LKW einer Tierschutzorganisation gestoppt

  • Zitat

    Ich habe das keineswegs hier eingestellt um einen Streit zu entfachen ob Hunde aus dem Ausland ja oder nein.

    Hier geht es hauptsächlich um den Transport und das WIE.
    .

    Mhm da gibt es nichts zu diskutieren. 30Std ohne Wasser und Gassigang UNMÖGLICH.

    Wollte auch keinem was böses, aber man muss/sollte mal überlegen WARUM man so etwas macht. Bestünde hier keine hohe Nachfrage, würde man wohl kaum Tiere solche Strapazen zumuten. Das müsste dann aber wiederrum bedeuten, dass die TH Leiter mal ihre Vermittlungsansprüche überdenken sollten... So meinte ich das.

  • Zitat

    zu dem überladen - viell. waren noch andere Sachen drin und wenns keine 42 Boxen waren, haben sie wahrscheinlich von den Kleinen welche zusammen in eine Box getan.

    eine Ente war es auf jeden Fall nicht

    http://www.badische-zeitung.de/offenburg/merkwuerdige-tierfreunde

    Das das keine Ente war wurde ja auch nicht bezweifelt.

    Aber hier wird billige Meinungsmache gegen den Auslandstierschutz betrieben und wie es Aussieht ist das Tierheim Offenburg da wohl sehr engagiert und sogar solche Provinzblätter wie die Badische Zeitung bedienen sich reißerischer Bildunterschriften die eigentlich aus der Blöd-Zeitung stammen könnten:
    "Die süßen Welpen wurden möglicherweise auf Bestellung in ihren Herkunftsländern eingefangen."

  • Naja ich muß sagen wenn ich diese Bilder sehe kann ich verstehen wiso ich mit meinem Spanier am Anfang solche schwierigkeiten beim Autofahren hatte!!

    Andererseit auch wenn ich diese Art von Transport nicht gutheißen kann sollte man auch immer daran denken das diese Hunde ansonsten warscheinlich in der Tötungsstation getötet worden wären.

    Viele Oranisationen haben schlicht und ergreifend nicht die finanziellen Mitteln einen Tierschutzgerechten transport duchzuführen.

    Wer möchte schon entscheiden ob man für das selbe Geld (transportkosten) nur die hälfte rettet??
    Ich stelle mir das sehr schwierig vor für mich wäre diese Art von hilfe auch nicht machbar mit dem Elend könnte ich nicht umgehen.

    Wie gesagt ich heiße diese Art von Transport nicht gut und ich würde mir auch keinen Hund mehr aus dem Ausland anschaffen aber man muß immer beide Seiten kennen wer weiß was schief gegangen ist!

    Vielleicht waren es ja zwei LKWs und einer ist liegen geblieben oder es war finanziell nicht machbar.

    Für die Hunde ist es wirklich schlimm und es war nicht richtig diese Tier so zu transportieren aber man sollte immer beide Seiten kennen.

    Man bedenke was hat die Organisation denn davon?? Reich wird man mit so einer Organisation nicht.

  • Zitat

    Mhm da gibt es nichts zu diskutieren. 30Std ohne Wasser und Gassigang UNMÖGLICH.

    Wollte auch keinem was böses, aber man muss/sollte mal überlegen WARUM man so etwas macht. Bestünde hier keine hohe Nachfrage, würde man wohl kaum Tiere solche Strapazen zumuten. Das müsste dann aber wiederrum bedeuten, dass die TH Leiter mal ihre Vermittlungsansprüche überdenken sollten... So meinte ich das.

    Wo steht da was von 30 Stunden ohne Wasser, hab ich vielleicht überlesen. Ich hab nur gelesen, dass die Hunde im Tierheim viel getrunken haben (was auch relativ ist). Unser Tierheim holt Hunde aus Italien die teilweise mit dem Flugzeug kommen und "nur" vier Stunden unterwegs sind. Wenn diese Hunde hier ankommen saufen die ohne Ende mehrere Tage etliche Liter Wasser in sich rein. Es ist für die meisten Hunde eine neue Erfahrung ungehinderten Zugang zu Wasser zu haben. Dort wo sie herkommen sind sie anderes gewöhnt gewesen.

  • Meine Siva war 4 Tage im Auto unterwegs, von der Türkei bis nach Deutschland. Ihre Angst vor Autos hat sich aber inzwischen gelegt, zum Glück.

    Wie der LKW mit den Hundeboxen überladen sein kann frage ich mich auch. Wurden dazu noch Goldbarren transportiert ? Ich denke der Punkt stimmt einfach nicht.

    Ich glaube auch dass es die Tierschutzorganisationen nicht so einfach haben, mit wenigen finanziellen Mitteln möglichst viele Tiere zu retten.

    Ich kenne selbst einen Fall, der in der Zeitung stand, von dem ich weiss dass alle Fakten des Zeitungsartikels falsch waren. Vor Gericht wurden die Falschaussagen dann richtig gestellt, es gab aber dann keine Richtigstellung in der Zeitung.

    Ich hatte das mal hier beschrieben :
    https://www.dogforum.de/fpost7890287.html#7890287

    Grüße Bernd

  • Ich muss sagen, ich finde es wirklich erstaunlich, wie sich hier um eine Rechtfertigung bemüht wird. :?

    Eine 30-stündige Fahrt in derart kleinen Boxen, die in einem kleinen Transporter übereinandergestapelt werden, ist einfach absolut tierschutzwidrig, da gibt es auch überhaupt nichts zu beschönigen!

    Unabhängig von der Seriösität der Berichterstattung oder des Sinns von Auslandsimporten generell, sowas geht schlicht und einfach nicht, und hat mit Tierschutz absolut nichts zu tun!

    So sehr ich den Tierschutz auch im Ausland befürworte, das Ganze hat sich zu einem "Trend" entwickelt, an dem sich viel zu viele beteiligen, die damit völlig überfordert sind. So gut die Intentionen sein mögen, selbst die größte Tierliebe kann schlechte Koordination, mangelnde Planung, fehlendes Fachwissen nicht ersetzen. Das hat mit billiger Meinungsmache nichts zu tun, sondern ist traurige Realität.

    LG, Caro

  • Das mit Wasser hab ich grad gelesen und stimmt, habe es falsch geschlussfolgert.

    Ich bin nicht generell GEGEN Tiere aus dem Ausland.
    Aber SO dann bitte auch nicht. es ist bestimmt SCHEI**E, wenn man sich entscheiden muss, welche Tiere man nun rettet und welche womoglich in einer Tötungsstation bleiben. Wenn es aber dann solch eine Variante ist... sorry... das geht nicht, da haben die tiere bestimmt auch nichs von, wenn sie stundenlang unterwegs sind, Stress oder gar Todesangst haben ( bezweifel das die Welpen sich gefreut haben von der Mutter getrennt zu werden) und man hinterher jahrelang womoglich ( ich nehme nun bewusst den schlimmsten Fall) zum Tiertrainer rennen muss.

    Man kann einfach nicht ALLE Tiere dieser Erde retten. So traurig wie es ist.

    Und was TH angeht. da kann ich eben nur von den berichten wo wir waren.

    Ja eine Bekannten hat auch von einer Orga einen Auslandshund. Bei diesem wurden Krankheiten verschwiegen (sehr kostspielig) und er wurde betäubt für den Transport. Eine VK erfolgte bis heute nicht.
    Ergebnis:
    Der Hund lebt bei einer Frau die kein Geld hat für OP`s oder gar Medikamente. Von regelmässigen Arztbesuchen rede ich gar nicht erst. Ob dieser Hund es gut hat??? Mit Schmerzen und kaum laufen können??? Ich weiss nicht.

    Vielleicht liegt meine Einstellung eben meiner bisher (negativen) Erfahrung mit solchen Orgas zusammen. Es tut mir Leid wenn ich einige von euch damit verletze. Aber wollte eben auch meine Meinung schreiben und mitdiskutieren. :/

  • Eigendlich liegt die Wurzel des Übels viel tiefer ich kann nur davon ausgehen wie schwer ich damit zu kämpfen hätte zu entscheiden welche Tier nach Deutschland gebracht werden und welche nicht.

    Das Problem liegt einfach darin das es in anderen Ländern einfach gar keinen Tierschutz gibt.

    Es ist schlimm und traurig.

    Wie schon gesagt der Transport war nicht in Ordnung und ich kann aus eigener Erfahrung (Hund aus Spanien) Sprechen das solche Hunde Probleme mit sich bringen die man vorher nicht einschätzen kann!!

    Dabei hatte ich noch ne menge Glück mit meinem Paul.
    Aber asolut verurteilen will ich das ganze trotzdem nicht weil man nie weiß wie das genau gelaufen ist vielleicht sind es schwarze Schafe vielleicht nicht.

  • Zitat

    Ich muss sagen, ich finde es wirklich erstaunlich, wie sich hier um eine Rechtfertigung bemüht wird. :?

    Eine 30-stündige Fahrt in derart kleinen Boxen, die in einem kleinen Transporter übereinandergestapelt werden, ist einfach absolut tierschutzwidrig, da gibt es auch überhaupt nichts zu beschönigen!

    Unabhängig von der Seriösität der Berichterstattung oder des Sinns von Auslandsimporten generell, sowas geht schlicht und einfach nicht, und hat mit Tierschutz absolut nichts zu tun!

    So sehr ich den Tierschutz auch im Ausland befürworte, das Ganze hat sich zu einem "Trend" entwickelt, an dem sich viel zu viele beteiligen, die damit völlig überfordert sind. So gut die Intentionen sein mögen, selbst die größte Tierliebe kann schlechte Koordination, mangelnde Planung, fehlendes Fachwissen nicht ersetzen. Das hat mit billiger Meinungsmache nichts zu tun, sondern ist traurige Realität.

    LG, Caro

    Und es erstaunt mich wie du das alles aus dieser Pressemeldung entnehmen kannst. Dort steht doch nur,als einziger Fakt, dass der Transport 30 Stunden unterwegs war. Sonst lese ich nur subjektive Angaben.
    Hast du schon einmal Hunde aus dem Ausland geholt? Dann wüsstest du wie schnell du mit deiner guten Koordination am Ende bist wenn du an einen schlechtgelaunten Zöllner oder Polizisten gerätst. Auch z.B. eine Autopanne ist leider nicht vorhersehbar und planbar.

  • Ich würde sagen, der Beitrag von Caro beruht auf logischem Menschenverstand.
    Man holt keine Hunde aus dem Ausland, wenn man sie auf dem Transport sowie hier nicht händeln kann.
    Wenn man mit einem Hund eine 30 Stündige Fahrt unternimmt, dann muss man für genügend Wasser, Futter und Auslauf sorgen - wie soll das bei der Anzahl der Hunde gewährleistet werden - das hat auch nichts mit Zöllner etc. zu tun.
    Tut mir leid aber da hört für mich der Tierschutz einfach auf.
    Ich bin ein Beführworter von Auslandstierschutz und ja, ich habe auch einen Hund aus Spanien aber sein Transport hierher war wesentlich besser organisiert.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!