
Wo stehen eure Tiere? Würdet ihr euer Leben riskieren?
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DarkAngel89 -
27. September 2009 um 14:38
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Ich denke man kann die Frage nicht beantworten, weil man nicht weiß wie man in diesem Moment reagieren wird -es sei denn, man war schon in so einer Situation. Jetzt, ohne in so einer Situation zu sein, würde ich auch sagen, klar, ich riskiere mein Leben für meinen Hund um ihn zu retten.
Aber wenn ich dann in der Situation wäre... vielleicht erstarre ich vor Angst, bekommt Panik und und und... Ich denke das ist schwierig zu beantworten.
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Mein Hund gehört für mich mit zur Familie, so wie Oma und Opa auch.
Da sind nicht nur meine Kinder und mein Mann, die die Einheit abrunden.
Mit allen zusammen fühle ich mich wohl.In einer Notsituation würde ich intuitiv handeln, oder gar völlig kopflos, ich weiß es wirklich nicht vorhersehend.
Allerdings weiß ich wirklich ganz sicher, dass mein Verstand niemals ausreichen würde, um Oma, Opa, Hund, Mann und Kinder in einer Notsituation nach "Wertigkeit" zu sortieren.
Ich könnte es definitiv nicht.Letzte Woche starb eine Frau, die ihren in einen Strudel geratenen Golden retten wollte. Der Hund erreichte aus eigener Kraft das Ufer, die Frau überlebte die Strömungen nicht, und verstarb an ihren inneren Verletzungen :| noch am "Unfallort".
Das hat mich sehr traurig und nachdenklich gestimmt, aber ich hätte bestimmt auch so wie sie gehandelt, auch wenn es nachweislich als unvernünftig und fahrlässig anzusehen ist.
Ich bin da nicht stark genug für
LG Britta -
Zitat
Egal ob Mensch und Tier,ein Menschenleben ist für mich nichts anderes als ein Tierleben.
dann könnten wir auch Menschen schlachten und essen, oder? Irgendwas stimmt an deiner Aussage nicht so ganz. Die eigenen Tiere werden von vielen abgöttisch geliebt, man stellt sie auf die gleiche Stufe wie ein Menschenleben...fremde Tiere dagegen interessieren die wenigsten Menschen, sie werden gegessen. Niemand fragt sich ob diese Tiere wohl gerne gestorben sind?
Wollte ich nur mal anmerken zum Thema.LG
Sabine -
Der Vergleich hinkt ja
Man ißt ja auch keine Hunde (wir zumindest nicht).
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Huhu ihr Alle,
@Britta:treffender hätte ich es nicht aufschreiben können!!
Mir geht es da ganz genauso....Mittendrin statt nur dabei!
Ob#s zum Verhängnis werden kann/oder konnte..darüber wird erst
später nachgedacht!
Meine bislang gruseligste Situation war mit Kind in der Rückentrage,rein in einen Hundekampf wo sich drei große Hunde auf meine Border Hündin stürzten.Ich hab mitgekämpft und sie wortwörtlich rausgehauen.
Das Zusatzgewicht von guten 15kg habe ich nichtmal beim Sprint über die Wiese bemerkt....Danke ADRENALIN!!
Gruß Alex -
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Hallo
Grau ist alle Theorie.
Erst wenn jemand schon einmal in
einen Unfall involviert
oder in einen Unglücksfall verwickelt wurde,
Zeuge einer kriminelle Sache oder anderer
stressiger Situationen wurde
und dort ruhig, besonnen und vernünftig reagiert hat,
ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man seine
Reaktion vorhersagen kann.Sicher kann man sich auch dann nicht sein.
Viele Grüße
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Grundsätzlich sehe ich das mit dem riskieren des eigenen Lebens so ähnlich wie Fantasmita auf Seite 1.
Riskieren ja, wäre ich mir allerdings sicher, dass ich bei der Rettungsaktion sterben würde, würde ich nicht eingreifen.Und zu "Stellung" der Hunde: Ich liebe sie, ziehe sie aber keineswegs meiner Partnerin vor. An erster Stelle stehe ich, dann kommt meine Partnerin, und erst dann kommen die Hunde und die restliche Familie.
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Hallo Curly,
Doch ich würde niemals ein Menschenleben über das eines Tieres stellen.Warum auch?Sie haben genau so ein Leben wie wir.Und damit meine ich nicht nur meine eigenen Tiere sondern Alle!Für mich ist es egal ob es ein Mensch,ein Hund oder ein Igel ist der irgendwie in Not ist und meine Hilfe braucht.Ich würde niemals zögern mein Leben für das eines anderen einzusetzen.Ich habe mich schon 2 mal vor einen Hund gestellt der einfach auf die Straße gelaufen ist,zum Glück ist noch nie was ernsteres dabei passiert,Ich war auch die einzige in der Schule die bei einem Brandalarm nochmal zurück ging um den Klassenhamster mit raus zu nehmen.
Und zu deiner Aussage,Tiere werden geschlachtet und gegessen und keinen interessiert es ob sie deswegen gestorben sind,ich kann dazu nur sagen mich schon ich bin seit fast 10 Jahren Vegetarierin. -
Auf unserer Stadtautobahn lag auf der linken Fahrbahn eine angefahrene Katze. Ich habe auf der Pannenspur sofort angehalten, bin ausgestiegen und auf die Fahrbahn gerannt, um sie zu bergen. Bei dieser Aktion hätte es mich beinahe erwischt. Im Nachhinein war ich wirklich total bekloppt gewesen - ich habe nicht mal an meine Familie dabei gedacht.
Leider ist die Katze in meinen Armen gestorben. Heute würde ich so nicht mehr reagieren - Eigensicherung kommt immer vor Bergung.
Vor kurzem eine ähnliche Situation, ich habe bei der nächsten Ausfahrt gedreht, bin mit klopfenden Herzen zurück gefahren, wieder auf das Teilstück aufgefahren und ca. 500 m vor der Stelle mit Warnblinkanlage langsam gefahren, bis ich vor dem Tierkörper gefahrlos anhalten konnte. Ok, es haben einige Autofahrer bös geschimpft und gehupt, weil ich die Fahrbahn blockierte, aber so konnte mir nichts passieren. Leider konnte ich der Katze auch nicht mehr helfen.
Besonnenheit ist in solchen Fällen immer der bessere Ratgeber als kopflose Hilfe. Aus dem ersten Erlebnis habe ich viel gelernt.
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Zitat
Doch ich würde niemals ein Menschenleben über das eines Tieres stellen.da bräuchte ich persönlich jetzt gar nicht weiter drüber nachdenken...aber wenn du dann schon so konsequent bist und keine Tiere ißt, finde ich das schonmal gut.
Ich persönlich würde mein Leben ganz sicher nicht für einen Hamster riskieren und in ein brennendes Gebäude rennen. Wo hört denn bei dir der Unterschied zwischen Tier und Mensch auf? Würdest du auch keine Spinne töten?LG
Sabine -
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