Wo stehen eure Tiere? Würdet ihr euer Leben riskieren?

Ich finde die Frage auch schwierig zu beantworten und in der Regel muss man ja gott sei Dank nicht wählen.

Aber ich liebe meine Tiere auch über alle Maßen, wohl auch zu exsessiv, das ist mir schon bewusst. Ich würde wohl alles für sie tun. Und damit meine ich alles.
Wenn das bedeuten würde, dass ich mich von jemandem trennen müsste, der das nicht nachvollziehen kann, würde ich das tun.

Hallo,
Ich würde immer mein Leben riskieren um ein anderes zu retten.Egal ob Mensch und Tier,ein Menschenleben ist für mich nichts anderes als ein Tierleben.
Meine Tiere stehen mir auch an 1. Stelle denn sie sind auf mich angewiesen,sie können sich nicht selbst versorgen oder zum Kühlschrank gehen und sich was zu essen holen.Sie brauchen den Menschen(ihren Besitzer)zum überleben.Der Hund ist sowieso der treuste Freund den man haben kann,man wird von so vielen Menschen im Leben im Stich gelassen und enttäuscht ausser von seinem Hund!

Ich würde meinem Hund immer helfen wenn ich kann, aber nicht wenn ich mein Leben massiv gefährden würde. Er ist schon mal in ein Bienennest geraten und um ihn rum war nur noch ein Schwarm Bienen, die ihn alle gestochen habe, da hab ich ohne zu zögern eingegriffen und sie mit der Hand alle runtergeschlagen während wir davon gelaufen sind. Aber ich würde ihm nicht auf die Autobahn nachlaufen oder sowas.

Ich hab ihn lieb, er gehört zu meinem Leben, aber er ist mein Hund. Auch wenn er in meinem Herzen einen kleinen Platz hat werden immer mein Mann und meine Kinder an erster Stelle stehen.

@Blacksharky...so heftig wollte ich es nicht schreiben, aber ich sehe es genau so

Zitat

Schwierig, wenn man nicht in der Situation ist aber ich denke schon, dass ich ohne mit der Wimper zu zucken meinem Hund zur Hilfe eilen würde, wenn sein Leben bedroht wäre ....

Ich stelle mich ja auch automatisch vor ihn, wenn er angegriffen wird ... würde er z.B. auf die Straße laufen, dort stehen bleiben und ein Auto würde herbeifahren würde ich wohl automatisch auf die Straße stürzen und ihn zur Seite schupsen.

Ich würde wohl mein Leben für ihn riskieren aber ohne darüber ernsthaft nachzudenken, sondern aus einem Reflex heraus. Ich denke das ist ein Automatismus.

@schlaubi
Das ist ein ganz anderer Thread. Hier geht es nicht um das Thema entweder oder, sondern ob man sein Leben für seinen Hund riskieren würde.

Ich glaube, dass man vieles reflexartig macht. Aber es kommt auch auf die Situation an. Würde mein Hund in einen reißenden Fluß fallen und aus eigener Kraft nicht mehr raus kommen, dann würde ich wohl nicht hinterher springen. Denn so wichtig mein Hund mir auch ist, so habe ich noch andere Lebewesen zu Hause um die ich mich kümmern muss. Denn ich als eher schlechte als rechte Schwimmerin würde wohl noch vor dem Hund ersaufen. Und wenn dieser sich dann doch noch retten kann, hätte er auch nichts mehr davon, dass ich mein Leben riskiert habe.

Aber man sollte niemals nie sagen und hoffen, dass man sich niemals in dieser Richtung entscheiden muss.

Sagen wir es mal so, in vollem Bewusstsein würde ich es nicht tun.

Nicht weil ich meinen Hund nicht liebe, aber ich habe zwei kleine Kinder, die haben nichts davon wenn der Hund noch lebt aber Mama nicht mehr ....

Meine Kinder haben IMMER oberste Priorität.

Allerdings weiß man ja nie, was man so aus Reflex macht, denkt man wirklich vorher darüber nach, obs lebensgefährlich für einen selbst ist?

Thema gab es nicht und es wird nicht besser, wenn es ständig behauptet wird ;).

Ich stimme dem was Fantasmita geschrieben hat 100% zu.

In den meisten Situationen wird man reflexartig handeln und gar nicht weiter nachdenken.

Ich finde auch gerade wenn man Kinder hat handelt man so.
Denn man denkt in dem Moment nicht darüber nach das man sich nicht in Gefahr begeben darf weil man ja noch gebraucht wird sondern hat (wer Kinder hat weiß das) sehr gut trainierte Reflexe und springt einfach zwischen die Gefahr und das zu schützene Etwas.
Denken kommt dann erst Sekunden später.

Ist einfach so ...

LG
Tina