich eben zu ihm auf den Boden gelegt) so freuen kann.


    Ich wünsche Euch einen schönen Samstag. Leider muss ich heute ausnahmsweise arbeiten und Ruby wird heute von seinem Herrchen betüdelt.

    Danke für's Daumen drücken.


    Der Spaziergang am Samstag war ganz normal. Er ist gelaufen und hat gespielt. Nicht wild. Wir haben auch keinen anderen Hund getroffen, denn da wird es schon mal etwas "wilder".


    Das Abtasten der Wirbelsäule hat gezeigt, dass ihm da etwas weh tut.
    Er hat gestern noch eine Spritze bekommen. Und am Nachmittag wollte er laufen und im Schnee spielen. Ich denke, da hat die Spritze gewirkt. Aber es ging ja nun mal nicht und wir haben ihm - auch bei uns im Garten - Leinenzwang verordnet.


    Wie gesagt, im Moment fühle ich mich bei diesem TA sehr viel besser aufgehoben als vorher.
    Am Montag muss ich wieder hin und kann ihn aber auch bei Verschlechterung am WE anrufen.


    Schlimm ist diese Ungewissheit, diese großen Augen von Ruby und unsere Hilflosigkeit.

    Hallo zusammen


    Wir machen uns Sorgen um unseren Ruby.
    Vorab - wir waren bereits beim TA bzw. heute beim dritten TA, da ich den anderen beiden vorher irgendwie nicht vertraut habe. Der 1. TA ist eigentlich mein Haustierarzt, aber ich war bisher nur zum Impfen und Wurmkur dort.


    Seit Sonntag ist unser Ruby total verändert. Samstag haben wir noch einen langen Waldspaziergang gemacht und es war alles i. O.
    Am Sonntag wollte er nicht mehr raus, ist nur mit gutem Zureden auf die Wiese gegangen und wollte immer wieder nach Hause. Den Gang haben wir dann abgebrochen.
    Nachmittags kamen dann meine Eltern und er freut sich immer tierisch wenn Besuch kommt. Diesmal nicht. Er lag im Körbchen, wedelte mit dem Schwanz und zitterte. Nun gut, wir haben ihn etwas umsorgt und es war auch nicht so schlimm, dass wir uns Sorgen gemacht haben. Irgendwann habe ich Fieber gemessen - kein Fieber. Raus wollte er gar nicht mehr, er ist nur 2 m vors Haus, hat sein Geschäft erledigt und ist wieder rein. Montag morgen ist er gar nicht aus seiner Höhle raus. Wir haben ihn mit Leckerchen gelockt und er ging wieder nur 2 m vors Haus, Geschäft erledigt und rein ins Körbchen. Und er hat ununterbrochen gezittert.
    Ich bin dann mit ihm zum TA. Er wurde untersucht, etwas abgetastet und man hat nichts feststellen können. Auf meinen Hinweis, dass er gar nicht mehr richtig läuft und eher schleicht ist man gar nicht eingegangen. Er hat Zäpfchen bekommen und dann sollte es besser werden.
    Nachmittags war es m. E. unverändert, sogar noch etwas schlechter. Ich wollte noch eine 2. Meinung hören. Der TA hat Blut abgenommen um einen Entzündungswert festzustellen und hat ihm eine Schmerzspritze und ein Antibiotikum gespritzt. Ich muss dazu sagen, dass es beim TA wohl so interessant war, dass er relativ normal gelaufen ist. Zu Hause fing er irgendwann an, sich etwas für sein Spielzeug zu interessieren. Dienstag morgen kam er aus seiner Höhle und draussen ist er sogar ca. 20 m gelaufen. Er lief etwas steif. Mittags zitterte er wieder und draussen sind ihm dann auch seine Beine weggeknickt.
    Ich habe ihn mir dann wieder ins Auto gepackt und zum TA. Der Blutwert war i. O. - keine Entzündung. Er hat wieder zwei Spritzen bekommen und auf meinen Hinweis, dass er weggeknickt ist, hat der TA ihn etwas abgetastet. Für zu Hause hat er mir dann Tabletten mitgegeben. Schmerztabletten und Antibiotika. Diese habe ich ihm dann zwei Tage gegeben, habe mir aber gedacht, dass das nicht sein kann.
    Wir haben ihn zu Hause mit Rotlich bestrahlt und auch ab und zu ein Körnerkissen in sein Körbchen gelegt. Er hat es genossen.
    Wie gesagt, war ich mit der Behandlung unzufrieden und bin dann heute morgen zum 3. TA gefahren.
    Der hat Ruby nochmal untersucht, seine Reflexe geprüft, an seiner Wirbelsäule entlang gegangen, hat ihn geröntgt und Blut abgenommen, um auf diverse Werte zu untersuchen (Borreliose, Toxoplasmose und noch andere - es war für mich zu viel zu merken). Leider haben wir diese Werte erst Dienstag oder Mittwoch.
    Das Röntgenbild war unauffällig, wobei er nicht ausschließt, dass er so was wie ein "Hexenschuss" hat. Ruby ist normal ja ein kleiner Wibbel und vielleicht hat er sich ja verrenkt. Wir sollen ihn jetzt übers WE ruhig halten (das ist er im Moment meistens), nur kurz mit ihm rausgehen, keine Treppen steigen lassen und auch nicht springen lassen.


    Ich mache mir nach wie vor riesige Sorgen und wollte mir nur mal von der Seele schreiben, was uns in den letzten Tagen belastet. Im Moment bin ich etwas beruhigter, weil ich jetzt merke, dass er richtig untersucht wird.


    Bitte drückt die Daumen, dass er schnell wieder auf die Beine kommt.


    Ich werde weiter berichten.


    Danke.

    Hallo
    Ich habe mich wochen- bzw. monatelang bzgl. der Anschaffung eines Hundes beschäftigt.
    Irgendwann war es so weit. Es kam einer aus dem Tierheim in die Auswahl. Wir also ins über 300 km entfernte TH gefahren, etwas Zeit miteinander verbracht und wollten vor der endgültigen Entscheidung noch eine Nacht drüber schlafen. Meinem Mann war klar, dass wir ihn nehmen und mir eigentlich auch. Aber wir wollten uns diese Zeit nehmen. Auf dem Heimweg haben wir uns gefreut und geplant usw.
    Dann, als wir zu Hause waren, bekam ich auf einmal Angst, dass ich es nicht schaffe. Wir gehen arbeiten, werden wir dem Hund gerecht, dann auch noch ein Jack Russel.
    Ich wieder mit meinem Mann geredet, der sauer, weil ich wieder so ein Eiertanz mache (Hauskauf, Autokauf - bei allen großen Entscheidungen bin ich verunsichert). Und dann habe ich abgesagt!
    Die Tage danach habe ich nur geheult und war nicht zu gebrauchen. Mein Mann hat dann nochmal mit mir geredet, mir Mut gemacht und wir haben dann nochmal zusammen im TH angerufen. Ich habe dann lange mit unserer Ansprechpartnerin gesprochen, ihr meine Ängste erklärt.
    Auf jeden Fall haben wir dann zugesagt. Wir haben unsere Fellnase zwei Wochen später abgeholt und bisher keinen Tag bereut.
    Du bist nicht die einzige, die kurz vorher Muffensausen bekommt. Man übernimmt ja schließlich eine Verantwortung über viele Jahre für seinen Hund. Und da ist es m.E. normal, wenn man kurz vorher unsicher ist.


    Hör auf Dein Bauch und auf Dein Herz. Mach Dir nicht zu viele Gedanken.