
LKW einer Tierschutzorganisation gestoppt
-
Bentley -
22. September 2009 um 12:16
-
-
Was habe ich denn Deiner Meinung nach "alles" aus der Pressemeldung entnommen, purzelmops, was dort nicht stand?
Die Hunde waren 30 Stunden unterwegs, in übereinandergestapelten Flugboxen in einem kleinen Transporter - mehr habe ich nicht behauptet, und das war doch dort zu lesen, oder? :?Ich persönlich finde den Transport schrecklich organisiert, 42 Hunde sind viel zu viel, für so eine lange Zeit, auf so engem Raum. Und gerade weil man immer mit unvorhersehbaren Verzögerungen rechnen muss, muss man umso besser koordinieren und planen.
Und mein letzter Absatz, der betrifft den Auslandstierschutz generell, nicht bloß diesen Fall.
LG, Caro
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier LKW einer Tierschutzorganisation gestoppt schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Hi,
Ich kann nur zustimmen - 42 Hunde, 30 Stunden, da muss doch jeder Tierfreund echt das Grauen kriegen!
Ist doch völlig wurscht, Stimmungsmache hin oder her, wer einen Hund 30 Stunden am Stück in eine kleine Box sperrt der betreibt keinen Tierschutz sondern Tierquälerei. Und dass die bei so vielen Hunden die Tiere ausreichend lang für Pausen rausgelassen haben würde ich auch bezweifeln.Dass man dann auch noch versucht, das zu rechtfertigen, finde ich sehr traurig.
Man übersieht das, was einem der gesunde Menschenverstand doch sagen sollte, weil man unbedingt seine Sache rechtfertigen will und überall gleich eine Verschwörung vermutet, die Unwahrheiten in die Zeitung setzt um die eigene Sache schlecht zu machen. Sehr traurig. Macht doch mal die Augen auf und überlegt euch, ob diese Verhältnisse wirklich zumutbar sind.lg,
SuB -
Na das ist ja wieder ein gefundenes Fressen für Anti Tierschutz Zeitungen.
Das es dabei vielleicht um Hunde ging, die man in der nächsten Stunde vergaßen wollte- interessiert keinen. Und das es unseren Tierschützern sehr schwer gemacht wird schnell handeln zu können- interessiert dann auch keinen.
Sollten die Bullen doch lieber die blutigen Tiertransporte von jungen Runden aufhalten- die falsch Ausgewiesen werden. Weil Schlachtvieh nicht mehr über 5 Tage fahren dürfen, wird jetzt einfach Zuchtvieh daraus gemacht. Die Route zum Schlächter bleibt aber gleich und der blutige Transport auch. -
Oh je Kitti, was ein emotionaler Beitrag.
Selbstverständlich ist es schlimm, wenn Hunde in anderen Ländern getötet werden aber es ändert nichst an der Tatsache, dass dieser Transport genauso falsch ist wie die von dir beschriebenen Viehtransporte.
Es ist unabhängig ob Rinder zum Schlachthof gebracht werden oder Hunde nach Deutschland gerettet werden sollen.
Wenn ich planlos Hunde nach Deutschland bringe, so bringe ich nicht nur die Hunde auf dem Transport in Lebensgefahr, ich bringe auch den ganzen Tierschutz in Verruf.
Ich kann nicht auf der einen Seite um bessere Bedingungen beim Transport für Rinder plädieren und auf der anderen Seite bring ich Hunde in ähnlich schlechter Weise nach Deutschland.
Wenn ich sinnvoll Tierschutz betreiben möchte, dann arbeite ich an einer sinnvollen Zwischenlösung in dem jeweiligen Land und bringe Hunde nur nach Deutschland, wenn ich hier einen festen Pflegeplatz oder Endplatz habe und das auch nur, wenn ich einen entsprechenden Transport gewährleisten kann. -
Ja leider ist es so, dass wenn Menschen aus Geldgier Tiere quälen nicht passiert. Wenn aber Menschen, die helfen wollen etwas ähnliches tun, ist das unentschuldbar.
Im Film Schindlers Liste wurden auch alle Menschen mitgenommen, egal wie voll der Zug war. Und der Zug war überfüllt. Trotzdem wurde keiner auf der Liste zurückgelassen wegen Platzmangel. Wenn Tiere den Schmerz genauso fühlen wie Menschen,. Und nun diese Hunde darüber entscheiden könnten....glaubt Ihr sie würden sich anders entscheiden- nur aus Platzmangel?
-
-
Hi,
Du vergleichst doch nicht allen Ernstes den Holocaust mit den schlechten Bedingungen der Hunde im Ausland? Tut mir Leid, das ist total daneben!
Wenn jetzt also Hunde auf diesem Transport nach Deutschland qualvoll verdursten oder ersticken, dann ist das ok, weils ja der Tierschutz ist, der das macht?
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Tierschützer versuchen, das Richtige zu tun. Aber leider reicht die richtige Motivation allein nicht aus. Zu gutem, sinnvollem Tierschutz gehört eben mehr als nur Tierliebe.
Genauso wichtig ist meiner Meinung nach die sinnvolle Planung und Durchführung verschiedener Projekte.Es geht hier glaube ich nicht darum, den Auslandstierschutz schlecht zu machen, sondern darum, aufzuzeigen wann Leute es irgendwie zu weit treiben und den Tieren mit ihren Aktionen evtl. mehr schaden als nützen (Leider gibts ja immer wieder Berichte von Tieren die durch den Transport so entkräftet waren dass sie dann letztendlich nur noch wenige Tage überlebten).
Bitte, wenn ihr euch im Tierschutz engagiert, sucht eine Orga aus, die sinnvoll und durchdacht arbeitet und immer im Sinne der Tiere agiert!
lg,
SuB -
Zitat
In einem Punkt ist m.E. der Bericht schlicht unwahr.
Wenn ich davon ausgehe, dass das Durchschnittsgewicht der Hunde 20 Kg betrug und eine Box, ich habe gerade eine hochgehoben, sagen wir 12 kg wiegt komme ich auf ein Gesamtgewicht bei 42 Tieren von 1344 kg oder 1,35 t. Damit überlade ich keinen LKW!!!!!!!!!!!! Offensichtlich sind aber keine 42 Boxen auf dem LKW gewesen (siehe Foto).
Also kann ich davon ausgehen das die Aussage:" Bei einer Kontrolle der Polizei am Freitagvormittag auf der A 5 wurde im Laderaum eines stark überladenen LKW........... " schlicht und einfach UNWAHR ist. Wenn der Bericht, schon am Anfang solche gravierenden Fehler enthält, ist er für mich mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Überladen muss nicht heißen, dass das zulässige Gesamtgewicht überschritten wurde. Überladen kann auch heißen, dass einfach zu viele Hunde auf zu wenig Raum transportiert wurden.Laut Transportverordnung ist bspw. einem 55cm großen Hund eine Box in der Größe 95cm*60cm*70cm zur Verfügung zu stellen. Die Hunde sind alle 8 Stunden zu tränken und alle 24 Std. zu füttern. Das sind die Mindestanforderungen!
Googelt doch mal nach Transportberichten diverser Vereine ...
-
Zitat
Ich würde sagen, der Beitrag von Caro beruht auf logischem Menschenverstand.
Man holt keine Hunde aus dem Ausland, wenn man sie auf dem Transport sowie hier nicht händeln kann.
Wenn man mit einem Hund eine 30 Stündige Fahrt unternimmt, dann muss man für genügend Wasser, Futter und Auslauf sorgen - wie soll das bei der Anzahl der Hunde gewährleistet werden - das hat auch nichts mit Zöllner etc. zu tun.
Tut mir leid aber da hört für mich der Tierschutz einfach auf.
Ich bin ein Beführworter von Auslandstierschutz und ja, ich habe auch einen Hund aus Spanien aber sein Transport hierher war wesentlich besser organisiert.Wie? Wenn die fehlenden Fakten die eigene Argumentation nicht stützen wird mit dem logische Menschenverstand argumentiert.
Aber eine Frage hätte ich noch. Was wäre wenn die Hunde aus Portugal/Spanien aus einer Tötungsstation kämen und alle am Mittwoch vergast worden wären, wäre der Transport. in dieser angenommen Form, dann in Ordnung gewesen?
-
Zitat
Oh je Kitti, was ein emotionaler Beitrag.
Selbstverständlich ist es schlimm, wenn Hunde in anderen Ländern getötet werden aber es ändert nichst an der Tatsache, dass dieser Transport genauso falsch ist wie die von dir beschriebenen Viehtransporte.
Es ist unabhängig ob Rinder zum Schlachthof gebracht werden oder Hunde nach Deutschland gerettet werden sollen.
Wenn ich planlos Hunde nach Deutschland bringe, so bringe ich nicht nur die Hunde auf dem Transport in Lebensgefahr, ich bringe auch den ganzen Tierschutz in Verruf.
Ich kann nicht auf der einen Seite um bessere Bedingungen beim Transport für Rinder plädieren und auf der anderen Seite bring ich Hunde in ähnlich schlechter Weise nach Deutschland.
Wenn ich sinnvoll Tierschutz betreiben möchte, dann arbeite ich an einer sinnvollen Zwischenlösung in dem jeweiligen Land und bringe Hunde nur nach Deutschland, wenn ich hier einen festen Pflegeplatz oder Endplatz habe und das auch nur, wenn ich einen entsprechenden Transport gewährleisten kann. -
Zitat
Ja leider ist es so, dass wenn Menschen aus Geldgier Tiere quälen nicht passiert. Wenn aber Menschen, die helfen wollen etwas ähnliches tun, ist das unentschuldbar.
Im Film Schindlers Liste wurden auch alle Menschen mitgenommen, egal wie voll der Zug war. Und der Zug war überfüllt. Trotzdem wurde keiner auf der Liste zurückgelassen wegen Platzmangel. Wenn Tiere den Schmerz genauso fühlen wie Menschen,. Und nun diese Hunde darüber entscheiden könnten....glaubt Ihr sie würden sich anders entscheiden- nur aus Platzmangel?
Ich finde den Vergleich garnicht so übel.
Jetzt lasst uns aber nicht darüber streiten.Diese 30Stunden in einer dunklen, kleinen Box ist wahrscheinlich überhaupt nichts gegen dass, was die armen Kreaturen in ihrem bisherigen Leben mitmachen mussten. Die meisten werden in dunklen Schuppen angebunden gehalten und tagelang nicht besucht, auch kaum Wasser gegeben. So ist es doch bei den meisten HUnden in Spanien, vor allem den Podencos und co. (war auf dem Bild auch einer zu sehen?)Wenn man es so nimmt, war dieser Transport eine Haltungsweise, wie diese Hunde es kennen. Ja es ist schlimm, aber mit der Aussicht auf ein besseres Leben, halten sie es weitere 30 Stunden nochmal aus. Besser als vergast werden, oder???
Meine Hündin stammt auch aus so einem Transport und sie hat es wunderbar überstanden. Wenn ihr euch entscheiden müsstet zwischen 30Stunden quälender Fahrt oder elendig verrecken, was würdet ihr wählen?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!