Welpen in Tötungsstation

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    Was ich mich allerdings schon immer zum Thema "grausame Tötung" frage:
    Wenn die Tiere dort eingeschläfert oder vergast werden, warum ist das dann ein besonders grausamer Tod? Es ist ein Tod, und klar kann mann sagen, dass der Tod grundsätzlich grausam ist, aber so wie ich das verstehe, werden die Tiere dort doch nicht auf besonders grausame Art und Weise getötet, oder?

    bißchen naiv, was du da von dir gibst :sad2:

    vergast, erhängt am baum, hinterm auto hergeschleift, mit löschkalk übergossen, angezündet, ertränkt, erschossen, feuerwerkskörper an den hund gebunden, gequält, erschlagen, auf welchem planeten lebst du dass du das als nicht besonders grausam empfinden könntest?

    schau dir mal diese seite an, dort wird VORBILDLICHE tierschutzarbeit geleistet!

    http://www.lega-pro-animale.de

  • Die neueste Art des preisgünstigen Massakrierens in den Tier-KZs, in einigen "zivilisierten" europäischen Ländern, ist das Verhungern und Verdursten lassen. Aber auch das "Desinfizieren" bei Minusgraden in einer Tonne mit Wasser, um danach die Hunde in einem offenen ungeschützten Zwinger auszusetzen, ist eine "todsichere" Sache sich der Hunde zu entledigen.
    Willkommen im 21. Jahrhundert!

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    möglicher Weise können wir uns darauf einigen, dass nicht alle Hunde auf humane Weise getötet werden, ohne hier alle grausigen Varianten und Deteils aufzuzählen.

    Das sehe ich auch so. Bitte beschränkt euch doch auf den Meinungsaustausch. Ob nun einen Hund vom Züchter, vom deutschen Tierschutz oder vom ausländischen Tierschutz ist doch letzthin eine Entscheidung des jeweiligen selbst - die Hintergründe wie Tötungen vorgenommen werden, sollten hier nicht Diskutiert werden.

  • Ich kann es nicht glauben dass jemand "vergasen" als "nicht so schlimm" tituliert. Und wenn du dich ein bisschen in die Geschichte einlesen muesstest, ich kann dir sagen es gibt kaum einen schlimmeren Tod als diesen. Ich werde auch auf Trillians Wunsch nicht naeher darauf eingehen aber du kannst es ja mal googlen, wenn du starke Nerven hast.

    Ich weiss das ist vielleicht OT aber bei sowas geht gar nicht. So was kann ich nicht glauben geschweige denn verstehen. Jede Art zu sterben ist schlimm - ausser vielleicht im Schlaf.

    Zu den Auslandhunden, ich habe selbst zwei Spanier. Auch ich habe zuvor vergeblich in deutschen Tierheimen gesucht aber keinen Hund bekommen. Ich liebe meine Hunde. Ich bin aber auch dafuer dass im Ausland vor Ort geholfen werden muss. Der Mensch hat es verursacht, er muss es auch wieder ausbuegeln. Aber nicht durch Toetungsstationen sondern durch Handeln im Sinne von Kastrationen, Aufklaerung usw. Auch bin ich dagegen dass immer mehr Auslandshunde hierhergebracht werden in der Hoffnung hier vermittelt zu werden aber ich bin pro serioese Organisationen die sich Zeit nehmen und einem den passenden Hund vermitteln, so fern man das so nennen kann. Damit meine ich z.B. keinen ex-jagenden Podenco an alte Leute, wie ich das schon selbst erlebt habe.

    Es ist ein schwieriges Thema. Tierschutz muss grenzenlos sein. Aber zum Tierschutz gehoert fuer mich nicht nur das Retten der Tiere sondern der Schutz neuer Generationen von Hunden vor einem Leben auf der Strasse, in Tierheimen oder in den falschen Haenden. Deshalb bewundere ich Menschen, die sich vor Ort dafuer einsetzen. Ich selber unterstuetze ein solches Projekt.

    Kurzum es ist auf keinen Fall falsch oder grenzwertig, ein Tier aus dem Ausland zu adoptieren. Es ist egal wo das Tier herkommt. Wenn man sich darueber bewusst ist, das das Adoptieren alleine nicht hilft. Das ist ein Teufelskreis der beendet werden muss, und das kann man nur vor Ort durch gezieltes Handeln.

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