DSH Halter hierher! Gerne auch "DSH-Leidtragende"
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Der DSH ist noch nicht so infantilisiert wie viele andere Rassen. Er ist von der Grundstimmung oftmals ernster.
Meiner Meinung nach ist das einer der Hauptgründe, warum der DSH das Konzept des geschlossenen Rudels (ich nenn es mangels besserem Begriff einfach so, auch wenn das Mensch-Hunde-Gespann kein rudel im ursprünglichen Sinn sein kann) noch stärker verinnerlicht hat. Daher ist für ihn ein fremder Hund nicht per se ein neuer Freund den man noch nicht kennt, sondern eher eine potentielle Bedrohung für Rudel, Ressourcen und Territorium.
Mit Sozialisation und Erziehung kann man viel abfangen, aber mM ist der DSH eben einfach ein Hund, der sich mehr nach innen orientiert.
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Mein DSH wird im Dezember 3 und kommt aus einer Hochzucht, Hüfte und Ellebogen sind hervorragend.
Als ich ihn bekam vor gut einem Jahr, war er sehr freundlich und verspielt. Konnte jeden Hund leiden.
Seit 4, 5 Monaten hat sich der Tenor allerdings grundlegend geändert. Sein Verhalten ggü. Menschen ist immer noch tadelllos und sehr freundlich, aber er ist ggü. Hunden einfach viel ernster geworden. Er sortiert stark aus, ist der Meinung mich zu verteidigen... harte Arbeit, aber da es ein Schema gibt, wo er anfängen könnte ungemütlich zu werden, ist es für mich doch relativ leicht, da gegen zu wirken.Was Helfstyna sagt, kann ich sehr gut in dem Verhalten meines Hunde wiedererkennen. Andere Hunde haben einfach einen richtig schweren Stand bei ihm.
Ansonsten haben viele Leute Angst vor ihm. Obwohl er echt ein netter, umgänglicher Kerl ist.
Grund dafür ist denke ich, dass doch irgendwie wolfsähnliche Aussehen, der schlechte Ruf und der ernste Blick.Wenn Leute mich aber ansprechen und ihn streicheln wollen, dann lasse ich das immer zu, weil er sehr nett ist und ich irgendwie hoffe, dass es vielleicht dazu beiträgt, dass der Ruf nicht allzu schlecht ist.
Ansonsten finde ich ihn eigentlich recht leichtführig, joggen, Fahrrad fahren, mit in Stall gehen, bisschen spielen, überall mit dabei sein und er ist zufrieden.
Ich werde mir immer wieder einen Schäferhund holen!
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Unsere 2 ersten hunde waren DSH´s, dann kam unser Bordermix und nun mein DSH-Mix.
Cindy, unsere erste Hündin kam aus der Hochzucht, langhaar so weit ich mich erinnere. Wir haben sie bekommen, da war ich 6 und mein Bruder 4. Ich kann mich nicht besonders gut im Detail an sich erinnern. Sie war mit Menschen verträglich und auch mit anderen Hunden. Allerdings herrschte damals noch die Meinung, solche Hunde müssten im Zwinger gehalten werden, was auch damals bei uns der Fall gewesen ist.
Wara, die zweite kam ebenfalls mMn aus der Hochzucht und war so ein lieber Hund, Menschen, egal wer wurden nicht weiter begutachtet. Schornsteinfeger? Egal, es wird erstmal weiter geschlafen. Kläffen beim Klingeln?(Sie durfte ins Haus) Nö. Andere Hunde? Oh ja, da fangen die Probs an. Hunde die wir zum ersten mal trafen wurden kritisch begutachtet. Wenn für gut befunden, waren sie die besten Freunde und wenn nicht, tja. Dann lieber schnell weiter.
Allerdings waren wir zu der Zeit auch "Otto-Normal-Hundehalter". Probleme mit anderen Hunden? Ist eben so. Dran gearbeitet wurde daran nicht, sondern hingenommen und darauf eingestellt. Hundeplatz? Mein Papa hatte Vorurteile, besonders gegen SV-Plätze die es damals hier ohne Ende gab, also nein. Futter gabs das von Aldi und was beim Essen übrig blieb. Ende vom Lied, beide Hunde keine HD aber Mamatumore im Alter von jeweils 5 Jahren. Im Alter von 8/9 mussten beide dann eingeschläfert werden.
Ghandi, Labbi-Border-Mix, kam mit vier Monaten aus der Welpenklappe, mag Hunde aber keine fremden Menschen. Alle Besucher sind erstmal potenzielle Feinde. Mit Ghandi wurde seid dem vierten Lebensmonat auf dem Hundeplatz gearbeitet, wegen ihm habe ich mich hier angemeldet und gebe meinen Eltern Anweisungen wie sie ihn händeln sollen.
Inuki, DSH (Leistungszucht) und Schnauzer-Mix. Bis jetzt total Menschen- und Hundefreundlich und ist komplett Umwelttauglich. Er liebt alles und jeden. Er ist jz. 5 Monate, mal schauen wie er sich entwickelt.
Fazit? DSH meiner Meinung nach immer wieder, und wenn es nach meinem Vater ginge, hätten wir schon längst einen Mali aber da habe ich gegengesteuert. Mit Ghandi hatten wir bis jz. die meisten Probleme, und da ist nix vom Schäfi drinne. Ich hoffe ja, Inuki bleibt so wie er ist. Dann ist er perfekt^^
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Ich halte jetzt seit knapp 20 Jahren Hunde - immer Kleine.
Wenn es mal Probleme gab - leider immer DSH oder deren Mischlinge - zum Glück ist aber nicht was ernsthaftes passiert
Ich gehe deshalb dieser Rasse aus dem Weg, solange ich meine Minis dabei habe.Ein Bekannter von mir hatte einen DSH - dieser war als Schutzhund ausgebildet und ging mit seinem ersten Halter auf Wachdienst. Mein Bekannter übernahm den Hund dann mit so 5/6 Jahren. Dieser Hund war wirkich ein so toller Hund - ruhig, ausgeglichen, mit Mensch und Hund verträglich. Und riesig war er
Leider der einzige DSH, den ich bis jetzt kennenlernen durfte, bei dem ich niemals Angst um meine Minis haben musste. Leider lebt er nicht mehr -wurde aber immerhin 13 Jahre alt.
Ich kann mir aber auch nicht erklären, warum es immer DSH sind, mit denen es Probleme gab
Ich kenne die Rasse einfach zu wenig. Aber ich will betonen, ich habe deshalb nicht generell was gegen diese Rasse.
Nur wirklich schade finde, dass sie hinten so runter gezüchtet wurden - ich finde die Hunde sehen einfach verkrüppelt aus. Als sie noch ein einen graden Rücken hatte, fand ich sie eigentlich ganz nett anzusehen.Aber ich denke, es findet ja auch allmählich ein Umdenken statt - oder? -
Ich muss zugeben das wenn ich DSH draussen sehe ergreife ich die Flucht. Erst vorgestern stürmte ein riesen DSH in meine angeleinten Hunde ohne das ich ihn erst kommen sah. Und der Mann auf dem Fahrrad "der tut nix ist nur stürmisch"
klar ich arbeite ja auch für Wumpe mit meinen beiden am Leinepöbeln.
ABER ich würde soo gerne einige nette DSH kennen lernen draussen, mit meinen beiden. Ich kenn viele aus dem Tierheim und mochte immer jeden einzelnen. So tolle und begeisterungsfähige Hunde.
Ich hatte vor einigen Monaten als ich die große noch nicht hatte an einem "Mini DSH mix" Interesse bekundet. Nur leider kein Garten
also zog mein großes Ungetüm ein.
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ich bin ja eigentlich auch ein totaler schäfifan, und dufte ein paar kennenlernen, die eine von kleinauf, eine Kuschelmaus, arbeitwillig, toll aufm Platz, eine Streberin, haben gemeldet, wenn was war, aber auch zu händeln. Hatte dann auch schwer HD, abgegeben wurde sie nicht, es wurde dann auslastungsmäßig umdisponiert, weitere Hunde kamen dazu, die Fährten, VPG machen, und die Hündin züchtet auch. Der eine Rüde hats allerdings an den Nerven, der "dreht durch", bellt wie irre, so bald zuviel Menschen, zuviel los ist.
wenn ich allerdings eure Berichte so lese, vorallem das Schäfis keine Anfängerhunde sind,
überdenke ich das vielleicht nochmalnachdenkliche Grüße PollyNixe
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also mein Großer behandlet alle kleinen Hunde wie rohe Eier. Je kleiner die Hunde des so vorsichtiger ist er mit ihnen.
hier aus dem forum kenne inzwischen so einige meinen hund und mich persönlich. ich denke es ist keiner dabei der nicht bestätigen würde, dass er souverän, überaus freundlich und absolut sozialverträglich ist gegenüber jeden anderen hund, egal wie dieser daher kommt. ein sanfter riese sozusagen.
ich finde auch nicht das DSH schwierige hunde sind. im gegenteil, es sind "weiche" hunde. leichtführig und sehr gut zu erziehen - mit einem gesunden hundesachverstand und vor allem menschenverstand. DSH sind in ihrem verhalten sehr "ursprünglich" und kommunizieren sehr sauber, wenn man ihnen die chance gibt und zu lesen/interpretieren weiss. schon alleine weil sie sehr wolfsartig aussehen und ihre gesamte mimik/gestik beibehalten haben - sozusagen die ursprache der hundekommunkation.
will damit sagen, ein dsh ist durchaus ein "anfängerhund" (in klammern weil es diesen per se nicht gibt), sofern sich der halter VORAB mit der spezies hund auseinander gesetzt hat, und willens ständig dazu zu lernen und sich helfen zu lassen (welpenspielgruppe, hundeschule, etc.)
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Der DSH ist nicht der böse, aggressive Hund, sondern die Weltanschauung, dass alle Hunde sich immer lieb haben und auch als Erwachsene noch spielen müssen, die ist böse und schafft nur Probleme.
Natürlich gibt es beim DSH bestimmt auch Exemplare, die keiner gut heißen will, aber die gibt es vermutlich auch beim Labbi, dem ja achso freundlichen Familienhund, zuhauf.
Die Schäfer, die ich so treffe sind schäfertypisch. Eher nicht so scharf auf spielen mit fremden Artgenossen, gerne mal etwas brummig, gerade wenn der Ankömmling nen Rüde ist, aber bisher konnte ich immer ganz gut stehen bleiben und mit den Besitzern tratschen. -
Und wer sich einen DSH aus der Leistungszucht holt, braucht sich auch nicht zu wundern wenn der bissl mehr Zunder im Popöchen hat. Bissl mehr Vorabrecherche hilft ungemein ;-)
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Zitat
Meiner Meinung nach ist das einer der Hauptgründe, warum der DSH das Konzept des geschlossenen Rudels (ich nenn es mangels besserem Begriff einfach so, auch wenn das Mensch-Hunde-Gespann kein rudel im ursprünglichen Sinn sein kann) noch stärker verinnerlicht hat. Daher ist für ihn ein fremder Hund nicht per se ein neuer Freund den man noch nicht kennt, sondern eher eine potentielle Bedrohung für Rudel, Ressourcen und Territorium.
Ja, das konnte ich so ungefähr auch feststellen...
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