Wie lastet ihr eure Hunde aus und warum so und nicht anders?
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Würde mich mal interessieren.
Hattet ihr bereits vor der Hundeanschaffung einen bestimmten Einsatzbereich eures Hundes oder auch einen Sport/eine Beschäftigung im Kopf und habt euch dazu passend gezielt einen Hund ausgesucht?
Erfüllt euer Hund nun eure Wünsche oder würde er vielleicht doch lieber etwas anderes tun?
Gibt es hier auch User deren Hund sie zu einer anderen Beschäftigung, als zunächst geplant, "bekehrt" hat?Seid ihr durch euren Hund vielleicht überhaupt erst darauf gekommen einer bestimmten Beschäftigung nachzugehen, eurem Hund eine bestimmte Beschäftigung zu ermöglichen?
Macht ihr "Sport für den Hund" oder der für euch?
Was tun eure Hunde so und wie kam es dazu?
- Vor einem Moment
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Hi,
Ich mache Agility und Obedience. Meine Hunde machen beides gerne mit.
Ich habe meine Hunderassen auch danach ausgesucht,daß ich so etwas machen kann . Wenn die Hunde mir zeigen würden,daß sie das nicht machen möchten würde ich es natürlich nicht verlangen und auf gar keinen Fall würde ich meine Hunde "fallen lassen" und abgeben,wenn sie nicht mitmachen würden. Ich werde auch in Zukunft meine Hunde danach aussuchen.Also ein Bassethound käme mir nicht ins Haus. Was ich aber nicht mache,daß ich mir die in diesen Sportarten häufigst anzutreffenden Rassen anschaffe. Erstens habe ich keine WM-ambitionen und zweitens möchte ich auch alltagstaugliche Hunde haben ohne daß ich sie ständig beschäftigen muß (also auch kein Border Collie oder Kelpie oder so).
Beide Hunde die ich habe (Collie und Border Terrier) erfüllen meine Anforderungen vollständig,sind mit Eifer dabei wenn ich mit ihnen auf dem Hundeplatz bin oder beim Tricks lernen.
Ach ja,natürlich spiele ich auch mit ihnen z.B. Apportierspiele,Suchspiele und Zerrspiele.LG
Sigrid und Co -
Also sagen wir es mal so: Hunde sind einfach mein größtes Hobby. Ich "opfere" gerne meine Zeit für sie neben meiner Arbeit und meinem Studium.
Und seien wir doch mal ehrlich... Würdet ihr bei Wind und Wetter auch drei, vier Mal am Tag raus gehen OHNE Hund? Ich definitiv nicht. Deshalb haben mich meine Hunde in der Hinsicht bekehrt, dass spaziergehen und so oft in der Natur zu sein einfach das Größte ist.Ich beschäftige mich gerne und oft mit meinen Hunden.
Mit meinen Hunden gehe ich Fahrrad fahren, übe praktische Haushaltstrick, wie Türen zu machen, Wäsche apportieren.... ich clcker zuhause sehr gerne.Draussen können sie toben, und einfach mal Hund sein. Aber natürlich beschäftige ich sie auch draussen mit dem Dummy, sie gehen schwimmen oder ich lege eine kleine Färte....
Im Hundeverein oder so sind wir (noch) nicht. ich würde gerne mit Buddy irgendwann die BH machen, Agility ziehe ich auch in Betracht. Mal schauen...
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Also zu uns. Am Anfang hatte ich im Kopf so was mit dem Hund zu Unternehmen. Agility, Dog-Dance, Dummy o.ä. Hatte keine Ahnung hat sich gut gelesen und fand es als Ausgleich zur Arbeit irgendwie Ideal. Nach einige TH Besuchen bin ich ja dann beim Ausland gelandet und da fand sich ein 1 Jhrg. den ich dann auch nahm. Am Flughafen angekommen war er dann ca. 4 Jahre
. Nach bissi Zahnsanierung und Beurteilung vom HT ca. 2,5-3 Jahre. So zu diesem Kandidaten kann ich nur sagen er ist der geborene Couchpotatoe. Nix mit Ball, Dummy, Stöckchen u.s.w. Letztens habe ich extra kleine Futterdummy gekauft. Habe ihm gezeigt was da alles drin iss. Nun das Ding etwas geworfen er dran geschnuffelt ich sofort Fein und Leckerlie. Nach 3x schaute er mich an und wollte auch kein Leckerlie mehr und legte sich in die Sonne.
Bei einer Tankstelle gibt es momentan Fußbälle für wenig Geld. Ich einen gekauft im Garten den Ball hingelegt und selbst damit gespielt. Hund kam an schnuffelte am Ball und legte sich mitten in meinen Spielbereich. Ich also auf andere Wiese und weiter mit diesem Ball gespielt siehe da er hat ihn wirklich 2x geschubst und versucht in zu packen. Das wars. Da er gerne auf große Steine hüpft und ein Leckerlie bekommt dachte ich O.K. dann bau ich mal so Agility bissi im Garten nach. 5 Besenstiele in meinen Rasen gerammt und versucht den Hund da durch zu lotsen. Die einzige die da durch lief mit Leckerlies war ich. Er lag in der Sonne und schaute mir blöd zu.Das wars zu meinen Aktivitäten mit dem Hund. Ich mache nichts mehr. Außer mit ihm mal auf der Wiese zu toben und bissi Zerrspielchen zu absolvieren. Ansonsten gehen wir schöne Gassirunden und ich laß ihn Leckerlies suchen. Dann ist er den ganzen Tag mit auf Arbeit und Abends kann ich ihm mal seine Ruhe lassen. Soviel zu meinen Ideen und Wünschen durch einen Hund etwas aktiver zu werden. -
Wir machen Fährtentraining.
Den Hund danach ausgesucht hab ich damals nicht, es macht ihm aber sehr großen Spaß, Suchspiele waren für ihn schon immer das Größte, also sind wir dann in die Fährtengruppe.Passt so aber auch, mir selber macht es auch Spaß. Mit Sachen wie DogDance oder allgemein Training auf einem eingezäunten Platz im Verein kann ich nicht so viel anfangen. Das wäre nicht so meine Welt.
ICH hätte gerne auch noch Dummytraining gemacht, mag mein Hund aber nicht, also lassen wir es. -
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Ich habe beide Hunde erst kennen gelernt und dann entschieden was wir am besten zusammen machen könnten. Bei Rocky (schon 11,5 Jahre) beschränkt sich das auf Spazieren gehen und Tricks lernen. Früher hat er sehr gerne apportiert aber da er nie vor der Beute abbremst sondern erst wenn er da ist sehr plötzlich lassen wir das nun. Er hat Arthrose und nach 3 mal apportieren humpelt er sonst.
Inzwischen machen wir halt Kopfarbeit und spielen mit Intelligenzspielzeugen und ähnlichem. Ich stelle ihm halt Aufgaben die er lösen muss.Mit Champ habe ich letztes Jahr Agility gemacht und wenn ich nächstes Jahr nicht mehr schwanger bin machen wir das auch wieder weiter. Außerdem wollen wir mit dem Dogscootering anfangen.
Letztes Jahr ist er auch neben dem Rad hergelaufen udn ansonsten apportiert er den Futterbeutel und lernt ebenfalls viele Tricks und arbeitet gerne mit dem Kopf. -
Geplant hatte ich vorher nichts, wie auch, Cleo war ja fast "plötzlich da". Dann habe ich mich erkundigt und bin auf Dogdance gekommen. Parallel zum Grundgehorsam hat sie ein paar Tricks gelernt und hatte riesig Spaß. Dabei sind wir also geblieben
Im Verein haben wir dann Agility kennengelernt...mich hat das ja überhaupt nicht interessiert. Aber Cleo. Engegen ihrer Körperform liebt sie Agility über alles, geht innerhalb von Sekunden ohne Angst über den Steg, die Wippe und durch den Sacktunnel. Trotzdem beschränke ich das und übertreibe nicht, ihrem Rücken zuliebe.
Dann machen wir noch etwas Dummyarbeit, aber eher um den Grundgehorsam zu üben. Apportieren tut sie eigentlich nur, weils ein Futterdummy ist.
Weil Dackel ja eigentlich Jagdhunde sind, habe ich auch Fährten ausprobiert...obwohl mich das wirklich gar nicht interessiert hat. Egal wie, Cleo ist immer Querbeet gefetzt statt irgendwie ihre Nase zu benutzen, da konnte ich mir das Fährtenlegen (zum Glück?) auch sparen.
Nebenbei machen wir (wenn uns gerade gar nichts anderes einfällt) noch Obedience, aber wirklich nur wenig...Warum nicht anders? Mh...Schutzdienst ist wohl mit ihr unmöglich, wäre glaube ich auch nichts für mich. Zughundesport fällt wohl auch raus...Jagen möchte ich nicht.
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Ich wurde schon als ich Sway holte und in Betracht gezogen habe mehrfach darauf hingewiesen das ich den Hund gut beschäftigen sollte. Natürlich habe ich mir da schon meine Gedanken gemacht.
Ursprünglich wollte ich Schutzdienst machen weil hier in der Nähe ein gewaltfreies Erlernen möglich ist. Auch Fährtenarbeit wollte ich machen als ich bemerkte wie freudig sie Dinge erschnüffelt.
Letztenendes wurde es nichts davon. ^^'Erschnüffeln tut sie noch vieles. Allerdings weil ich unser leeres Zimmer im Dachgeschoss in einen Tierraum umgewandelt habe. Immer wieder kommen da Kisten und Kartons rein aus denen ich halbe Städte bauen könnte (natürlich in Miniaturausgabe) und verteile dann im ganzen Raum in verschiedenen Ebenen Leckerlies. Mal muss sie um an diese zu kommen Hindernisse überwinden oder eben drunter durchkriechen, mal nicht. Sie hat irren Spass dabei und ich auch damit ihr dann zuzusehen wie sie Ostern spielt.
So richtige Hundesportarten haben wir alle nur angefangen. Es ist leider so das Sway UND ich wenig davon begeistert sind etwas zur perfektion heran zu treiben. Wir haben Obedience, Agility und Dogdancing ein ganzes Stück weit gemacht, machen es auch noch immer. Aber halt das was uns dazu einfällt, nicht mehr so auf die Prüfungssituationen ausgelegten Übungen oder sowas in der Art.
Ausserdem üben wir ständig immer neue Tricks. Und wir haben unglaublichen Spass dabei. Auf Agility kam ich übrigens auch nur ihr zuliebe. Ich fand anfangs diese Hundesportart so dermassen dämlich... ^^''
Sie hat mich überzeugt das es doch Spass machen kann. Vor allem wenns der Trainerin wurscht ist das wir das nur aus Gaudi machen und ich zum zwanzigsten Mal gegen eine Hürde renne oder mein Hund eben lieber den Steg statt dem Tunnel macht - immerhin gabs da ne ganze Weile n Leckerlie an der Kontaktzone. -
Hattet ihr bereits vor der Hundeanschaffung einen bestimmten Einsatzbereich eures Hundes oder auch einen Sport/eine Beschäftigung im Kopf und habt euch dazu passend gezielt einen Hund ausgesucht?
Wir wollten einen sportlichen Hund, der nicht zu klein ist, mit dem wir Rad fahren können und Dinge wie Agility machen können, der sportlich ist, gern arbeitet
Erfüllt euer Hund nun eure Wünsche oder würde er vielleicht doch lieber etwas anderes tun?
Darko (Labrador/holländischer Schäferhund-Mischling) ist für uns ein Traumhund. Sie ist sehr vielseitig, ob nun Fährtentraining,Turnierhundesport, Obedience, Agility, Tricks lernen, Dummy lernen, Darko ist gern dabei. Das einzige was sie (bisher) nicht macht, ist ohne uns zu schwimmen, aber damit können wir sehr gt leben. Sie ist ja kein Jagdhund. Für VPG ist sie auch nicht geeignet, aber es gibt ja so viel anderes.
Gibt es hier auch User deren Hund sie zu einer anderen Beschäftigung, als zunächst geplant, "bekehrt" hat?
Darko ist für VPG nicht geeignet, also lassen wir das. Das war ohnehin nie unser primäres Ziel, haben es aber mal angetestet, aus Interesse und um eben rauszfinden, ob sie dafür auch geeignet wäre.
Seid ihr durch euren Hund vielleicht überhaupt erst darauf gekommen einer bestimmten Beschäftigung nachzugehen, eurem Hund eine bestimmte Beschäftigung zu ermöglichen?
Wir hatten von Anfang an vor, Darko bzw. unseren Hund so auszulasten, dass alle Beteiligten Spaß daran haben. Manchmal ergab eins das nächste. Ich habe viel gelesen und dann mit Darko ausprobiert, dadurch haben wir auch rausgefunden was Darko Spaß macht.
Macht ihr "Sport für den Hund" oder der für euch?
Ich würde Hundesport nicht machen, wenn es meinem Hund keinen Spaß macht oder er eben nicht geeignet ist. Dann verzichte ich auf diese Sportart und suche eben etwas anderes. Ich brauche keine Pokale, Siege o.ä. für mein Ego. Es wäre sicher schön, wenn man mal etwas gewinnt, ABER für mich steht an allererster Stelle das Team Hund, Mensch und ein glücklicher Blick aus Darkos Augen ist mir mehr wert als jeder Pokal. Ja, wenn ich es genau überlege, arbeite ich im Grunde auch täglich daran, dass wir ein immer eingespielteres Team werden
Was tun eure Hunde so und wie kam es dazu?
Wir machen mit Darko die Vorbereitung zur Begleithundeprüfung, Turnierhundesport, Agility, Obedience, Fährtentraining, bringen ihr Tricks bei. Natürlich gehen wir mit ihr auch einfach nur normal mit ihr spazieren, machen Fahrradtouren mit ihr, gehen in die Stadt mit ihr, meistern halt den "normalen" Alltag.
Darkosworld
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Als wir uns für einen Hund entschieden haben, war klar, es wird ein grosser Hund und wir wollen zumindest Agility mit ihm machen oder was sonst ihm Spass macht und ihn auslastet.
Tja, bei unseren beiden TS-Dalmatinern sind die Interessen sehr unterschiedlich gelagert.
Obwohl beide Laufhunde sind, läuft nur die Hündin am Liebsten am Fahrrad mit, findet UO doof, schwimmt gern, Ziel-Objekt-Suche und Dummysuche ist ganz nett und Agility macht sie halt, weils Herrchen mithüpft.
Der Rüde liebt UO, Dummysuche, ZOS, Radfahren im Trab ist grad so o.k. und beim Agility macht er jedem BC Konkurrenz.
Ihr seht, wir haben schon einiges ausprobiert und trotzdem mag jeder dieser Hunde einer Rasse doch lieber was anderes...
Im Endeffekt haben wir uns aber ganz nach den Bedürfnissen der Hunde gerichtet.
Der positive Effekt für uns ist, wir sind fit wie nie.
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