(Wie so oft) Welche Hunderasse?
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Zitat
Es ist übrigens mittlerweile überholt, dass Mischlinge gesünder sind als Rassehunde, das hat man früher mal angenommen, jetzt aber nicht mehr!
Wer hat dir das erzählt? Dein Züchter?
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Aha,
und weil da was ""gedruckt"" im Web steht, jenseits der Auflistung irgendwelcher Fakten und Studien, ist es wahr?Aber ich finde, wir sollten lieber bei der Problematik der TE bleiben, statt wieder auf die Diskussion Rassehund "krank"?-Mischling "gesund"? zu kommen.
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malimuc
du hast sehr genaue vorstellungen davon wie der hund sein soll, welche verhaltensweisen er an den tag legen soll und welche nicht.
meiner erfahrung nach kann das nur schief gehen!
denn egal wie sehr du dich informierst, es kommt eigentlich immer anders als gedacht, d.h. hundi entwickelt auf einmal wesens- und charakterzüge die völlig anders sind als man sich das vorher so schön ausgemalt hatSicher ist das so aber jede Rasse hat doch bestimmte Neigungen, so dass ein "erwarteter" Wesenszug ehr zu erwarten ist als bei einer anderen Rasse. Ich weiß nicht, wie das in anderen Städten ist aber in Berlin sieht man den Sicherheitsdienst der BVG(?) doch nicht umsonst ausschließlich mit Schäferhunden. Zumindest habe ich noch nie eine andere Rasse gesehen.
bedenklich finde ich auch die aussage du möchtest keinen hund der zu jedem hinläuft und sich freut.
sorry, aber von einigen sehr schüchternen exemplaren mal abgesehen sollte ein hund im besten falle durchaus menschenfreundlich sein.
ob sich das jetzt durch freudige begrüssung oder zaghaftes schwanzwedeln äussert ist wie so oft auch ein bissel charaktersache, aber überzogen misstrauisch und eventuell knurrend auf jeden fremden menschen zu reagieren stellt eigentlich eher ein ernstes problem als eine erwünschte verhaltensweise dar.Natürlich soll er menschenfreundlich sein, ich will keinen Beisser! Stell dir folgenede Situition vor: Du kommst nachts um 11:30 Uhr von irgendwoher und bist auf dem Weg nach hause. Plötzlich kommt ein großer Typ auch dich zu. Er versperrt dir den Weg, fragt dich wie alt du bist, ob du mit ihm ins Bett willst und will dir durchs Gesich streicheln. Du sagts ihm er soll dich in Ruhe und vorbei lassen. Tut er aber nicht, wird stattdessen nur aggressiv. Willst du dann, dass dein Hund schwanzwedelnt anfängt, mit ihm zu spielen?
Liebe Grüße
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die beschriebene situation muss ziemlich verstörend für dich gewesen sein und ich versteh dich da sehr gut, dass du willst, dass dein hund dich beschützt... aber ich hab oben schonmal geschrieben:
Zitatich war ein jahr lang für eine labrador-appenzeller hündin verantwortlich. der hund hat sich über alles und jeden gefreut, der sie gestreichelt hat. mir durften leuten auch die hand schütteln, mich umarmen.. ABER hab ich einen mucks gemacht, stand der hund mit gefletschten zähnen vor meinem gegebenüber..
ich lag mit meinem freund mal im bett und er hat mich gekitzelt... aki hat ihn geliebt. aber ich hab durch das kitzeln geschrien. der hund ist aufs bett gesprungen und hat meinen freund gestellt...
ich glaube so ziemlich jeder hund, der nicht überängstlich ist, wird dich beschützen, wenn du schreiend von einem fremden festgehalten wirst.
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Zitat
Aha,
und weil da was ""gedruckt"" im Web steht, jenseits der Auflistung irgendwelcher Fakten und Studien, ist es wahr?Aber ich finde, wir sollten lieber bei der Problematik der TE bleiben, statt wieder auf die Diskussion Rassehund "krank"?-Mischling "gesund"? zu kommen.
Immerhin sind in diesem Artikel mehr Fakten als in der bloßen Behauptung hier im Thread.
Aber lassen wir das. -
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glaub mir, ich hatte einen hund der am anfang auf andere menschen(gerade im dunkeln und gerade männer) unsicher und damit aggressiv reagiert hat.
das zu händeln (vorallem, da du der "rudelführer" sein musst und nicht der hund) ist nicht einfach.
ich kenne mich mit depressionen und mit hunden aus. ja, sie können helfen. aber eher wenn man bei seiner familie wohnt, und die sich um den hund kümmern können, wenn man es selber gerade nicht kann.
ein hund reicht oft eben nicht als motivation, aufzustehen.
zumindest nicht bei einer ausgewachsenen depression.
bitte nimm von dieser idee abstand.
ausserdem sind hunde mit einem schutztrieb nicht einfach in der handhabung. das ist einfach nichts für einen psychisch nicht 100% stabilen menschen.
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Zitat
ich glaube so ziemlich jeder hund, der nicht überängstlich ist, wird dich beschützen, wenn du schreiend von einem fremden festgehalten wirst.
Da kann ich nur zustimmen
Die beschriebene Situation ist eine Extremsituation und man sollte sich einen Hund nicht anhand von Extremsituationen aussuchen. Mal abgesehen davon, dass sich der Typ vermutlich sowieso "leichtere Beute" aussuchen und nicht unbedingt auf eine Frau mit Hund losgehen würde. Desweiteren würde Dich, wie oben zitiert, wohl fast jeder Hund in dieser Situation beschützen.
Anders sieht es mit einem Hund mit übertriebenem Schutzinstinkt aus. Ich habe ja schon erzählt, dass ich da aus Erfahrung spreche. Der Typ wäre, insbesondere bei Dunkelheit, nicht einmal auf Armeslänge an mich herangekommen. Allerdings auch dann nicht, wenn er nur freundlich hätte nach der Uhrzeit oder einer Zigarette fragen wollen. Und gerade WENN Du Dich vor solchen Situationen fürchtest, wirst Du den Grabscher evtl. nicht treffsicher vom Mann mit dre Zigarette unterscheiden können.
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Ich weiß nicht, ob das überhaupt noch jemand liest, da es mir aber wichtig ist, werde ich zu einigen Sachen antworten schreiben.
Da ich der Reihe nach antworte, kann es sein, dass manche Dinge hier halt doppelt vorkommen.Lakasha
Zu deinem ersten Zitat von mir kann ich nur sagen: Meine Antwort richtig/komplett lesen!
Was die Optik des Hundes angeht: Ich halte es für falsch, einen Hund des Aussehens wegen zu nehmen. Klar der Hund muss einem gefallen aber ich sagen nicht: Der hat kurzes Fell, den will ich nicht.
Menschen treiben durch solche Kriterien grausame Ding mit Tieren (falls jemand ein Beispiel will, sollte er sich mal informieren, was mit Haflingerfohlen passiert, die nicht 100% aussehen, wie Haflinger aussehen sollen).LaBellaStella
Mir ist klar, dass ein Hund kein Bodyguard ist. Aber wenn ich mich sicher fühle, allein, weil der Hund neben mir her läuft, dann vermittel ich diese Sicherheit ja auch an den Hund.kaenguruh
Meine Therapeutin hat mir ja nicht dazu geraten, sondern ich habe gefragt ob es trotz Depris generell erstmal möglich wäre.
Und ich möchte auch nicht die Ursachen bekämpfen durch den Hund, dass muss ich schon selber machen.
Und ich habe mich doch sehr gut im Griff. Wie schon erwähnt, kommt es bei mir sehr selten vor, dass ich komplett abstürze. Und dann habe ich Hilfe.
Natürlich ist es nicht unwichtig, was ich dem Hund bieten kann, es ist sogar mehr als entscheident für die Anschaffung. Ich weiß nicht, ob auch du es bei mir (scheinbar) nicht richtig gelesen hast oder ob du es aus der Antwort eines Users hast, der es hier so schrieb.@Pringel
Vielleicht irre ich mich aber soweit ich weiß habe ich nie geschrieben, dass es unbedingt ein Welpe sein muss.
Ich denke dass es doch eine Frage der Erziehung ist, ob der Hund vorprescht oder nicht!
Zu deiner 3. Szene: Kennen wir uns? Mir sind schon einige Tiere gestorben. Seit ich klein bin haben wir Tiere und auch seit ich krank bin hatte ich immer Tiere. Auch menschliche Familienmitglider sind schon verstorben. Sicher war es immer tragisch, traurig und beschissen aber ich war nie "am Ende"! Oder weißt du da was, von dem ich nichts weiß?
Und kleine Hunde waren noch nie etwas für mich, das hat nichts mit meinem ersten Kriterium zutun.Moglie
Es geht dabei natürlich auch darum, dass ich raus komme. Das habe ich nicht geschrieben, zugegeben. Das ist aber inzwischen so selbstverständlich für mich, dass ich nicht daran gedacht habe, dass andere natürlich nicht sofort daran denken. Fehler meinerseits! Sorry!
Und es sind Menschen, die mich verunsichern, nicht Tiere, dort ist es das genaue Gegenteil. Und wie auch schon erwähnt: Der Hund soll NICHT mein Therapeut werden.SirJack
Sicher ist das Seelenheil des Hundes, wie auch alles andere, wichtig aber alle Menschen sind mal traurig, gestreßt, nervös, etc. Das bekommen deren Hunde dann auch mit. Ich bin ja nicht durchgehend traurig. Und wenn es mir schlecht geht, beruhigen Tiere mich immer, folglich bin ich dann nicht mehr traurig und der Hund spürt dann auch das.
Ich will auch durch den Hund nicht gesund werden. Depressionen wird man nicht mehr los. Man hat entweder gute oder schlechte Phasen.Tanimba
DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!purzelmops
Ich habe es von vielen Seiten gehört, gelesen, mitbekommen, wie auch immer. Aber ich bin ja nun eines Besseren belehrt. Und da ich morgen eh zum TA muss, werde ich dort nochmal genau nachfragen. Die muss es ja wissen.
Und, nur so zur Info: Ich wurde nicht gezüchtet!So, das wars (vorerst)
zu den Antworten!
Was den Schutzinstinkt angeht, muss ich zugeben, dass ich durch das lesen der Antworten hier, schlauer geworden bin
Ich danke euch dafür.
Da das mit dem Hund eh noch ein bisschen Zeit hat (also ein paar Wochen, wenige Monate) werde ich mich mal zu dem Thema spezielle Beschäftigung (z.B. DogDancing und was noch so vorgeschlagen wurde) informieren. Natürlich wußte ich, dass man Hunde speziell ausbilden lassen kann, mir war aber nicht bewußt, dass man das auch "nur" zur Beschäftigung des Hundes machen kann. Vieles von dem, was hier vorgeschlagen wurde, kenne ich garnicht und werde mich da mal schlau mache.
Es geht mir ja auch nicht darum, dass ich einen Hund zum Freund habe, es ist für mich selbstverständlich, dass dabei alles auf Gegenseitigkeit beruht. Es war schon immer so, dass mir meine Tiere so ziemlich das Wichtigste waren und sind. Bevor ich zulasse, dass es meinen Tieren schlecht geht, müsste die Welt untergehen!
Ich hoffe, dass jetzt auch dem letzten Zweifler klar ist, dass ich (wiederhole gerne) keinen Therapeuten suche, sondern eine Freund und treuen Begleiter (das, was Hunde eben sind).
Liebe Grüße -
ich meinte mit dem "rauskommen", dass es ja durchaus leute gibt, die einfach stubenhocker sind, weil sie eben faul sind... oder keinen sinn drin sehen raus zu gehen... bei dir ist es dann wohl eher so, dass du einfach einen freund suchst, der dann nebenbei auch noch raus muss, und dir das gut tun würde, weil man sich mit depressionen gern eingräbt...
aber ist ja eigtl auch egalich finde es gut, dass du die verantwortung für einen hund übernehmen willst... rassevorschläge hab ich dir dies bezüglich nicht, aber der vorschlag mit dem spitz... meine oma hatte mal einen, das trifft wirklich drauf zu... wobei ich das mit dem jadgtrieb von unserem nicht kannte. also dass es keinen hatte
der hatte sehr wohl einen, aber das kann ja unterschiedlich sein.
ich hoffe, du findest einen hund, der dir entspricht... ich persönlich mache auch weder dogdancing oder agility oder sonst was... hab ich auch nicht vor, fehlt eh noch der gehorsam für. will damit nur sagen, sowas braucht man nicht unbedingt machen, aber es gibt halt rassen, bei denen bietet sich das an, weil sie sich dabei auspowern können und man die durch normals gassi-gehen -seien es fünf oder sechs stunden- nicht auslasten kann.
lg
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Zitat
kaenguruh
Meine Therapeutin hat mir ja nicht dazu geraten, sondern ich habe gefragt ob es trotz Depris generell erstmal möglich wäre.
Und ich möchte auch nicht die Ursachen bekämpfen durch den Hund, dass muss ich schon selber machen.
Und ich habe mich doch sehr gut im Griff. Wie schon erwähnt, kommt es bei mir sehr selten vor, dass ich komplett abstürze. Und dann habe ich Hilfe.
Natürlich ist es nicht unwichtig, was ich dem Hund bieten kann, es ist sogar mehr als entscheident für die Anschaffung. Ich weiß nicht, ob auch du es bei mir (scheinbar) nicht richtig gelesen hast oder ob du es aus der Antwort eines Users hast, der es hier so schrieb.Du hattest es, etwas weiter vorn im Thread, wortwörtlich so geschrieben. Deshalb sind so viele User darauf eingangen. Umso besser, wenn Du es so nicht gemeint hast.
ZitatWas den Schutzinstinkt angeht, muss ich zugeben, dass ich durch das lesen der Antworten hier, schlauer geworden bin
Ich danke euch dafür.Das finde ich schön!! Und, wie gesagt, im Notfall beschützt Dich vermutlich fast jeder Hund.
ZitatDa das mit dem Hund eh noch ein bisschen Zeit hat (also ein paar Wochen, wenige Monate) werde ich mich mal zu dem Thema spezielle Beschäftigung (z.B. DogDancing und was noch so vorgeschlagen wurde) informieren. Natürlich wußte ich, dass man Hunde speziell ausbilden lassen kann, mir war aber nicht bewußt, dass man das auch "nur" zur Beschäftigung des Hundes machen kann. Vieles von dem, was hier vorgeschlagen wurde, kenne ich garnicht und werde mich da mal schlau mache.
Da findest Du bestimmt was, woran sowohl Du als auch Dein zukünftiger Hund Spaß haben.
ZitatIch hoffe, dass jetzt auch dem letzten Zweifler klar ist, dass ich (wiederhole gerne) keinen Therapeuten suche, sondern eine Freund und treuen Begleiter (das, was Hunde eben sind).
Liebe GrüßeEs geht nicht darum, ob UNS das klar ist. Du hast Deine Situation geschildert und sehr viele Antworten erhalten. Nimm bitte keine Antwort persönlich. Niemand hier kennt Dich und Deine Situation. Aber da wir Dich eben nicht kennen, war es wichtig, diese Punkte anzumerken. Wenn Dir das sowieso alles klar war oder ist, ist es doch umso besser!!
Hast Du Dich denn inzwischen mal näher mit einer Rasse auseinandergesetzt? Oder mit der Möglichkeit einen TH-Hund zu holen? Oder mit einer Kombination aus Beidem?
Wie wäre es denn mit einem sanften, etwas älteren Schäfi? Oder einem Goldie? Auch einen Collie könnte ich mir gut vorstellen.
Liebe Grüße,
Verena - Vor einem Moment
- Neu
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