Unser dummer hund beißt in nen Igel!
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So sah das bei uns aus, als Aeneas noch keine Igel kannte, mittlerweile isses ihm egal, denn er hätte wahnsinnig viel zu tun.
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Also echt! Ich bin super erstaunt, dass es hier doch tatsächlich Hundehalter gibt, die ihren Hund 24 Stunden am Tag unter totaler Kontrolle haben! Meine Hochachtung!
Dürfen eure Hunde nicht mal im Gebüsch im eigenen Garten schnüffeln?! Oder im Laubhaufen? Doch? Und ihr seht dann schon von Weitem, dass darin ein Igel versteckt sein könnte? Toll!
Also ich kann das leider nicht. Ok, ich bin kurzsichtig!
Ich habe aber das Glück, dass Shera "nur" um den Igel rumtobt und ihn nicht gleich ins Maul nimmt, wie das viele andere Hunde machen (das macht sie aber sicher aus Respekt vorm Igel!). Ganz ehrlich: würde sie ihn sofort ins Maul nehmen, würde ich es im eigenen Garten auch erst merken, wenn sie ihn im Maul hat.Ich bewundere Menschen, die ihren Hund 24 Stunden am Tag im Griff haben und unter der totalen Kontrolle. Ok, ein bissl tun mir die Hunde leid, weil sie ja nicht einen Schritt ohne Aufsicht tun können - nicht mal auf dem eigenen Grundstück...
Davon ab: Ich halte Igel für besonders schützenwerte Tiere (DAS IST JETZT KEINE IRONIE!) und freue mich über jeden, der meine Schnecken vom Garten fernhält. Auch würde ich mich um einen verletzten Igel kümmern, wenn es denn mal zu einem "Unfall" käme.
Mehr habe ich nicht dazu zu sagen.
Schon mal drüber nachgedacht, dass Igel Babies bekommen, die schutzlos Hunden ausgeliefert sind ? Und das Igel im Garten leben, kann man sehr leicht feststellen - nämlich an ihrem grossen Geschäft. Meine Hunde sind sicher nicht 24 h unter Kontrolle, aber wenn ich zu meinen Eltern in den Garten gehe, achte ich schon darauf, dass sie den Laub- und Reisighaufen nicht zu nahe kommen, in denen "unser" Igel tagsüber schläft.
Ich denke schon, dass meine Hunde glücklich sind, auch wenn ich ein Auge auf sie habe und sie nicht überall stöbern dürfen.
Mollrops, die ein grosses Herz für Wildtiere hat
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Und was tust du, wenn es an einer 1m-Leine passiert, so war das nämlich bei mir...
Kontrollierst du wirklich jedesmal den Garten, wenn der Hund nur auf der Wiese bleibt, ob da irgend etwas sitzt?Das kann ich jetzt auch nicht leisten, denn ich habe ein Kleinkind, das im Gartenbereich ein- und ausgeht. Da kann ich auch nicht jedesmal vorher gucken, was da kreucht oder eben auch nicht.
Wenn auf unserer Fährte plötzlich direkt vor dem Hund ein Hase hochgeht, dann kann ich das nicht ändern. Ich scheuche ihn nicht extra auf, aber ich kann auch nicht ahnen, dass er jetzt dort liegt.
LG
das Schnauzermädel -
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Wenn du deswegen deinen Hund als dumm bezeichnest, dann ja. Ich glaube du hast immer noch nicht verstanden, worauf ich hinaus will. Und zwar die Bezeichnung des Hundes als dumm, weil er in einen Igel gebissen hat, die Besitzer erst noch hin laufen mussten, damit er aufhört. Ich weiß nicht, warum da der Hund dumm ist.Ich habe das "dumm" so verstanden, dass es aus menschlicher Sicht nicht nachvollziehbar ist, wie man in etwas, das so weh tut, reinbeißen kann!
Nicht mehr und nicht weniger.Und , ich glaub Mollrops schrieb es, klar kann man an Kothaufen erkennen, ob Igel im Garten sind.
Wenn sie denn vorher schonmal da waren und hingemacht haben. Bei uns war kein Kot zu finden. Ich habe auch keinen süßen Zierrasen, wo ich alles erkennen kann, sondern relativ kurz gehaltenen Wildwuchs.
Mir gefällt diese Haarspalterei nicht.
Hier sind sich doch zumindest alle einig, dass wir Wildtiere schätzen und achten und definitiv nicht die Hunde auf diese hetzen oder einfach passiv daneben stehen.
Das hat hier und heute nun wirklich niemand gesagt. -
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Wenn du deswegen deinen Hund als dumm bezeichnest, dann ja. Ich glaube du hast immer noch nicht verstanden, worauf ich hinaus will. Und zwar die Bezeichnung des Hundes als dumm, weil er in einen Igel gebissen hat, die Besitzer erst noch hin laufen mussten, damit er aufhört. Ich weiß nicht, warum da der Hund dumm ist.
Schau dir mal das Forum durch. Da wirst du diese Unterscheidungen finden.
Mein Hund darf schnüffeln wo er will, wenn er Freizeit hat. Aber er kennt die Worte "Aus" und "Nein". Ich will nämlich nicht erst hinrennen müssen, wenn er anstatt eines Igels mal ein vergiftetes Stück Fleisch im Maul hat.
Würde ich meinen Hund lassen, dann hätte sicher die ein oder andere Katze schon gelitten und auch der ein oder andere Igel. Aber deswegen würde ich meinen Hund nicht als dumm bezeichnen, sondern mich selber.Das dumm war doch wohl von der TS so gemeint "wie kann man in etwas beißen, dass Stacheln hat" - nicht mehr und nicht weniger.
Und sicher findet man im Forum Stimmen zu dem Thema, welche Tiere sind mehr wert als andere - aber doch nicht in diesem Thread und nur um den geht es hier.
Mein Hund kennt auch die Begriffe "Aus" und "Nein" - er spuckt dann auch aus, wenn er was im Maul hat. So weit so gut. Und wenn es ein Igel ist, den ich vorher nicht gesehen habe? Klar, auch den spuckt sie aus, hatte ihn aber vielleicht erstmal gepackt. Das ist das Thema "sieht der Halter alles im Gebüsch/auf der Wiese/am Feldrand/im Laubhaufen...". Also, ich finde, das ist hier wirklich Haarspalterei und es werden zudem noch einfach Dinge unterstellt.
Schlußendlich geht es doch um eins: einen lapidaren Beitrag in einen Thread zu werfen, der die Aussage beinhaltet, der Halter sei dumm und dann noch mit weiteren Mutmaßungen oben drauf zu toppen - das muss nicht sein.
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Das Thema Igel hatten wir ja auch schon
" Ohhhhhh- schau mal Frachen ich hab nen Ball gefunden..."
Eddie schleppte den Igel stolz wie Oskar durch die Gegend
Leider !!!! - hat Eddie sich nicht an dem Igel verletzt
er hatte irgendwie raus , wie man den Igel tragen muss, ohne das dem Igel was passiert und ihm selber.
Das Thema ist Gott sein Dank Geschichte- ich hoffe das bleibt auch so.
LG nadine
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Hallo,
mal nur so zum Nachdenken:
das Bundesnaturschutzgesetz besagt, dass Igel zu den "besonders geschützen" Tierarten gehören. Der Igel steht unter Naturschutz.
Es ist ja schon erschreckend, wie manch ein HH hier bewusst und fahrlässig in Kauf nehmen, einen Igel durch seinen Hund zu verletzen.
Sonnige Grüsse
Die sonnigen Grüße nach diesem Thread hättest du dir sparen können.
Mir hier zu unterstellen ich hätte bewußt und fahrlässig zugelassen, daß mein Hund einen Igel getötet hat, ist eine Frechheit.
Hättest du das, wenn es eine Maus gewesen wäre, auch geschrieben ?Ich denke mal die Foris hier wissen, daß der Igel unter Naturschutz steht.
Und stell dir mal vor, ich habe sogar schonmal einen Igel überwintert, ohne das mein Hund ihn gefressen hatHast du dir eigentlich schonmal Gedanken gemacht, warum Hunde bei Igeln so schwer abrufbar sind; die Stacheln fügen ihnen Schmerzen zu, also ist es eine Schmerzreaktion!
Schmerz- bzw. schreckinduzierte Defensivreaktion
Sie ist eine angeborene, reflexartig ablaufende Abwehrreaktion, die jeder Tierarzt kennt, der einmal eine Injektion an die falsche Stelle gesetzt und der Hund sich umgedreht und zugebissen hat. Sie wird nicht vom Großhirn gesteuert, ist damit auch nur bedingt zu beeinflussen und kommt bei allen Tierarten und dem Menschen vor. -
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Ich habe das "dumm" so verstanden, dass es aus menschlicher Sicht nicht nachvollziehbar ist, wie man in etwas, das so weh tut, reinbeißen kann!
Nicht mehr und nicht weniger.
Das -
mollrops:
Ich habe keine Ahnung, was du für ein Grundstück hast. Aber bei uns ist es z.B. so, dass unser Grundstück 3000 m² groß, sehr bewachsen und auch unübersichtlich ist. Ich habe nicht jeden Winkel meines Gartens so "unter Kontrolle", dass ich überall die Kothäufchen von Igeln entdecken könnte. Wären die Häufchen auf meinen Blumenbeeten oder um die Terrasse, also da, wo wir uns aufhalten und wo ich arbeite, dann wäre das sicher kein Problem. Aber so?Wie gesagt, ich finde es Hammer, wie gut ihr alle eure Hunde unter Kontrolle habt und ihr habt meine Hochachtung.
Mein Hund darf aber in unserem Garten spielen und schnüffeln, während ich z.B. Unkraut jäte. Sollte ich sie währenddessen lieber im Haus lassen? Wäre ich dann ein besserer Hundehalter?
Ich finde vieles was hier geschrieben wurde ist echt Haarspalterei und hat mit der Realität nicht viel zu tun.
Und noch mal: Ich finde auch, dass man Igel schützen sollte. Aber ich gehöre nicht zu den Hundehaltern, die ihren Hund lieber im Haus oder an der Leine lassen, weil es SEIN KÖNNTE, dass sich vielleicht irgendwo ein Igel befindet!
Übrigens hatten wir gestern morgen 2 Igel auf der Durchreise im Garten. Shera ist hingerannt (wir waren grad auf dem Weg zum Gassigehen) und hat sie aus ca. 1 m Sicherheitsabstand bestaunt. Und kam auf Rufen sofort zu mir gerannt. Ich glaube kaum, dass die Igel davon gleich einen Herzinfarkt bekommen haben. -
Pondi selig hatte Igel zum Fressen gern und dass trotz häufiger, temporär gepiercter Lefzen.
Oh ja, Pondi kannte ein Abbruchsignal und hat mir die Igel sogar vor die Füße (nicht in die Hand, bööser Fehler) apportiert.
Wir haben auch mal einen Igel überwintert. Im Moment verköstigt sich mindestens ein Igel bei den Katzen im Wintergarten/Gewächshaus. Das habe ich nur gemerkt, weil die Katzen plötzlich solchen Hunger hatten und Pondi vor der Tür Radau gemacht hat. Für den Nassauer habe ich Flohpuder gekauft, wenn er hier futtert, dann bitte manierlich sauber.
Aber ich weigere mich, unsere 1250m² Grundstück, die kein englischer Garten sind, zig mal am Tag auf Igel abzusuchen. Mal abgesehen davon, dass ich mit meinen minderbemittelten Fähigkeiten die eh nicht finde.
Seit Pondis Tod ist das Thema eh so gut wie durch, Eddie verbellt nur und die Collies halten ihre Nase sowieso fern. Aber jeder der ein größeres Herz als ich für Igel hat und/oder bessere Fähigkeiten, diese aufzuspüren, ist herzlich eingeladen. Ich bitte dann um Gartenkontrolle gegen 22h, danach möchten die Hunde noch mal in den Garten und Eddie wird immer so laut, wenn irgendwo ein Igel ist.
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