Hallo zusammen
Caron hat seit wir ihn haben Angst vor Schüssen und ähnlichem. Ich vermute, dass das "Schusstraining" der Züchterin bei ihm nach hinten los ging und er sich mal ganz fürchterlich erschreckte. Seine Geschwister lässt das allerdings kalt.
Wir haben von Anfang an daran gearbeitet, in dem wir öfters Bücher flach auf den Boden fallen liessen (natürlich nicht gleich vor seiner Nase), ab und zu zerplatzten wir aufgeblasene Papiersäcke etc. Wärendessen gab es immer was leckeres zu fresssen.
Das ist alles kein Problem, er kommt freudig und schaut sich an was denn da so Lärm macht.
Wirklich schwierig wird es bei Tönen, die nach Schüssen klingen. Feuerwerksböller und ähnliches. Auch wenn es wegen Durchzug in der Wohnung eine Tür zuhaut. Oder ein Auspuff knallt. Da bekommt er richtig Schiss, will nur noch weg, weiss aber nicht wohin er soll, fiept laut herum, klemmt den Schwanz ein, zittert.
In den Ferien gerieten wir in ein historisches Volksfest, und leider wurde ganz nahe um eine Hausecke (ca. 20m) eine mittelalterliche Kanone abgefeuert. Wir (und der Hund) machten vor Schreck einen Satz zur Seite.
Das war natürlich überhaupt nicht förderlich für Caron.
Als es nun gestern wieder mal eine Tür knallte war der Hund ziemlich am Anschlag. Auch wenn Abends draussen eine Autotür knallt erschrickt er heftig. Also so kann es ja nicht weiter gehen, ich hab das Gefühl dass das in Zukunft nur noch schlimmer wird wenn ich da nicht etwas unternehme. Aber was?
Alleine bekomme ich das nicht hin, da ich nicht recht weiss wo ansetzen. Könnt ihr mir weiterhelfen?
Schusstraining bei den Jägern?
Türenknallen und "schönfüttern"? (macht wohl die Nachbarn irre..)
Ein erfahrener Trainer? Aber wen? Kennt jemand einen in der Nähe von Zürich???