(Wie so oft) Welche Hunderasse?
-
-
Hallo, wie viele andere vor mir stelle auch ich mir (und euch) die Frage, welcher Hund soll es denn nun sein?
Ich schildere euch kurz meine Situation:
Ich bin derzeit (krankheitsbedingt) zu Hause (heißt also, ich habe unmengen Zeit für den Hund). Ich wohne allein (mit 3 Ratten und einer Katze).Nun die Gründe warum ich mir einen Hund zulegen möchte (ich denke, dass ist wichtig bei der Wahl)
1. Ich wünsche mir, seit ich zurückdenken kann (ich bin 23 Jahre, ist also schon ne Weile) einen Hund!
2. Ich habe Depressionen und möchte ihn als eine Art Therapiehund einsetzten.
3. Ich wurde zweimal innerhalb küzester Zeit Nachts von einem mir Unbekannt angemacht (recht bedrohlich, er wollte mich anfassen, festhalten und hat sich mir in den weg gestellt und sowas halt). Ich möchte ihn also als Schutz. Weil ich seit dem ziemlich nervös werde, wenn mir Menschen selbst tagsüber zu nah kommen. Ich bin insgesamt ziemlich angespannt, wenn ich unterwegs bin (seit diesem Vorfall). Es wäre also schon allein fürs Gefühl!Nun die Voraussetzungen, die der Hund haben muss (ich weiß hört sich doof an!):
1. Er muss von naturaus einen sehr ausgeprägten Beschützerinstikt haben, also mehr als andere Hunde.
2. mittelgroß
3. Darf nicht allzu krankheitsanfällig sein
4. leicht zu erziehenEin bisschen Hundeerfahrung habe ich schon aber nicht allzu viel. Ich werde auf jeden Fall mit ihm zur Schule gehen und mein Vater hilft mir auch beim Erziehen, da er sehr viel Erfahrung hat. Ich hätte am liebsten einen Mischling, also wenn ihr mir eine Mischung nennen könnt wäre das am besten.
Wegen der Depressionen: Ich habe mit meiner Therapeutin gesprochen und sie meinte auch, dass das helfen kann und gut für mich ist.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Hilfe. Sollten noch Fragen da sein, beantworte ich sie gerne.
Liebe GrüßeP.S.: Sorry, dass es so viel geworden ist
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier (Wie so oft) Welche Hunderasse? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Ich bin derzeit (krankheitsbedingt) zu Hause (heißt also, ich habe unmengen Zeit für den Hund). Ich wohne allein (mit 3 Ratten und einer Katze).Ist das auch noch in 2 Jahren so, oder bist du dann wieder arbeiten. Was wird dann aus dem Hund
2. Ich habe Depressionen und möchte ihn als eine Art Therapiehund einsetzten.
Bedenke hierbei aber bitte- der Hund braucht dich in allen Lebenslagen, er muss immer raus, auch wenn du grad eine schlechte Phase hast...In erste Linie solltest du für den Hund da sein und nicht der Hund für dich, nur so als kleine Überlegung
1. Er muss von naturaus einen sehr ausgeprägten Beschützerinstikt haben, also mehr als andere Hunde.
Das kann auch ganz schön nach hinten losgehen. Du haftest für alle Schäden, die dein Hund anrichtet. Wenn er jemanden beißt, bist immer du Schuld. Ein Taschenmesser, Pfefferspray etc. könnte dir vllt. eine ähnliche Sicherheit vermitteln...
3. Darf nicht allzu krankheitsanfällig sein
Dann solltest du am Besten auf einen Hund vüm Züchter zurück greifen, wo du die Krankheiten einige Generationen zurück verfolgen kannst und auch sonst sicher sein kannst, dass der Hund gesund vergeben wird...Klar ist das auch keine Gewissheit, der Hund hat aber ein geringeres Risiko Krankheiten wie HD zu bekommen
Ein bisschen Hundeerfahrung habe ich schon aber nicht allzu viel. Ich werde auf jeden Fall mit ihm zur Schule gehen und mein Vater hilft mir auch beim Erziehen, da er sehr viel Erfahrung hat.
Was kann man darunter verstehen? Hattest ihr schon Hunde? Interessiert mich einfachIch hätte am liebsten einen Mischling, also wenn ihr mir eine Mischung nennen könnt wäre das am besten.
Schwierig. Erstens widerspricht sich das mit deinem Wunsch nach einem möglichst gesunden Hund, zweitens kann man bei einer Mischung die Größe schwer voraussagen und drittens solltest du dir Mischlinge generell nur von Tierheimen oder Tierschutzorganisationen holen...Dass es dort genau diese Konstellation gibt ist sehr gering. Und Mischlinge sind immer Überraschungspakete.
Ich könnte mir generell einen Collie oder Sheltie für dich vorstellen. Schau einfach mal bei Rassebeschreibungen, ob diese zu dir passen könnten. Sind für mich eindeutig Anfängerhunde, aber eben keine Wachhunde in dem Sinne, was ich aber sowieso schwachsinnig finde. Ein Wachhund ohne richtige Aufgabe kann nämlich ganz schön nervig werden...Dafür sind vor allem die Shelties sehr menschenbezogen, was für dich sicher auch nicht schlecht wäre
-
Zitat
Nun die Gründe warum ich mir einen Hund zulegen möchte (ich denke, dass ist wichtig bei der Wahl)
1. Ich wünsche mir, seit ich zurückdenken kann (ich bin 23 Jahre, ist also schon ne Weile) einen Hund!
2. Ich habe Depressionen und möchte ihn als eine Art Therapiehund einsetzten.
3. Ich wurde zweimal innerhalb küzester Zeit Nachts von einem mir Unbekannt angemacht (recht bedrohlich, er wollte mich anfassen, festhalten und hat sich mir in den weg gestellt und sowas halt). Ich möchte ihn also als Schutz. Weil ich seit dem ziemlich nervös werde, wenn mir Menschen selbst tagsüber zu nah kommen. Ich bin insgesamt ziemlich angespannt, wenn ich unterwegs bin (seit diesem Vorfall). Es wäre also schon allein fürs Gefühl!Nun die Voraussetzungen, die der Hund haben muss (ich weiß hört sich doof an!):
1. Er muss von naturaus einen sehr ausgeprägten Beschützerinstikt haben, also mehr als andere Hunde.
2. mittelgroß
3. Darf nicht allzu krankheitsanfällig sein
4. leicht zu erziehenEin bisschen Hundeerfahrung habe ich schon aber nicht allzu viel. Ich werde auf jeden Fall mit ihm zur Schule gehen und mein Vater hilft mir auch beim Erziehen, da er sehr viel Erfahrung hat. Ich hätte am liebsten einen Mischling, also wenn ihr mir eine Mischung nennen könnt wäre das am besten.
Wegen der Depressionen: Ich habe mit meiner Therapeutin gesprochen und sie meinte auch, dass das helfen kann und gut für mich ist.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Hilfe. Sollten noch Fragen da sein, beantworte ich sie gerne.
Liebe GrüßeP.S.: Sorry, dass es so viel geworden ist
Hallo,
du sagst, dass du momentan zu Hause bist. Krankheitsbedingt.
Das ist natürlich ideal für die Phase der Eingewöhnung. Aber was geschieht danach?
Du wirst ja sicher irgendwann wieder arbeiten müssen/können/wollen.
Wer übernimmt dann die Betreuung?Einen Hund zur "Eigentherapie" anzuschaffen, finde ich unschön.
Ein Hund ist ein Hund und kein Therapeut.
Mit so einem Gedanken stellt man ganz extreme Anforderugen an seinen hündischen Partner. Dieser kann diese nur schwer bis gar nicht erfüllen und das führt nur zur Entäuschung- auf beiden Seiten.
Unter Umständen kann es natürlich sinnvoll sein, Zeit mit einem Hund zu verbringen. Ein Hund ist jedoch keine Garantie dafür, dass es dir besser geht.
Desweiteren sind Depressionen ja keine Erkältung. Unter Umständen sehr lähmend und Rückfälle sind ja eher die Regel als die Ausnahme. Hast du die Kraft, einem Hund gerecht zu werden? Auch wenn Probleme auftauchen sollten(Leinenaggressivität, Aggressivität gegenüber anderen Hunden, starker Jagdtrieb)?
Sollten Probleme auftauchen kann ein Hund auch einsam machen.
Könntest du damit umgehen?
Ein Hund muss jeden Tag "raus", egal wie schlecht es dir geht! Schaffst du das?Einen Hund zum Schutz anzuschaffen finde ich auch weniger gut.
Nicht nur, dass ein Hund garantiert deine Unsicherheit spüren wird und du so so keinen wirklich guten "Führer" darstellen kannst (was zu weiteren Problemen führen könnte...) auch ist es in der heutigen Zeit nicht einfach einen Hund mit (unkontrolliertem) Schutztrieb zu halten. Könnte zu Problemen mit dem OA und generell mit dem gesamten Umfeld führen.
Da empfehle ich dir eher, eine Selbstverteidigungs-Sportart.
Natürlich wirkt ein Hund (ab einer bestimmten Größe) schon abschreckend. Das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Aber mehr sollte man nicht wollen.
Rassevorschläge möchte ich jetzt gar nicht machen. Dazu hast du ausserdem viel zu wenig geschrieben (Was möchtest du mit dem Hund machen (Fährtensuche, Dummytraining, Zugsport etc.?) usw.)
Hast du dir mal überlegt, ob es nicht erstmal eine Alternative wäre fremde Hunde (TH, arbeitende HH etc.) regelmäßig, bei jedem Wetter, auszuführen?
-
Ist das auch noch in 2 Jahren so, oder bist du dann wieder arbeiten. Was wird dann aus dem Hund
Naja abgesehen davon, dass ja viele Hundebesitzer arbeiten gehen, woher soll ich wissen, was in zwei Jahren ist? Ich denke, dass kann niemand sagen. Wenn ich mir ein Tier anschaffe, dann bin ich für dieses Tier da!
2. Ich habe Depressionen und möchte ihn als eine Art Therapiehund einsetzten.
Bedenke hierbei aber bitte- der Hund braucht dich in allen Lebenslagen, er muss immer raus, auch wenn du grad eine schlechte Phase hast...
Ja, das weiß ich, das war auch etwas warum ich noch lange überlgt hatte aber ich habe eben gut überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich das schaffen werde!
1. Er muss von naturaus einen sehr ausgeprägten Beschützerinstikt haben, also mehr als andere Hunde.
[b]Das kann auch ganz schön nach hinten losgehen. Du haftest für alle Schäden, die dein Hund anrichtet. Wenn er jemanden beißt, bist immer du Schuld. Ein Taschenmesser, Pfefferspray etc. könnte dir vllt. eine ähnliche Sicherheit vermitteln...
Das ist mir auch bewußt aber eine gute Erziehung minimiert dieses Risiko (das man meiner Meinung nach immer hat) um einiges.
Und Waffen jeglicher Art sind keine Option für mich, bewiesenermaßen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sowas gegen einen selber eingesetzt wird doch sehr hoch. Und es würde mir keine bisschen das Gefühl von Sicherheit geben (Erfahrung).3. Darf nicht allzu krankheitsanfällig sein
Dann solltest du am Besten auf einen Hund vüm Züchter zurück greifen, wo du die Krankheiten einige Generationen zurück verfolgen kannst und auch sonst sicher sein kannst, dass der Hund gesund vergeben wird...Klar ist das auch keine Gewissheit, der Hund hat aber ein geringeres Risiko Krankheiten wie HD zu bekommen
Gewissheit gibt es nie aber eine Deutsche Dogge zum Beispiel ist wohl anfälliger als manch andere Rassen oder gar Mischlinge!
Ein bisschen Hundeerfahrung habe ich schon aber nicht allzu viel. Ich werde auf jeden Fall mit ihm zur Schule gehen und mein Vater hilft mir auch beim Erziehen, da er sehr viel Erfahrung hat.
Was kann man darunter verstehen? Hattest ihr schon Hunde? Interessiert mich einfachIch/wir hatten einen vor knapp 10 Jahren, da ist leider einiges schief gelaufen (er war überhaupt nicht erzogen) und mein Vater hatte in seiner Kindheit einen. Er hat sich völlig rausgehalten, als ich meinen Hund bekam, weil er dagegen war. Aber jetzt hat er mir angeboten, mir zu helfen.
Ich hätte am liebsten einen Mischling, also wenn ihr mir eine Mischung nennen könnt wäre das am besten.
Schwierig. Erstens widerspricht sich das mit deinem Wunsch nach einem möglichst gesunden Hund, zweitens kann man bei einer Mischung die Größe schwer voraussagen und drittens solltest du dir Mischlinge generell nur von Tierheimen oder Tierschutzorganisationen holen...Dass es dort genau diese Konstellation gibt ist sehr gering. Und Mischlinge sind immer Überraschungspakete.
[/quote]Mir wurde von vielen verschiedenen Seiten gesagt, dass Mischlinge längst nicht so anfällig sind wie reine Rassehunde. Und gegen Überraschungspakete habe ich nichts. Wenn die Eltern mittelgroße Hunde sind, wird das kind wohl auch nicht viel größer.
Ich könnte mir generell einen Collie oder Sheltie für dich vorstellen. Schau einfach mal bei Rassebeschreibungen, ob diese zu dir passen könnten. Sind für mich eindeutig Anfängerhunde, aber eben keine Wachhunde in dem Sinne, was ich aber sowieso schwachsinnig finde. Ein Wachhund ohne richtige Aufgabe kann nämlich ganz schön nervig werden...Dafür sind vor allem die Shelties sehr menschenbezogen, was für dich sicher auch nicht schlecht wäre[/quote]
Ne, sind leider keine Hunde für mich, hätte vielleicht erwähnen sollen, dass langhaarige Hund nicht so mein Fall sind.
Trotzdem danke
Antwort zum 2. Beitrag:
Den ersten Punkt habe ich beantwortet.
Ich möchte ihn ja auch nicht als Therapeuten, den habe ich ja schon.
Aber es ist doch bekannt, dass Tiere helfen können. Eine Garantie gibt es doch für nichtsJa, ich denke, dass ich das schaffe, ich habe das gut durchdacht und mit meiner Therapeutin besprochen.
Ich weiß ja durch meinen letzten Hund, dass ich mich wesentlich sicherer fühle, wenn ich mit einem Hund unterwegs bin. Damals war ich generell sehr unsicher, schüchtern und all das. Wenn ich mit meinem Hund unterwegs war, war es das genaue Gegenteil
Und darum soll es gehen. Ich möchte aber keinen, der schwanzwedelnt auf jeden zurennt und sich freut.
Eigentlich möchte ich nichts davon machen. Natürlich werde ich meinem Hund genug auslauf und Beschäftigung bieten aber ich möchte ihn nicht für irgendetwas ausbilden.
Ja, habe ich, ist aber nichts für mich!
Liebe Grüße und danke!
-
Hallo!
Du schreibst ja nur Sachen auf, die du vom Hund verlangst (also Schutztrieb und gleichzeitig soll er dir helfen in deinen dunklen Phasen etc). Aber was bietest du dem Hund? Was genau willst du mit dem Hund machen?
Hunde brauchen je nach Rasse (auch Mischlinge) spezifische Beschäftigungen, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. In wie weit wärst du bereit mit dem Hund etwas zu machen? Würdest du Sport machen. Fährtensuche?
Könntest du diese Dinge mit dem Hund überhaupt bewerkstelligen? Was ist mit dem Hund, wenn es dir mal wirklich dreckig geht? Hast du dann jemanden, der den Hund weiterhin seinen Ansprüchen nach beschäftigt? Kann dein Vater das auch leisten?Schweben dir denn schon irgendwelche Rassen vor? Hast du schon mal hier *klicken* geschaut und etwas ins Auge gefasst?
Wie groß soll der Hund sein?
ZitatGewissheit gibt es nie aber eine Deutsche Dogge zum Beispiel ist wohl anfälliger als manch andere Rassen oder gar Mischlinge!
Nicht wirklich. Nur wenn du die Deutsche Dogge nicht bei einem vernünftigen Züchter holst. Schau dich mal um hier im Forum. Es gibt ein paar sehr glückliche Doggenbesitzer mit sehr gesunden Doggen.ZitatIch hätte am liebsten einen Mischling, also wenn ihr mir eine Mischung nennen könnt wäre das am besten.
Bei Mischlingen ist es völlig unmöglich zu sagen, welche Charaktereigenschaften von welchen Rassen durch kommen. Auch wird dir hier keiner dazu raten, weil hier (völlig zu Recht) planlose Mischlingsvermehrungen (auch Rassevermehrungen) keine Anhänger findet.Wenn du einen gesunden, wesensfesten und gut sozialisierten Hund willst, dann sollte es ein Rassehund von einem guten Züchter sein.
-
-
Du schreibst ja nur Sachen auf, die du vom Hund verlangst (also Schutztrieb und gleichzeitig soll er dir helfen in deinen dunklen Phasen etc). Aber was bietest du dem Hund? Was genau willst du mit dem Hund machen?
Naja, ich möchte jetzt nicht, dass das hier falsch ankommt aber was ich dem Hund zu bieten habe tut hier erstmal nichts zur Sache, da es bei der Wahl des Hundes nicht wichtig ist. Natürlich ist mir klar, dass jede Rasse und auch jeder einzelne Hund andere Anforderungen hat. Ich wollte ja erstmal nur Vorschläge haben. Und wenn dann welche dabei sind, wo ich weiß, dass ich diesem Hund nicht bieten kann, was er braucht, dann kommt er für mich auch nicht in Frage.
Aber natürlich biete ich meinem zukünftigen Hund, das was er braucht, sonst würde ich ihn mir nicht anschaffen.Hunde brauchen je nach Rasse (auch Mischlinge) spezifische Beschäftigungen, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. In wie weit wärst du bereit mit dem Hund etwas zu machen? Würdest du Sport machen. Fährtensuche?
Natürlich bin ich bereit meinem Hund zu bieten, was er braucht (jeder der dass nicht ist, sollte sich keinen Hund anschaffen). Ich werde, sobald ich mich für eine Rasse/einen Mischling entschieden habe ganz genau informieren, was die speziellen Anforderungen sind. Keine Sorge, bevor ich mich für einen entscheide, werde ich mich natürlich auch informieren.
Könntest du diese Dinge mit dem Hund überhaupt bewerkstelligen? Was ist mit dem Hund, wenn es dir mal wirklich dreckig geht? Hast du dann jemanden, der den Hund weiterhin seinen Ansprüchen nach beschäftigt? Kann dein Vater das auch leisten?
Nein, mein Vater kann das nicht aber meine Mutter. Das ist mit ihr besprochen und geklärt. Nur weil ich alleine wohne, heißt das nicht, dass ich komplett auf mich gestellt bin. Wenn es wirklich zu schlimm werden sollte (was bei mir bisher nur wenige Male vorkam), ist auf jeden Fall für den Hund gesorgt.
Schweben dir denn schon irgendwelche Rassen vor? Hast du schon mal hier *klicken* geschaut und etwas ins Auge gefasst?
Nein, habe ich noch nicht, mache ich aber sofort
Wie groß soll der Hund sein?
Naja, eben mittelgroß, so boxermäßig vielleicht.
ZitatGewissheit gibt es nie aber eine Deutsche Dogge zum Beispiel ist wohl anfälliger als manch andere Rassen oder gar Mischlinge!
Nicht wirklich. Nur wenn du die Deutsche Dogge nicht bei einem vernünftigen Züchter holst. Schau dich mal um hier im Forum. Es gibt ein paar sehr glückliche Doggenbesitzer mit sehr gesunden Doggen.Wenn man sich einen Hund vom Züchter holt, sollte dieser immer vernüftig sein
Naja, das mit den DD habe ich halt von vielen Seiten gehört, auch von Züchtern mit langjähriger Erfahrung (ich hätte gerne eine, deswegen habe ich mich da etwas mehr informiert aber im Moment ist eine DD nichts für mich). Natürlich gibt es auch glückliche DD-Besitzer, währe ja auch schlimm, wenn nicht, dann wäre diese Rasse wahrscheinlich schon ausgestorben.ZitatIch hätte am liebsten einen Mischling, also wenn ihr mir eine Mischung nennen könnt wäre das am besten.
Bei Mischlingen ist es völlig unmöglich zu sagen, welche Charaktereigenschaften von welchen Rassen durch kommen. Auch wird dir hier keiner dazu raten, weil hier (völlig zu Recht) planlose Mischlingsvermehrungen (auch Rassevermehrungen) keine Anhänger findet.Als erstes möchte ich dir zustimmen! Ich bin auch völlig dagegen! Ich würde jetzt auch nicht losgehen und zu irgendwem sagen: "Ey, ich habe gehört, Schäferhund und Dackel wäre ideal für mich, misch mir das mal zusammen!"
Ich denke aber auch, dass wenn ich einen reinrassigen Hund nehme, kann es letztendlich so kommen, dass er sich völlig atypisch entwickelt.
Wie schon gesagt, es gibt für nichts eine Garantie.Liebe Grüße und Danke
-
hallo, ich kann deinen wunsch nach einem hund sehr gut verstehen, möchte aber folgendes zu bedenken geben:
du hast sehr genaue vorstellungen davon wie der hund sein soll, welche verhaltensweisen er an den tag legen soll und welche nicht.
meiner erfahrung nach kann das nur schief gehen!
denn egal wie sehr du dich informierst, es kommt eigentlich immer anders als gedacht, d.h. hundi entwickelt auf einmal wesens- und charakterzüge die völlig anders sind als man sich das vorher so schön ausgemalt hatdeshalb wäre die ideale erwartungshaltung für mich eher etwas in der richtung: "ich möchte einen netten hund der mir für viele jahre ein glücklicher begleiter und kumpel wird", das dürfte hinzubekommen sein, alles andere ist mit einem individuellem lebewesen (und genau das ist ein hund ja auch) einfach nicht voraus planbar.
bedenklich finde ich auch die aussage du möchtest keinen hund der zu jedem hinläuft und sich freut.
sorry, aber von einigen sehr schüchternen exemplaren mal abgesehen sollte ein hund im besten falle durchaus menschenfreundlich sein.
ob sich das jetzt durch freudige begrüssung oder zaghaftes schwanzwedeln äussert ist wie so oft auch ein bissel charaktersache, aber überzogen misstrauisch und eventuell knurrend auf jeden fremden menschen zu reagieren stellt eigentlich eher ein ernstes problem als eine erwünschte verhaltensweise dar.kurzum, ich glaube schon das ein hund auch (und gerade) bei depressionen ein toller begleiter sein kann, aber die rolle des beschützers sollte er nicht übernehmen.
die starke in eurem zweierteam solltest immer du sein. -
Es ist übrigens mittlerweile überholt, dass Mischlinge gesünder sind als Rassehunde, das hat man früher mal angenommen, jetzt aber nicht mehr!
-
Zitat
aber was ich dem Hund zu bieten habe tut hier erstmal nichts zur Sache, da es bei der Wahl des Hundes nicht wichtig ist.
Das sehe ich anders, was bringt es sich einen lauffreudigen Hund anzuschaffen und dann kannst du nicht mehr als eine Stunde Zeit investieren. Es geht hier um ein Lebewesen und nicht um einen Plasma-Tv.
Was du einem Hund bieten kannst, ist sehr wohl wichtig.ZitatIch wollte ja erstmal nur Vorschläge haben.
So ungefähr würde ich niemanden einen Vorschlag machen.ZitatAber natürlich biete ich meinem zukünftigen Hund, das was er braucht, sonst würde ich ihn mir nicht anschaffen
Das ist leichter gesagt, als hinterher getan.Ich möchte dir ganz bestimmt keinen Hund ausreden, aber du solltest einfach bedenken, daß gerade ein Hund mit enormen Schutztrieb einen souveränen Führer benötigt.
Und wenn du keinen Sport wie VPG o.ä. machen willst, dann reicht auch ein normaler Hund.
Selbst meine Hunde melden. Mehr müssen und sollen sie auch nicht tun.Schreib doch einfach mal div. Kriterien auf und zwar rein optische und anschließend Charaktereigenschaften die du dir wünscht.
Damit tut man sich immer leichter. Auch deine Wohnsituation wäre interessant. Mir gefallen auch viele große und schwere Rassen, allerdings nicht im obersten Stock ohne Lift.
Und wie sieht dein Tagesablauf aus, wieviel Zeit und Geld kannst du in den Hund investieren. -
Da wir Menschen, ja meist sehr eng mit anderen Menschen zusammen leben, solltest du darauf achten, das dein Hund im Besten Falle, doch eher Menschenfreundlich ist. Alles andere kann zu vielen Problemen fuehren.
Ich denke sogut wie jeder Hund, wird wenn sein Mensch angegriffen wird, diesen verteidigen.
Einen Hund mit extra Schutztrieb halte ich dagegen nicht fuer Anfaenger geeignet und auch nicht fuer ein Stadt geeignet.
Als Rasse moechte ich dir den Deutschen Schaeferhund vorschlagen, wenn dann aber von einem guten serioesen Zuechter. Ich glaube das ein deutscher Schaeferhund vieles mitbringt was du moechtest.
Von Mischlingen wuerde ich die Finger lassen, aus ganz einfachen Gruenden, das sind Wundertueten, du weisst nie welche eigenschaften der mitgemischten Rassen sich zeigen werden, dies kann zu grossen Problemen fuehren. Darum fuer einen Hundeanfaenger, der auch noch ganz bestimmte Eigenschaften bei seinem Hund haben moechte, nicht gerade eine gute Idee.
Ich hoffe du findest den passenden Hund fuer dich.
LG
Gammur - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!