abgeben oder schaff ich es doch irgendwie?
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kleinerFuchs -
14. September 2009 um 20:17 -
Geschlossen
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das hatte ich ja selbst gehofft, also nelli mal für 1-3 monate meinen eltern aufs auge drücken, aber die streiken und nach einer kostenlosen schülerbetreuung hab ich geschaut, aber nichts gefunden.
mein nachbar der sie sonst immer mal genommen hat wenns bei mir nicht ging ist nach düsseldorf gezogen, der kommt aber am we, evt kann ich ihn ja überreden nelli vorrüber gehend mal zu nehmen, wobei er sie evt gerne für immer nehmen würde und nelli liebt ihn heiß und innig...ich würd ihr das auch nur zu gerne gönnen, aber ganz ohne hund kann ichs mir irgendwie nimmer vorstellen...
ach alles doof
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Hi
hast du hier abgeben oder schaff ich es doch irgendwie? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Wenn du jemanden hättest, deinen Nachbarn, warum entschliesst du dich nicht dazu? Auch wenn es noch so weh tut, so weisst du sie in guten Händen, kannst sie besuchen usw.
Und den Hund ständig hin und herreichen finde ich auch nicht die Optimallösung...wenn dein Nachbar sie mag und du ihm vertraust...wäre das doch die beste Lösung. Zudem deine Maus ihn kennt und mag. -
na das hört sich jetzt aber doch wieder ganz gut an... die chance mit dem ehemaligen nachbarn würde ich an deiner stelle sofort nutzen...
nimm dir eine auszeit, bekomm dein leben wieder in den griff und dann überleg ob du den hund wiederholst, oder ihn bei dem ohnehin begeisterten nachbarn lässt.
und wegen dem SVV: das ging jetzt nicht so ganz aus deinem beitrag hervor, ob du daran leidest oder ein freund... ich hoffe du findest da eine lösung, ich hab auch lange zeit darunter gelitten... aber davon ist nur nägelkauen übriggeblieben
bei sowas kann ein hund oder allgemein ein tier sehr gut helfen, allerdings glaub ich, dass du damit im moment mehr überfordert bist als dass es dir eine hilfe ist.ich hoffe du findest hilfe für dich und deinen hund.
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Zitat
Hallo kleiner Fuchs,
die Situation klingt ziemlich schlimm. Weniger wegen der fehlenden Auslastung des Hundes, da kann man immer irgendwie eine Lösung finden - auch mit Berufsstress. Viel mehr beunruhigt mich DEINE Verfassung, denn aus Deinem Beitrag glaube ich sehr viele persönliche Probleme herauszulesen. Ich meine es wirklich nicht böse, aber es wirkt auf den ersten Blick sehr labil. Vielleicht solltest Du die Entscheidung wg. des Hundes erstmal zurückstellen und über Dein Leben "entscheiden". Kannst Du Deinen aktuellen Beruf überhaupt leisten? Möchtest Du ihn in dieser Form leisten? Aus Deinen Zeilen spricht ehrlich gesagt kein Glück und keine Freude. Hängt der Zusammenbruch wirklich mit der Zusatzbelastung durch Deinen Hund zusammen oder liegt die Ursache nicht vielmehr woanders?
Auch solltest Du Dir die Frage stellen, ob Du die Abgabe überhaupt verkraften kannst. Ich frage Dich das, weil Du bereits jetzt von SVV sprichst. Könntest Du diese Entscheidung tragen? Und was unternimmst Du gegen SVV? Wie lebst Du damit? Wie hast Du Dich damit arrangiert und, ganz wichtig, wie hat sich Dein Hund damit arrangiert? Auch Hunde spüren große Verzweiflung und Traurigkeit.
Kannst Du Dir eine Alternative zu Deiner Ausbildung suchen? Wenn Du jetzt bereits unter SVV leidest und Dich in dieser Form strapziert fühlst, solltest Du die Rahmenbedingungen überdenken. Hund hin oder her, Deine Situation klingt nicht gut sondern eher nach der Direktverbindung zum Burn-Out. Bitte entschuldige, wenn ich hier zu hart schreibe. Ich meine es nicht böse.
Alles Liebe für Dich und Deinen Hund,
Kängudenke das triffts wahrscheinlich ganz gut...
ich möchte gern noch folgendes dazu sagen:
ich habe ähnliches auch schon erlebt.... in meinem letzten Ausbildungsjahr musste ich auch volle 8 Stunden arbeiten, ich war mit dem Nerven am Ende, weil es extrem anstrengend war, der Hund war nicht ausgelastet, dazu kamen auch immer mal wieder privater Streß und finanzielle Sorgen (Bafög von 800 DM, Miete schon 400DM, dazu Hund UND Katze, so gut wie keine Unterstützung von Familie usw..). Das alles ist genau 10 Jahre her... ich frage mich heute manchmal wie ich das alles gepackt habe.. ich weiß, dass ich manchmal auch daran gedacht habe meine Tiere abzugeben, aber der Gedanke war glaub ich manchmal einfach nur dazu da, um etwas Streß oder schlechtes Gewissen abzulassen, weil ich einfach so viel Verantwortung hatte. Ich habe es real nie gatan, auch wenn ich manchmal sehr verzweifelt war.....
Ich bin reich für diese Entscheidung belohnt worden. Meine Hündin hat ihr Leben mit mir geteilt und mir etwas gegeben, was mir niemand so dauerhaft und bedingungslos zur Verfügung gestellt hat: reine Liebe!!! Ich glaube, ich bin durch meine Hündin zu einem "besseren" Menschen geworden und ich bin ihr sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung machen konnte... ohne sie wäre ich manchmal echt verloren gewesen...
das wurde mir aber natürlich alles erst im Laufe der Jahre bewußt, als ich selbst ruhiger wurde und mein Leben in geregelte Bahnen kam... manche Lebensphasen sind einfach grausam, andere wiederum wunderschön....
Ich würde also aus eigener Erfahrung dazu raten, den Hund zu behalten und irgendwie nach einer anderen Lösung zu suchen, sei es eine Betreuung für den Hund oder einen Ausbildungswechsel oder einfach erstmal krankschreiben lassen und nach Alternativen suchen, die die Zukunft betreffen.Von Herzen alles Gute!!!
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Wie hast du dir das denn vorher vorgestellt ??
Bei deinem Job ist der Hund ja nicht mit "dabei sein" ausgelastet und daß die Anforderungen mit zunehmendem Ausbildungsstand steigen, ist auch keine Überraschung ?
Dachtest du, sie läuft einfach mit und ist damit glücklich nur am Wochenende etwas zu unternehmen ?Dein Text liest sich, als ob du dich schon längst entschieden hättest. Jegliche Betreuung fällt weg, du hast keinen, der dir helfen kann, hast weder Zeit noch Nerv dich ausgiebig mit dem Hund zu beschäftigen ...
Was spricht dafür sie zu behalten ?
Fürs Hundi ists bestimmt nicht spassig die ganze Nacht alleine zuhause zu sitzen ....
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[quote="kleinerFuchs"] wobei er sie evt gerne für immer nehmen würde und nelli liebt ihn heiß und innig...
ich würd ihr das auch nur zu gerne gönnen, aber ganz ohne hund kann ichs mir irgendwie nimmer vorstellenquote]
Das wäre doch die optimale Lösung!
Sie liebt ihn heiß und innig!?
Toll, sie müßte nicht zu wildfremden Leuten, sondern zu jemand den sie kennt und mag und der SIE kennt und mag!Natürlich tut es weh -unglaublich weh, weil du dir selber noch dazu Vorwürfe machst warum du es nicht geschafft hast (ich weiß wovon ich rede)...
Aber in deinem Herzen weißt du -sie ist dort glücklicher!
Du kannst dich und dein Leben erstmal sortieren, und zwar völlig egoistisch. Nur schauen was DU brauchst wie es DIR wieder besser geht.
Und irgendwann kommt wieder eine Fellnase, die zu dir und deinem Leben paßt.
Diese Lösung würde ich wählen.
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als ich sie noch mit in die schule nehmen konnte, konnte ich in den pausen mit ihr raus, sie war bei shootings mit dabei, klassenkameraden von mir haben sie mal bespaßt oder sind in ner freistunde mit ihr raus, das ging und ich hab sie bisher 1x über nacht alleine gelassen, war aber vorher mit ihr draußen und es war auch nicht geplant das ich nicht wieder heim komme abends... wie gesagt ich war mit den nerven runter...
und ich trag mich mit der entscheidungsfindung schon seit 3 wochen, sei ich meinen neuen stundenplan hab aber ich kann mich nicht entscheiden.
was für sie das beste wäre weiß ich, aber ich weiß auch dass ich es vermutlich nie wieder schaffen würde einen hund so zu erziehen, wo eigentlich alles passt
ich hab extremes glück mit ihr gehabt, sie kann alleine bleiben, ist stubenrein, ist abrufbar, hat keinen jagdtrieb, liebt alle tiere, alle menschen, ist verspielt, geht mit mir schwimmen, bellt fast nie, ist in der wohnung unsichtbar, außer man ruft sie, ich kann sie mit auf shootings / in die schule nehmen, sie bringt mich zum lachen etc etcich glaube kaum das ich so einen hund irgendwann wenns besser passt wieder finden würde oder es wieder schaffen würde einen welpen so zu erziehen...
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Hast Du schon mal versucht über gassi-gasi einen Hundesitter zu suchen ? Manchmal sind das wirklich Schüler oder Hundeliebhaber die sich melden und auch kein oder ganz wenig Geld haben wollen. Und die froh sind einen Hund beschäftigen zu können... Geb doch mal eine Anzeige auf ?! Und was ist mit Deinen Eltern ? Könnten sie den Hund nicht tagsüber nehmen ?
Ich verstehe deine Gedanken, aber wenn Dein Leben sich in absehbarer Zeit wieder normalisiert würde ich erstmal alles versuchen sie zu behalten, wenn Du weißt das deine Situation ein Dauerzustand ist... Dann ist abgeben vielleicht wirklich besser.
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ohje......es wurde hier öfters angestubst, wo stehst du und was kannst du an Belastungen leisten.
Du stehst am Limit...da ist nicht mehr viel Platz für Belastungen.Welches Ausbildungsjahr bist du?
Wäre interessant, den wenn es sich um das letzte Jahr handelt, kann man sich irgendwie mit hängen und würgen durchboxen.Axo....welche ecke Berlins kommst du? Wenn es irgendwo nördlich ist, könnt man schauen, ob ich dir irgendwie helfen kann.
Sprich..Hund mitnehmen und laufen lassen, dass sie ausgelastet ist.Gruß Gwen
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ich hab schon mehrfach anzeigen geschaltet, kamen immer nur angebote mit nem stundenlohn oder anfeindungen von hundehassern oder leuten die rum motzten weil ich eben nichts zahlen kann.
ich hab heute z.b. meine oma um geld angebettelt weils konto leer ist und meine eltern nicht aushelfen können.
eigentlich bräuchte ich nen 400€ job um über die runden zu kommen, viele medikamente die ich seit der op nehmen muss übernimmt die kasse nicht, die neue ernährung geht extrem ins geld und die ausbildung auch...
ich komm mit meinem geld nicht hin, zum glück hab ich noch futter für die tiere...
es ist das letzte jahr, aber was danach kommt weiß ich nicht, vermutlich hartz IV und was dann wird weiß ich erst recht nicht, weil ich allein jeden monat festkosten hab die den satz vom amt überschreiten (strom, inet, telefon, grundgebühren, gez, sportstudio usw usf)komm aus xberg
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