Euer erster Hund...

  • Da Lee der erste Hund war, um den ich mich vollkommen alleine kümmern musste, antworte ich mal für sie (bei den anderen Hunden wurden zumindest Futterkosten etc. übernommen).

    Spontan und von privat (sie gehörte meinem Bruder und wenn ich sie nicht genommen hätte, wäre sie im TH gelandet).

    Die Situation damals? Ich stand kurz vor den Abschlußprüfungen und lebte in einer winzigen Kellerwohnung :lol:

  • Ich habe lange überlegt,lange nach einem Züchter gesucht.
    Wohnungstechnisch wir leben auf 200qm² zu 3. Hundi,meine beste Freundin und Ich.
    Ich gehe arbeiten und das Vollzeit.
    Davor hätte ich keine Zeit gehabt für einen Hund. Aber ich muss sagen es war eine super Entscheidung.

  • Spontan? Jein, die Rasse war sehr überlegt, der Zeitpunkt das einer zu uns kommt in 8-9 Wochen bis zum Einzug entschlossen.
    Züchter? Jap
    Privatperson? Nä
    Notfall? Nä
    Lange überlegt? siehe oben
    Die damalige Situation (alleinlebend, Haus/Wohnung)?
    Wir, das heisst mein Mann, kleines Kind und ich, bauten damals gerade unser Haus, Dai-yu ist mein erster eigener Hund und hat demzufolge seine Prägephase auf einer Baustelle erlebt :D , zwischen Bohrhammer, Zementmischer und Fliesenschneider.
    Er war täglich hier um uns rum, da wir alles selber gebaut haben.
    Trotz dem ganzen Stress und der wenigen Zeit ist er mir mit der Erziehung am Besten gelungen. :lachtot:
    Er war als erstes von allen dreien stubenrein, er hat niemals was kaputt gemacht und er ist mein Seelenhund geworden.
    Bei ihm hab ich noch alles aus dem Bauch heraus entschieden und hab halt nicht gelesen. :p

  • Ich habe meinen ersten Hund mit 16 bekommen. Haben damals lange auf einen geeigneten Wurf gewartet und uns auch gut über die Rasse informiert. Als ich meinen Hund endlich bekommen habe, wars kurz vor den Sommerferien, somit war der Zeitpunkt gut überlegt. Es stand schon fest das wir Buffy bekommen, bevor sie überhaupt geboren wurde.. deswegen hat man sich doch besonders gut informiert auch um die nicht enden wollenden Wochen vor dem Einzug zu überbrücken :roll:
    Buffy kommt von einem guten Züchter und hat VDH Papiere.

  • Hi,

    wir haben ca ein halbes Jahr lang überlegt, alle Nachteile hin- und hergewälzt, mit befreundeten HH gesprochen und viel über Hunde gelesen. Eigentlich wollten wir einen Hund, unbedingt einen Schäfi, wenn wir beide in Rente sind... :roll:

    Aber es kam alles ganz anders:
    Ich habe im Internet auf der Seite der Tierhilfe Aktiv unseren, damals einjährigen, Blacky entdeckt und mich verliebt. 6 Wochen lang hab ich täglich mehrmals nach ihm geguckt und geschmachtet und dann zu meinem Mann geäußert: " Mensch hoffentlich nimmt dieses blöde Vieh jetzt endlich jemand, er raubt mir schon den Schlaf". Am nächsten Tag angerufen, 3 Tage später hingefahren, wir alle vier haben uns in diesen unerzogenen aber von Grund auf aggressionsfreien Wildfang verliebt, wenige Tage später die Vorkontrolle und eine Woche später wurde er uns gebracht. :D
    Wir hatten einige Anfängerprobleme, es gab einige Mißverständnisse zwischen uns, aber Bücher, ein super Hundeverein und dieses Forum haben uns fünf nun, 2 Jahre später, zu einem tollen Team gemacht und wir sind überglücklich daß diese, nun wohlerzogene Schnuffelschnauze, unser Familienleben bereichert.

  • Nachdem mein Kater eingeschäfert werden musste, war für mich klar, dass ich ohne Haustier nicht sein konnte. Diesmal sollte es dann aber ein Hund sein. Meine Wohnsituation und Arbeitsverhältnis hatten sich dahingehend verbessert, dass ich 1. genug Platz und Garten und 2. in der eigenen Firma arbeitete, wohin ich auch den Hund mitnehmen konnte und somit 24/7 Zeit hatte.

    Daher bin ich recht kurze Zeit später ins Tierheim nur um mal zu gucken. Nachdem ich mich ausgiebig mit einer Tierpflegerin unterhielt, besser gesagt: sie fragte mich regelrecht aus, meinte sie, sie hätte vielleicht etwas Besonderes für mich und führte mich ins Katzenhaus. Sie öffnete eine der Katzenboxen und herausgestolpert kam ER, mein Hund!

    Es war Liebe auf den Ersten Blick vielleicht beiden Seiten, von meiner auf jeden Fall. Er war so winzigklein, so furchtbar jung, nur Haut und Knochen.
    Unter der Voraussetzung, dass ich mich 24 Stunden am Tag um ihn kümmern konnte, sollte ich ihn sofort mitnehmen und tat es dann auch. Völlig unvorbereitet. Auf dem Rückweg vom Tierheim nach Hause besorgte ich noch schnell die notwendigsten Dinge, wie Näpfe, Körbchen usw. und dann zog er bei mir ein.

    Die ersten Wochen waren sehr anstrengend für mich, zwar bin ich mit Hunden aufgewachsen, aber eigenverantwortlich war ich zuvor noch nie für einen Hund, und schon gar nicht für einen Welpen, der viel zu früh von der Mutter wegkam, stark unterernährt und dazu noch krank war.

    Es hat sich gelohnt, Tobi erholte sich zusehends und wurde der tollste Hund, den ich mir nur hätte wünschen können. Auch wenn ich eigentlich nie einen kleinen Hund haben wollte - Tobi wog, wenn er gut im Futter stand ausgewachsen maximal 6,5 KG - für mich war er der Größte .

    Als ich ihn im letzten Jahr gehen lassen musste, war das für mich der mit Abstand größte Schicksalsschlag in meinem nun schon recht langem Leben.

    Die Tierpflegerin hatte damals die Wahrheit gesagt: Tobi war etwas ganz Besonderes! :liebhab:

  • Ich wohnte allein im Haus meines Vaters, war quasi zum Haus hüten angestellt weil der über ein Jahr lang in Berlin gearbeitet hat und nur jedes zweite Wochenende hierher fuhr.

    So und dann sollte ich die Welpis seines Rüden angucken und Fotos machen. Das wurd mir dann zum Verhängnis weil ich mich in Sway verliebt hab über diese Zeit. ^^''

    Es war weder geplant noch gewollt noch irgendwie logisch durchdacht. Das einzige was ich geklärt hab als ich für mich festgelegt hatte "ich will diesen Hund", war das ich bei meinem Chef angerufen hab und gefragt hab ob es ein Problem ist nen Hund ins Büro zu nehmen. War es nicht also war die Sache klar.

    Es stand bis dato übrigens schon fest das ich irgendwann.. mal einen Hund haben wollte. Aber der Gedanke manifestierte sich erst durch meine Grosse. =)

  • Zitat

    @leeza
    Bei mir war es auch so, dass ich wirklich überzeugt war einen Hund zu nehmen, als ich nach über drei Jahren mich von meinem Freund getrennt habe... er hatte zwei Hunde und ich vermisse die beiden wahnsinnig... Ich habe zwar noch keinen Hund, ich habe zwar theoretisch die möglichkeit, aber ich warte noch einbisschen. Ich warte noch auf das Schicksal das mir meinen Hund zeigt, sozusagen ;)

    Dem Schicksal kannst du ja etwas nachhelfen ;)

    Noch zu meiner Situtation:

    Studienplatzanwärterin (geht ins Ausland)
    50 qm Wohnung im EG mit Garten
    Eltern sowie Freunde vom Hund nicht unbedingt begeistert
    Keine Personen die auf ihn aufpassen o.ä also, alles selbst regeln.
    Einen lieben Freund, der mir viel hilft

    Geld durch Jobben hier, jobben da sowie massive Eltern-unterstützung.

    Meimn größtes Problem ist, dass er nicht der unproblematischste Hund ist, und deshalb viele aus meinem Umfeld ziemliche Angst hatten, wobei mein Paps mittlerweile bestimmt sogar schon mal einen Tag auf ihn aufpassen würde.

  • also ich hatte durch meine mutter immer hunde um mich herum, lange zeit auch mehrere. als ich dann auszog hab ich mir geschworen nie niemals ein tier mehr zu mir zu holen.
    denn als ich mitten in der pupertät war hatten mich unsere tiere nur noch aufgeregt, ich wollte nicht andauernd mit dem hund raus und hatte keine lust auf all die haare.

    jedenfalls hats natürlich keine 3 monate gedauert bis ich mir eingestehen musste dass ichs tierische drumherum vermisse... :D hatte dann lange zeit eine pflegehündin die zwar offiziell nur 5 tage die woche vonn 5 uhr morgends bis 5 uhr abends bei mir war - aber in der praxis warens dann doch noch die ein oder andere nacht, und nicht selten auch mal das gesamte wochenende.

    jedenfalls ist die frau dann verzogen, und kurz danach gab mir meine mutter den tipp dass eine familie ihren hund weggeben muss wg. einem umzug. naja, freitags haben wir sie uns angeschaut, und am montag hab ich sie dann bekommen - und sandy ist neben meinem sohn und meinem mann so ziemlich das beste was mir passieren konnte. :herzen2:

    zur situation damals? ich war schwanger, bei sandy war mein kleiner dann ca. 6 monate alt, hatten ein haus und waren ziemlich im grünen. jetzt wohnen wir in einer relativ kleinen, aber süßen wohnung.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!