Grundstück bewachen funktioniert gar nicht!
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Hallo,
ich habe zwei Hunde. Sie sind eine Mischung aus Dogge und Husky. Außerdem habe ich ein großes Grundstück. Wenn fremde Leute kommen, dann rennen sie zum Zaun und wedeln mit ihrem Schwanz, also ganz wild vor Freund, endlich Abwechslung und was zum Spielen.
Eigentlich sollen sie aber das Grundstück bewachen. Habe ich eine Möglichkeit den Hunden das Bewachen beizubringen?Wolfgang
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Nein, hast Du nicht.
Doggen sind sowiso reine Gemühtstrampel und Husky's sind Jahrtausenden auf freundliches Sozialverhalten hin gezüchtet worden.
"A three Dog Night" ist ein kanadischer Slangausdruck. Gemeint ist damit eine Nacht, die so kalt ist, das man mindestens drei Hunde mit ins Bett nehmen muss, um nicht zu erfrieren.
Für Wachaufgaben hast Du die denkbar schlechtesten Hunde.
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*loL* ja da hättest du dich im vorfeld besser über deine hunderassen informieren müssen
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*g* - ja, echt gute Hundeauswahl. Jetzt noch nen Border Collie dazu und die drei kochen jedem Einbrecher ein nettes Menue *gg*
Allerdings kannst du zumindest auf die abschreckende Wirkung hoffen, wenn die Leute die Hunde sehen. Denn nicht jeder Hund, der hinter dem Zaun wedelt, wird das auch noch tun, wenn ein Einbrecher rübersteigt - und das wissen die Leute ja nicht. Häng noch schön viele Schilder "Vorsicht bissiger Hund" "Vorsicht Wachhund" usw. auf - das dürfte zusätzlich helfen.
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Freu Dich! Bissige Hunde gibt es schon mehr als genug!
Wen die Grösse Deiner Hunde nicht vom Betreten des Grundstücks abhält, der weiß auch, wie er einen wirklichen Wachhund ausschaltet.Unsere Hunde sind Besuchern gegenüber auch äußerst freundlich wenn wir dabei sind.
Kürzlich hat jemand allerdings das Grundstück betreten als die Hunde draussen waren und wir in der Wohnung. Derjenige hat sich heftigst erschrocken, obwohl er die Hunde kannte und sie ihn normalerweise freundlichen begrüsssen, haben sie ihn im Garten gestellt und sich nicht beruhigen lassen, bis wir dazu kamen.Vertrau Deinen Hunden, auch wenn sie in alltäglichen Situationen freundlich sind, heißt das nicht, dass sie einen Einbrecher, der nachts über das Grundstück schleicht genauso begrüssen.
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... ich bin mir außerdem auch gar nicht sicher, ob man diesen Schutzinstinkt überhaupt einem Hund beibringen kann. Auch einem der diese Veranlagung rassetechnisch haben sollte (was bei Deinen ja nicht der Fall ist) aber nicht zeigt.
Meiner Meinung nach macht ein Hund das freiwillig oder gar nicht - und dann hast Du keine Chance ihn da auch nur ein Stückchen weiter zu bringen.Luna beispielsweise zeigt ein sich Öffnen der Haustür an, obwohl sie ein Aussie ist und normal jeden schwanzwedelnd begrüßt. Anfangs hat sie das ein paar mal aus Schreck gemacht, wenn sie vom Türgeräusch im Halbschlaf überrascht wurde. Ich hab dann eine Übung draus aufgebaut: bellen, sich vor die innere Tür stellen bis ich an der Tür bin, ins Körbchen gehen und hinlegen und Ruhe geben. Sie wird dann jedesmal für's Aufpassen kurz gelobt.
Sowas kannst Du aber nur aufbauen, wenn der Hund dieses Verhalten von sich aus anbietet!
Liebe Grüße, Katharina
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Hi sheerfeet46,
Du kannst Deinen Hunden aber beibringen, dass sie sich bei einem Einbrecher ins Auto setzen, schön auf den Fahrersitz. Das hindert den Verbrecher an der Flucht mit seinem Fahrzeug. :loldev:
wachsame Gruß
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Hi,
also wenn jemand Angst vor Hunden hat, ist es egal, ob sie "anschlagen", denn da reicht bestimmt der Hund an sich. Wenn jemand es wirklich auf Dein Hab und Gut abgesehen hat, gibt es auch Möglichkeiten einen Hund anderweitig "auszuschalten".
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Ich glaube schon, dass man den Hunden beibringen könnte, zumindest zu bellen, wenn fremde Menschen um Dein Haus schleichen.
Über Misstrauensbildung gegenüber Fremden.
Ob es dann aber noch die Hunde bleiben werden, wie sie jetzt sind, kann ich Dir nicht sagen.
Vielleicht kann jemand aus dem Schutzhundbereich mehr dazu sagen !?Zum anderen glaube ich auch, dass viele bestimmt schon durch das Erscheinungsbild Deiner Hunde abgeschreckt werden.
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Wolfgang,
ich kann mich meinen Vorrednern wirklich nur anschließen, zum Bewachen deines Grundstückes hast du dir wirklich die falsche Mischung ausgesucht.
Huskys würden eher einem Einbrecher die Hand lecken, als sie zu verbellen und Doggen sind bekanntlich sehr ruhige Gemütstiere. Ich hab noch nie einen zähnefletschenden, knurrenden oder bellende (Huskys können sowieso nicht bellen und besitzen nur eine Art "Spielbellen") Husky oder Dogge kennen gelernt.
Mein Rat an dich, schaff dir besser einen Bewegungsmelder an. :wink:
Denn weder Doggen, noch Huskys lassen sich zu Wachhunden ausbilden.
Die Aussage Runa, dass man es ihnen dennoch beibringen kann, muss ich verneinen, auch ohne eine Hundeausbilderin zu sein. Ich hatte selbst einen Husky und Huskys sind vom Charakter her schon schwerlich erziehbar ( Wenn sie etwas nicht lernen wollen, dass kannst du dich auf den Kopf stellen, sie werden es nicht lernen) Einen Husky Misstrauen gegenüber Fremden beizubringen, ist praktisch "fast" unmöglich, da sie eben Menschenfreundlich gezüchtet wurden. Einzig vorstellen kann ich mir nur (und bei Gott ich hoffe das kommt niemals in Frage) wäre ein "abrichten alla Prügel von Fremden". Und das kann ja wohl nicht Sinn und Zweck sein.
Liebe Grüsse
Pandora -
- Vor einem Moment
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