• edit vorheriger Beitrag wurde geändert ;)
    hier verdammt doch keiner etwas........

    jeder macht sich seine Gedanken darüber und hinterfrägt, wenn etwas unverständlich ist, mit der Hoffnung ein anderer Threadbeitrag trägt noch mehr zum Verständnis dieser Methode bei.

  • Irgendwie ist dieser Thread allerbeste Comedy... was sich Leute so
    alles ausdenken..... :D

    Off Topic

    g, Maddin

  • es geht nicht um das Prinzip der negativen bzw. positiven Verstärkung
    sondern vielmehr um die Intensität.

    ich finde
    -für ängstliche und unsichere Hunde sind solche Methoden ungeeignet
    -für leichtführige und gut zu motivierende Hunde nicht unbedingt nötig
    -für eigensinnige und starke Persönlichkeiten scheinbar eine gute Methode

    um es auf diesen Satz umzudeuten:


    die typische heisse Herdplatte
    - manche Kinder sind ängstlich. sie glauben der Mutter dass die Herdplatte heiss ist und man sich die Finger verbrennt. Nachts haben sie Alpträume von verbrannten Fingern.
    - andere Kinder glauben der Mutter und langen einfach nicht hin
    - und es gibt Kinder die müssen sich die Finger verbrennen.

  • Und was ist mit den ganzen Fehlverknüpfungen die der arme arme Hund dann hat :hust: wenn man Gegenstände nach ihm schmeißt.

    Ne im Ernst, wenn es funktioniert ist doch super, es gibt ja nicht die perfekte Methode einen Hund auszubilden, am besten man sammelt sich aus allen Methoden das beste zusammen und handelt mit Herz.

    Ich bilde meine Hunde mit dem Stock aus (einziges Prob meine Mittlere weil sie schon vor Stöcken Angst hatte als sie zu mir kam mit 3 Monaten) funktioniert auch wunderbar.

  • Zitat

    es geht nicht um das Prinzip der negativen bzw.
    die typische heisse Herdplatte
    - manche Kinder sind ängstlich. sie glauben der Mutter dass die Herdplatte heiss ist und man sich die Finger verbrennt. Nachts haben sie Alpträume von verbrannten Fingern.
    - andere Kinder glauben der Mutter und langen einfach nicht hin
    - und es gibt Kinder die müssen sich die Finger verbrennen.

    Prima vergleich... in der Hoffnung, dass du kein Chinesisch sprichst,
    sowenig wie Du es auf "hundisch" verbal erklären könntest.... wie
    erklärst Du die heisse Herdpatte einer chineschen Kindergartengruppe,
    die kein Wort deutsch verstehen?

  • Ich führe keinen Schlauch mit mir sondern im Notfall fliegt das was ich in der Hand habe.

    Geflogen kommen nur Teile, die vorher "Neutralisiert" wurden. So darf mit der Leine, mit Schlüsseln (mh, mehr nehme ich eigentlich gar nicht mit) gespielt werden. Wenn dann ein Einsatz mal notwendig ist, hat Hundi nicht vor dem Gegenstand Angst sondern weiß das es 5 nach 12 ist.

    Ist der Abbruch erfolgt geht es wieder zur Tagesordnung über.


    Schade das man da bei Hunden schon weiter ist. Würde man mal genau hinsehen würde man einsehen das unseren Kindern dies auch gut tun würde. Aber das macht natürlich auch Kosten. Und da wird dann doch lieber gespart .

    Zitat

    Prima vergleich... in der Hoffnung, dass du kein Chinesisch sprichst,
    sowenig wie Du es auf "hundisch" verbal erklären könntest.... wie
    erklärst Du die heisse Herdpatte einer chineschen Kindergartengruppe,
    die kein Wort deutsch verstehen?


    wo ist das Problem? Feuerzeug an, Hand drüber halten, schmerzhaft das Gesicht verziehen und auf die Herdplatte deuten. Man kann sich wunderbar mit "Händen und Füßen" unterhalten. Versuch das mal bei einem Hund :D

  • Off topic

    g, Maddin

  • Für mich hört sich das an, wie die Technik, mit dem Discs:

    Ich sensibilisiere den Hund mit Erschrecken (Discs vor die Pfoten werfen)und dem Geräusch (klappern) unterstüzt durch meine Verstärkung (Ranrufen und Streicheln).

    Dann brauche ich nur noch das Geräusch (klappern) zu machen, ohne die Discs zu werfen und der Hund sollte sein Verhalten abbrechen.

    Bloß, dass das Klappern mit einem Zischlaut (Schlauch kann ja keinen Ton abgeben :hust: ) ersetzte wird und die Discs (oder Dose, Wurfkette) mit dem Schlauch.
    Auch die Versträkung durch das Streicheln und Schutzgeben ist beschrieben.

    Was aber schon erwähnt wurde:

    Warum reicht da nicht ein verbales Abbruchsignal?

    Nach meinen Erfahrungen (Discs in Bezug auf Essbares auf dem Weg), ist die Verknüpfung nie so gut (Futter= Erschrecken) dass der Hund Futter meiden wird.
    Weil Essbares auf dem Weg immer anders ist, ich müsste es mit allem Essbaren auf der Welt verknüpfen.
    Also muss ich immer mit den Discs klappern, genauso gut kann ich aber auch ein verbales Abbruchsignal geben...

    Was für mich aber konfus ist:

    "Durch den Einsatz dieser Schlauchstücke können dem Hund klar und deutlich seine Grenzen aufgezeigt werden und gleichzeitig dienen die Schläuche der Desensibilisierung."

    Quelle: Pferd & Hund

    Ich senisbilisiere doch den Hund auf dem Schlauch, wie kann ich ihn denn desensibilisieren?

    Oder wird der Hund erst desensibilisiert, nachdem er auf den Zischlaut senisibilisert wurde (und ich den Schlauch theoretisch nicht mehr brauche)?

    Und wie wird dann der Hund desensibilisiert?
    Wie die Stocktechnik beim SHS mit abklopfen oder mit pos. Verknüpfung (z.B. Spiel)?

    Ich werd mir das Seminar mal reinziehen, werde aber nicht meine Hunde mitnehmen (an die legt nämlich keiner "Hand an", sonst ist bei dem nämlich die Hand ab! =)

    P.S. Das die Methode bei sturen Hunden helfen soll, bezweifel ich, viele Hunde werden noch sturer :D

  • Zitat

    Was für mich aber konfus ist:

    "Durch den Einsatz dieser Schlauchstücke können dem Hund klar und deutlich seine Grenzen aufgezeigt werden und gleichzeitig dienen die Schläuche der Desensibilisierung."

    Quelle: Pferd & Hund

    Ich senisbilisiere doch den Hund auf dem Schlauch, wie kann ich ihn denn desensibilisieren?

    Oder wird der Hund erst desensibilisiert, nachdem er auf den Zischlaut senisibilisert wurde (und ich den Schlauch theoretisch nicht mehr brauche)?


    Das verstehe ich auch nicht..... :???:

    Ich werfe auch mal mit Gegenständen, kann sehr wirkungsvoll sein. Wenn man aber eine komplette Erziehungstechnik darauf aufbaut, halte ich das für problematisch. Erziehung vornehmlich über Korrektur hat Nebenwirkungen.... Ausserdem deckelt man nur die Symptome.


    Zitat

    P.S. Das die Methode bei sturen Hunden helfen soll, bezweifel ich, viele Hunde werden noch sturer :D


    Noch sturer, und noch gewiefter im Abschätzen des Einwirkungsbereichs des HF. :p Ausser man wird so stark aversiv, dass der Hund sich gar nichts mehr traut. Ich hab ein stures Exemplar hier sitzen und komme regelmässig an die Grenzen mit Korrekturen, obwohl sie im Moment gut angenommen werden.

  • Naja, das Prinzip ist ja nu denkbar einfach und keine Zauberei. Ich etabliere ein Abbruchsignal mit Abwenden des Hundes von dem, was er möchte und zu mir kommen (in dem Fall das Zischen) und trainiere es durch einen Strafreiz.

    Nur, weil ich mit Schläuchen schmeiße, ist das ja nu keine Zauberei.

    Anne Krüger arbeitet auch mit Warnung (Signal) und dann dem Strafreiz. Aber eben ohne Schläuche.

    Das mit dem Boden verhauen soll dem Hund auch eine negative Verknüpfung bringen. Wenn ich irgendwo rumprügele, dann erzeugt das beim Hund ein ungutes Gefühl. Es ist also auch eine Strafe. Das Problem - wie einige hier schon erkannt haben - der Hund verknüpft in der Regel den Ort damit, weniger die Handlung, die er vorher machen wollte.

    Ich frage mich grad, ob er sich in der Hüteausbildung umgeschaut hat. Dort arbeitet man nämlich durchaus damit, dass man bestimmte Bereiche negativ belegt, wenn der Hund z.B. zu eng an die Schafe will. Dabei werfen viele Trainer auch mit ihren Hütestöcken. Man warnt und dann fliegt er in den Bereich. Die Hunden meiden den dann in der Regel.

    Viele Grüße
    Corinna

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