(Wie so oft) Welche Hunderasse?
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einmal collie immer collie glaube ich...;) obwohl ich von australian shepard (richtig geschrieben
) auch sehr angetan bin...
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Hi,
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Hat ja schon Shakespeare gesagt ...
"Could we but now from whence his sorrows come, we could as willingly give BORDER COLLIE as know."
Oder war hat er etwa "cure" geschrieben?
Also ich persönlich finde nen Border Collie als Ersthund einfach zu anspruchsvoll. Ich selbst würde mir auch mit Hundeerfahrung keinen jungen Border Collie anschaffen. In unserem Hund steckt ja auch ein bisschen Border drin. Und er braucht auch mit seinen 11 Jahren noch sehr viel geistige Beschäftigung, damit er nicht grummelig wird. Auch hat er noch immer Tage, an denen der Spaziergang gar nicht lang genug und das Bällchen nicht weit genug fliegen kann. Ich muss ganz ehrlich sagen ... mit zwei oder drei Jahren hätte ich den nicht haben wollen
Wenn der Hund ein bisschen abschrecken soll, wie wäre es denn mit einem schwarzen Flat-Coated oder einem Mix daraus? Oder einem dunklen Labardor? Das sind freundliche und menschenbezogene Hunde, die durch ihre Größe aber doch abschrecken.
Wie gefallen Dir die?
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Zitat
... glaube ich nicht das bei einer guten erziehung da ein kleines monster raus kommt mit dem frauchen nicht mehr klar kommt...
ich kann ja auch nur aus meiner erfahrung sprechen...
Meine Erfahrung mit einem Border-Labrador-Mix sind da ganz anders. Und ICH würde mit diesem Hund, obwohl er von seiner Halterin kopfmäßig ausgelastet wird und genug Auslauf (Freilauf) hat, am Rad drehen ;-)
Ich würde keinesfalls einen Hund wählen, der schon rassebedingt gerne beschützt, wie beispielsweise den Schäferhund. Davon kenne ich nun mittlerweile drei, die nach vorne gehen, weil die Halter einfach nicht genügend Selbstsicherheit an den Tag legen bzw. legen können. Der eine Schäferhund, ein bildhübscher Rüde von gerade mal eineinhalb Jahren, darf deshalb nur noch mit Stachelhalsband raus und geht auf andere Hunde und Jogger usw. los. DAS ist für unsichere Menschen garantiert alles andere als ein Schutz.
Und zum Thema "Menschen, die mir suspekt sind, kommen mir bei Dunkelheit entgegen und bedrohen mich": Ich weiche hier grundsätzlich rechtzeitig aus, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin. Denn ich bin zwar selbstsicher, habe aber doch Angst davon, dass ein "Irrer" ein Messer zückt und auf meinen Hund einsticht, sollte dieser mich beschützen wollen.
Ich würde hier wohl eher zu einem Begleithund (Kategorie 9?) raten. Malteser, Bichon Frise, Havaneser, Zwergpudel oder was es da so alles gibt.
Liebe Grüße
Doris
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Dann mache ich doch mal Seelenstriptease
Ich lebe mit meinen Depressionen seit über 20 Jahren mal gut und mal weniger gut. Ja, ich hab früh angefangen und ich habe irgendwann gelernt, dass ich wahrscheinlich immer mal wieder gefährdet bin für eine neuerliche Phase.
Vor allem in solchen Phasen habe ich übrigens auch Probleme mit Menschen und gehe dann nicht ohne Hund aus dem Haus. "Mehr" Schutztrieb finde ich dafür aber eher hinderlich. Meine Hunde haben bisher alle gespürt, wenn ein Mensch mir Probleme bereitet hat und die können klasse splitten, einfach ein bißchen Distanz schaffen. Maxe, als Collie-Mix, kann auch sehr schön für Sicherheit sorgen, wenn Männer distanzlos werden. Der setzt sich einfach neben mich und knurrt ganz leise. Für die "normale Menschheit" reicht das vollkommen als Abschreckung. Wer darüber hinausgeht, schlägt auch den Hund tot.
Mir sind meine Hunde, auch im Hinblick auf die Depressionen, sehr wichtig. Sagt auch jeder Therapeut und Freunde sowieso. Dennoch habe ich immer im Blick, dass es meinen Hunden gut geht und sie nicht in erster Linie für mich da sind. Das ist eher so ein nettes Abfallprodukt.
Wenn ich in eine Phase rutsche, dauert es in aller Regel nicht lang bis zum Klinikaufenthalt. Von daher ist es mir wichtig, dass meine Hunde eine gesunde Mischung aus Beschäftigung, Auslastung und aber auch Ruhe lernen. Die gehen durchaus mal einen Tag nicht spazieren, damit sie lernen, mit solchen Tagen zurecht zu kommen.
Außerdem ist es wichtig, dass für solche Fälle ein soziales Netz bereit ist. Ich bin ja verheiratet, das heißt, die Hunde sind auf jeden Fall versorgt. Es gibt darüber hinaus aber auch Freunde, die z.B. TA-Besuche oder andere Dinge übernehmen. Auch dafür ist ein menschenfreundlicher Hund sehr viel besser geeignet.
Das brauche ich dann, damit ich mich auch meinen Klinikaufenthalt konzentrieren kann. Wenn ich da hocke und noch zusätzlich drüber nachdenken müßte, wie es den Hunden geht... worst case, wäre das.Also, der Therapieeffekt des Hundes ist sicher unbestritten. Schon allein deshalb, weil Bewegung antidepressiv wirkt. Aber machen darf Mensch das mMn nur, wenn das Lebewesen Hund im Vordergrund steht. Den positiven Effekt, den darf er dann kostenfrei mitnehmen.
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Der Flat hört sich wirklich gut an und er hat sehr große Ähnlichkeit mit meinem letzten Hund. Aber der Labrador gefällt mir noch besser. Eines lässt mich dann aber doch zweifeln, dass er nämlich mehr als freundlich zu jedermann ist. Und genau das wollte ich ja nicht. Auch wenn ich von der Idee mit dem ausgeprägten Schutzinstinkt abegekommen bin, das lässt mich dann irgendwie doch zweifel.
Aber ich überlegs mir auf jeden Fall, weil das was ich sonst gelesen habe hört sich mehr als nur gut an.Zitat von schlaubi:
"Und zum Thema "Menschen, die mir suspekt sind, kommen mir bei Dunkelheit entgegen und bedrohen mich": Ich weiche hier grundsätzlich rechtzeitig aus, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin. Denn ich bin zwar selbstsicher, habe aber doch Angst davon, dass ein "Irrer" ein Messer zückt und auf meinen Hund einsticht, sollte dieser mich beschützen wollen."Rein generell mache ich das auch so (also wenn ich so unterwegs bin, hab ja noch keinen Hund
), das Problem war nur das dieser Typ (ich wurde zweimal von dem Selben "bedroht") beidemale von hinten kam und ich ihn somit nicht sehen konnte.
mittendrin
Das mit dem Knurren, macht er das automatisch oder hast du ihm das irgendwie begebracht?Liebe Grüße
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Eine kurze Zwischenfrage bitte - wenn ich darf ...
Warum bist Du denn Nachts so häufig alleine unterwegs, Mondblümchen?
Ich frage das nicht aus reiner Neugier ... aber wenn man von Disco, Weinfest, Party, Kino ect Nachts nach Hause läuft hat man in der Regel seinen Hund ja gar nicht dabei, selbst wenn man einen hat.
Oder?LG
Tina -
Huhu,
hab gerade deinen neuen Thread gesehen
Sibirischer Husky = hoher Jagdinstinkt
nein, viel mehr interessiert mich, was genau du mit dem Hund machen möchtest, wie viel Zeit du täglich hast etc.
Zudem die Anmerkung, dass ein Hund nicht billig ist
- Hundesteuer
- Haftpflicht
- gutes Futter
- Zubehör
- Tierarzt (Impfungen, Wurmkuren, etc.)
- dazu natürlich noch eventuelle Verletzungen, Krankheiten etc.ich weiß nicht, was deine anderen Tiere monatlich verbrauchen, aber wenn ich für Luna (mittelgroß) zusammenrechne:
- 10 €
- 5 €
- 25 €
- gute Frage, 15 € durchschnittlich für Leckerlies, nen Korb, ne neue Leine, etc.
- 5 € durchschnittlich?macht 60 € monatlich
Hundesalon?
Hundeschule?
Hundesport?alles noch zusätzliche Kosten, die man bedenken sollte
ach ja, noch zum Hund als Schutz
ich bin ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob meine Hunde mich beschützen würden, ich weiß zwar, dass niemand hinter mir ist, denn dann würden die dort hin schauen, wenn wir nachts unterwegs sind
aber wirkliche Angst kann einem auch kein Hund nehmen -
Zitat
mittendrin
Das mit dem Knurren, macht er das automatisch oder hast du ihm das irgendwie begebracht?
Das macht er von sich aus. Er spürt sofort, wenn es bei mir Anspannungen gibt. Ich brauche ihn auch nicht ran rufen, der ist dann einfach da und dieses leise Knurren wirkt viel bedrohlicher als lautes Getöse.
Und Maxe ist ein wirklich sehr menschenfreundlicher Hund. Der ist nicht britisch reserviert, sondern jedem Menschen grundsätzlich erstmal freundlich zugewandt. -
Zitat
er wird frauchen also immer animieren nicht depressiv in der ecke zu sitzen sondern sich mit ihm zu beschäftigen.. une msichlinge bin ich immer noch fest von überzeugt sind immer noch die robustesten hunde... die meisten rasse hunde sind total überzüchtet...
Ich gehe mal davon aus das du noch nie wirklich mit depressiven Menschen zu tun hattest, jedenfalls lässt deine Antwort darauf schliessen. Wenn es nicht so ist - bitte entschuldige.
Das Mischlinge robuster sind - nein. Auch bei Mischlingen sind erbliche Erkrankungen vorhanden (logischerweise). Nur - da es kein "Mischlingsregister" gibt - fallen diese Erkrankungen der allgemeinheit nicht in der Masse auf. Damit meine ich - dass man nicht sagen kann, wie z. B. beim Schäfi, diese Erberkrankungen können vorkommen, werden regestiriert etc. . Ich persönlich kenne leider genügend Mischlinge die schwer mit HD/ED oder anderen Erberkrankungen wie Epilepsie zu kämpfen haben bzw. teilw. auch den Kampf verloren haben.
Was den BC anbelangt, sicherlich mag er "leicht zu erziehen" (was das auch immer bedeuten mag - den nur weil ein Hund schnell lernt - ist er deswegen nicht einfacher) sein. Aber dann - diese Hunde lernen und arbeiten gerne, möchten gefördert werden, benötigen aber auch Menschen die sich der Anforderung bewußt sind und sie auch leben können. Z. B. ruhe vermitteln, Pausen setzen etc.
Zur Beitragstellerin
Ich halte ja einen Hund mit großen Schutztrieb und - es gab Zeiten wo ich wirklich dachte das ich es nicht schaffen kann. Den es ist nicht lustig wenn ein Hund in der Leine hängt und jeden "platt" machen möchte weil man selber momentan nicht in der Lage ist Führung zu übernehmen. Es ist nicht lustig wenn dieser Hund Menschen angreift - ohne das sie überhaupt etwas gemacht haben. Ich habe lange an mir gearbeitet das dieser kl. Kerl nun ein toller Hund ist bzw. ich (den toll war er natürlich immer) das Frauchen bin was er verdient hat. Dementsprechend - den Hund den du dir dann aussuchen wirst, sollte alles andere als einen Rassebedingten Schutztrieb besitzen, glaub mir - soetwas wird dich bedingt durch deine Krankheit noch mehr zurück werfen.Natürlich möchte man - wenn man sich selber unsicher und alleine fühlt, jemanden der einen Beschützt. Aber - das ist nicht die aufgabe eines Hundes bzw. deines Hundes. Es verhält sich genau anders herum. Du bist dafür da ihn/sie zu schützen und alles böse von ihm/ihr abzuwenden.
Gerade heute habe ich einen schönen Satz auf einer Hunde DVD gehört/gelesen.
Liebe ist zu geben, was der Geliebte braucht.
Der Geliebte wird dir immer geben, was du brauchst,
wenn du die Erwartung loslässt,
etwas zu bekommen.LG
Bine -
Tabina
Ich bin kein Discogänger (ich war seit meinem 18. Lebensjahr 3x in der Disco).
Nein, beim ersten mal war ich einkaufen (schockierend, dass man das in Berlin um 12:30 Uhr nachts noch kann) und beim zweiten Mal hatte ich meine Mutter besucht. Wenn ich um die Zeit noch unterwegs bin, dann komme ich auf jedenfall von Freunden oder halt Famillie und da kann ich den Hund zum Glück mitnehmen
.
Maanu
Naja, die nächste Zeit bin ich auf jeden Fall zuhause, dass heißt ich habe unmengen Zeit und ich werde (mit hoher Wahrscheinlichkeit) nie vollzeit arbeiten können. Er wäre also nie wirklich lang alleine.Die anderen Tiere (3 Ratten, 1 Katze) kommen mich zwischen 40 und 50 Euro im Monat. Hätte also ca. 100 für den Hund.
Da ein Hundesalon für mich niemals in Frage kommt, muss ich mir darum keine Sorgen machen. Und sollte es doch mal eng werden hilft mir meine Mutter. Und wegen Unfällen oder sonstigen Unglücken (was hoffentlich nicht mehr passiert) legen ich monatlich nochmal was zurück (was nicht in die 150 Euro eingerechnet wird).
Lasbelin
Danke, für deinen Beitrag. Das Thema ist aber schon durch. Da sich ja viele hier beteilig haben, bin ich inzwischen schlauer und davon abgekommen.Liebe Grüße
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