Welcher Retriever haart am wenigsten??? Frage an die Halter!
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Ich selbst kenne nur Labis und Goldis... aber alle sammt jagen extrem.... egeal ob katzen oder Vögel. Nur der eine den ich kenne jagt keine kaninchen aber ansonsten ist bei keinem einzigen ein unbeschwerter Spaziergang im Wald möglich ohne ständig den hund wieder aus dem gestrüpp zu rufen.... ich finde es anstrengend! Da lob ich mir doch meinen Hütehund.... wir wohnen aufm Land- ich würde sonst noch weich werden wenn ich nicht mal mim bekannten quatschend spazieren gehen könnte ohne ständig meinen hund suchen zu müssen. Aber das ist sicherlich auch erziehungssache...
Meien Cousine ist als Kleinkind von nem Goldi fast umgebracht worden. ... der hat ihr den arm komplett zerfetzt und danschließend in den halz gebissen.... sie ist wochenlang auf der intensiv gewesen - hat aber überlegt. Das war meine prägenste Erfahrung mit nem Goldi!!!
Unseren nachbarshund (Labi, schwarz) bekomm ich auch grundsätzlich nie aus der wohung (zumindest das fell nicht) obwohl ich auch zwei hupen habe die schrecklich haaren aber der schwarze Labi ist grundsätzlich imemr und überall... auch wenn er nur ab und an zu besuch da ist. Meien Erfahrung ist also auch, dass die fürchterlich haaren.
Es ist halt immer geschmacksache, was man will, aber nach deiner beschreibung würde ich dir wohl vom Labi und Goldi auch abraten- zu den anderen beiden rassen kann ich nichts sagen.
Ich persönlich finde ja Hütehunde immer toll weil man unheimlich viel mit ihnen machen kann (und muß- auch wenn ich mir nie nen BC oder Ausi zulegen wüde), sie nicht jagen (wobei meine Mutter einen Sheltie hat der Mäuse jagt und auch fängt und frisst).
Ich finde langhaarige Rassen auch grundsätzlich einfacher von der fellpflege bzw die haare weben sich nicht überall ein sondern bilden aufm boden flocken die man recht gut weg machen kann.... meine meinung.Aber gerade die "klugen" Rassen bellen oftmals sehr viel....
Ich kenne keine Labradudel aber hab schon öfter welche getroffen und mit den besitzern gesprochen- die haaren wohl auch viel aber verlieren das wie auch ein pudel in Flocken die man recht gut aufsammeln kann.
Aber ich finde die sehen aus wie schafe -
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Hi
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Ihr wollt einen Hund mit wenig Jagdtrieb, aber interessiert euch für einen Jagdhund?
Das musst du mir mal erklären...Du solltest einen Hund nicht nach seinem Haarkleid auswählen, sondern nach seinem Charakter und nach den Eigenschaften einer Rasse.
Und Familienfreundlich kann jede Rasse werden, wenn man sie entsprechend erzieht.
Ich würde dir ganz ehrlich sagen...schaut euch nach anderen Rassen um...
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Na ich muss Jeasse schon ein bisschen in Schutz nehmen...
bis vor 9 Wochen dachte ich auch das Labradore absolute Familienhunde sind...die trantüddelig durchs Leben laufen und einen absoluten will-to- please haben...gut ich muss dazu sagen ich hab mich für diese Rasse nie interessiert aus eben diesen genannten Gründen
und kam ja eigentlich mehr oder minder über Nacht zu dieser Rasse....najaaaaa...also nun bin ich eines besseren belehrt worden und weiß nun auch das Labis nen eigenen Kopf haben...allem hinterher rennen was irgendwie davonflattert....erst mal überlegen, ob sie das nun wollen was Frauchen gerade will...aber doch halt zuckersüß sind :liebhab: gerade WEGEN diesen Eigenschaften...wird einem wenigstens nie langweilig...
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Ich hatte selber eine Golden Retriever Huendin. Dieser Huendin hatte einen ausgepraegten Jagdtrieb, der aber in den Griff zu bekommen war.
Wir haben etwa 1-2 Jahre mit ihr gearbeitet, danach konnte man sie ohne Probleme in Wald und Flur laufen lassen.
Sie hat gehaart wie der Teufel. Die Haare waren ueberall.
Sie war sehr Familienfreundlich und wir konnten sie immer mitnehmen.
Eine sehr liebe Huendin, wenn auch extrem stur.
Ich kenne auch viele Labradore und sie verhalten sich aehnlich.
Fast alle haben einen ausgepraegten Jagdtrieb, der aber in den Griff zu bekommen ist. Dauert halt manchmal ein bisschen.
Sie haaren auch wie verrueckt und koennen unglaublich stur sein.
Familienfreundlich sind die viele der Labradore die ich kenne auch.Vom Toller oder Flat wuerde ich euch abraten. Noch mehr Jagdtrieb als Labrador und Golden Retriever und sie sind von den Retrievern die noch aktivieren Arbeitsrassen.
Beide, also Toller und Flat haaren genauso wie Labrador und Golden auch.Wenn man einen Hund moechte der wenig haart und keinen Jagdtrieb hat, dann wuerde ich von allen Retrieverrassen abraten.
LG
Gammur -
Ich halte es für übertrieben Retriever als die Jagdhunde schlechthin darzustellen, klar stammen sie aus der Jagd, zum apportieren von geschossenem Wild, da besteht meiner Meinung nach aber noch ein großer Unterschied zu Hunden die für "echte" Jagd wie z.B. der Beagle für Treibjagd gezüchtet wurden.
Natürlich kann ein Retriever auch einen enormen Jagdtrieb haben, die Gefahr besteht aber wohl bei so ziemlich jeder Rasse in gleichem Maß. Bei keiner Rasse kann man pauschal ausschließen, dass sich kein Jagdtrieb entwickelt.
Darüber muss man sich in jedem Fall bewußt sein, die Möglichkeit besteht immer.Ich kenne jedenfalls keinen Labbi oder Goldie, der einen echten Jagdtrieb hat.
Bei unseren eigenen Labbis hat der Jagdtrieb sich immer auf Schmetterlinge und wehendes Laub beschränkt. Wobei das wohl eher Spieltrieb genannt werden kann. -
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Also meine Labbidame ist super klasse wenn es darum geht Hase, Rehe und co zu jagen... und die Fährte verfolgt sie auch als würde sie nichts anderes machen...
lar ist sie abrufbar... habe aber auch 4Jahre dran gearbeitet....
Ich nenne das schon Jagdtrieb...
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Es geht ja gar nicht darum, ob Retriever DIE Jagdhunde schlechthin sind, ich gehe sogar davon aus, dass ein Weimi oder ein Deutsch Drahthaar oder so deutlich intensiveren Jagdtrieb haben.
Aber die Retriever sind mit Sicherheit nicht der Kategorie "kein Jagdtrieb" zuzuordnen und es könnte doch mit recht hoher Wahrscheinlichkeit ein Schuss in den Ofen werden, wenn man davon ausgeht, dass ein Retriever eben nicht jagt. Fakt ist, dass ein Großteil der Retriever Jagdtrieb hat, wenn man ihn vielleicht auch einfacher und mit weniger Aufwand in andere Bahnen lenken kann, als bei anderen Rassen, aber - und dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man die Anschaffung eines Retrievers plant - man muss sich drauf einstellen, am Jagdtrieb zu arbeiten.
Es ging hier darum, dass Rassen nach dem Kriterium "soll gar nicht jagen" ausgewählt wurden und DAS trifft auf keinen Fall auf die Retriever zu.
LG, Henrike
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Danke Rike... du hast dafür die Worte gefunden die mir nicht einfallen wollten....
Hier mal auszüge vom DRC....
Zum Flat-Coated:
ZitatBei Nachsuchen auf Schalenwild leistet er exzellente Arbeit, sollte allerdings eher für Totsuchen verwendet werden. Er jagt nicht laut, besitzt aber oft eine ausreichende Wildschärfe.
ZitatDer Flat-Coated Retriever ist ein passionierter Jagdhund, ehemals gezüchtet für die Arbeit nach dem Schuss.
http://www.drc.de/rassen/fc_b.html
Zum Golden:
Zitatuch der leichtführige Golden Retriever muss ausgebildet werden, denn sein angeborener Jagdtrieb will erst einmal in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Die Hauptaufgabe des Golden Retrievers ist das Apportieren von Wild.
ZitatSeine große Intelligenz trägt zu seinem Jagdverstand bei
http://www.drc.de/rassen/gr_b.html
Zum Labrador:
ZitatDer Labrador ist von Haus aus ein Jagdhund. In England wird er vorwiegend für Arbeiten nach dem Schuss, v. a. auf Flugwild, eingesetzt. Der deutsche Jäger hat für ihn häufig vielfältigere Einsatzbereiche: Er wird also z. B. auch für die Schweißarbeit bei den häufig anfallenen Totsuchen auf Schalenwild eingesetzt - oder aber zum Buschieren. Dies ist eigentlich eine typische Arbeit vor dem Schuss
ZitatAls Jagdhund zeichnen den Labrador vor allem seine enorme Wasserfreudigkeit, seine Führigkeit, seine gute Nase, seine Ausdauer und sein ausgeprägter Apportiertrieb aus.
Der DRC bietet jagdlich interessierten Führern verschiedene jagdliche Prüfungen an.http://www.drc.de/rassen/lr_b.html
Zum Toller:
ZitatDer Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever ist ein vielseitig einsetzbarer, wasserfreudiger Jagdhelfer mit hohem Arbeitstempo.
Zitateine Hauptpassion ist jedoch die Wasserarbeit, d. h. das Apportieren von Enten, Gänsen etc. Hierbei legt er eine große Ausdauer an den Tag.
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Meine Hündin ist ein Mix aus Labrador und einer anderen Retriever-Art. Und die hat Jagdtrieb, der sich nicht nur auf Schmetterlinge und Blätter beschränkt. (Schön wär's ja...
) Sie nimmt Spuren auf und rennt Hasen, Rehen, Vögeln hinterher.
Ich finde, es ist relativ gut trainierbar. Mit intensiver Arbeit lässt sich dieser Jagdtrieb in sichere Bahnen lenken. Aber das IST nunmal viel Arbeit und erfordert Disziplin.
Wenn jemand einen Hund sucht, der gar nicht jagen soll, dann ist der Retriever sicher die falsche Adresse. Da müsste der Threadstartet sich nochmal zu Wort melden, ob denn die Bereitschaft da ist, 1-2 Jahre intensiv zu trainieren, Rückschläge hinzunehmen und trotzdem motiviert und diszipliniert weiterzumachen.
Und zum Thema haaren: Das tun alle Retriever. Ich kenne keinen Retrieverbesitzer, der nicht täglichzwrei Mal staubsuagen könnte und der keinen Großauftrag bei der Staubsaugerbeutelindustrie aufgeben könnte. So ist das nunmal.
Unser Rauhaardackel hat fast gar nicht gehaart. Ist es nicht so, dass die rauhaarigen Rassen grundsätzlich weniger haaren? Ist jetzt nur eine Vermutung von meinem Dackelchen auf die Allgemeinheit geschlossen?
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Bei einem Golden Retriever aus nicht-jagdlicher Verpaarung dürfte sich der Jagdinstinkt in Grenzen halten bzw. gut beeinflussbar sein. Und er ist auch mit einem Leben als Begleithund mit Beschäftigung durchaus zufrieden zu stellen. Hier solltest Du aber unbedingt zu einem seriösen Züchter gehen, der seine Linie kennt!
Alle anderen Retriever sind wohl eher nicht geeignet, wenn Du ihn nicht jagdlich nutzen möchtest.
Viele Grüße
Corinna -
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