Würden Eure Hunde Euch beschützen ?
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ich hätte niiiiiiiiiiiiiiiiiiiie und nimmer gedacht das chelsea zupackt.am samstag haben ein bekannter und ich gerangelt,nur zum spass,ich hatte gar nicht an die hund gedacht.und in der rangelei springt chelsea hoch und packt den bekannten am oberschenkel
der arme hatte einen bluterguss danach.zum glück ist er ein guter freund und hat es chelsea nicht übel genommen,hat danach sogar mit ihr geknuddelt.ich hätte das echt nie gedacht.
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finde ich auch spannend, das Thema.
Unser Diego ist groß, schwarz, Schäferhundmischling und hat helle Augen. Sieht ein bisschen nach schwarzem Wolf aus.
Da ist das beschützen sozusagen automatisch mit eingebaut... die meiste Zeit nervt es mich eher, dass hunde unerfahrende Leute sehr oft Angst vor ihm haben, obwohl er so ziemlich der sanftmütigste freundlichste Hund ist, den ich kenne.
Aber so abend allein im Dunkeln fühle ich mich total sicher mit ihm. Mir ist mal abends ein wohl etwas angetrunkener komisch wirkender Mann begegnet, der hat die Straßenseite gewechselt, nur weil Diego aufmerksam mit aufgestellten ohren neben mir bei Fuß ging..
Und ich glaube, in einer wirklich ungemütlichen Situation würde er mich auch beschützen.
Kennt ihr das denn andersherum auch ? Das die Leute Angst vor Euren Hunden haben, auch wenn es total überflüssig ist ? Wie geht Ihr damit um?
Liebe Grüße, Trixi + Diego
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Meine Doggen haben mich verteidigt. Immer wenn eine Situation gefährlich schien. Am Witzigsten war es als ich mit meinem Rüden spazierenging und als wir um eine Ecke kamen stand fünf Meter entfernt ein Jugendlicher, der mit einer Kette rumwedelte. Wir haben nichts gemacht ausser da zu gehen, aber er hat sich wohl erschrocken und musste seine Männlichkeit wohl wieder herstellen in dem er uns drohte und mich anschrie ich soll mich verpissen.
Mein Bodyguard wuchs nen halben Meter und tiefes Donnergrollen vibrierte seine Kelle rauf und schwupps war das Weichei am Laufen
Dabei war er sonst der liebste Hund überhaupt.
Einmal hat er auch den Musiklehrer an die Wand gestellt, als der ungefragt das Haus betrat. Also Musiklehrer mit dem Rücken an der Wand und Doggenrüde stand über ihm (mit den Pfoten über den Schultern) und hat ihn angeknurrt. Mit unserem Hector hätte sich keiner anlegen sollen. Wenn es drauf ankam konnte dieser sanfte Hund durchaus andere Seiten zeigen.
Wobei er eigentlich ein richtiger Schisser war. Als mein Bruder am Nikolaustag zur Nikolaussimulation mit Ketten gegen die Türen schlug flog der Hund die Treppe runter und versuchte sich gegen alle physikalischen Widerstände unter meinem Bett zu verkriechenEr hat sich im Gegensatz zur Hündin auch geweigert nachts den Wald zu betreten. Sie hat mich da selbst im Stockdunkeln unseren Gassiweg lang geführt (ist übrigens echt fies nachts ohne Taschenlampe durch den Wald zu gehen, als Mensch sieht man da GAR NICHTS mehr).
Der Retriever hätte mich vermutlich nicht beschützt. Wir kamen nie in eine bedrohliche Situation, aber selbst wenn denke ich sie war einfach zu freundlich und offen, als dass sie das gekonnt hätte.
Jetzt bin ich gespannt was mir mein Beaglebubi bringt.
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Meine Hündin(Schäfi-Mix) würde mich definitiv verteidigen-sie hat bei mir einen extremen Schutzinstinkt entwickelt-weiß aber nicht warum
(Bei meinem Menne ist das nicht so).
Mit ihr kann ich nachts durch den tiefsten Wald laufen-es würde mir nichts passieren.
Hatte im letzten Winter mal die Stiuation,das ich abend um 22 Uhr mit ihr noch draußen war und hinter mir aus dem Nichts so ´n Typ auftauchte,der zufällig den gleichen Weg hatte-na da ging meine Süße aber ab!!
Der Typ fragte nur,ob ich den Hund auch halten könne und wechselte auf die andere Straßenseite und bemerkte dann noch:Na bei dem Hund passiert Ihnen nie etwas ."
Und genau das denke ich auch-allein durch ihr aussehen ist sie halt "abschreckend"weil die meisten Menschen leider was gegen Schäfis haben.Gut,mittlerweile ist sie nicht mehr so extrem veranlagt (ist ja auch nicht mehr in der Pubertät)-aber passieren tät wohl nichtsBei unserem Rüden(Leonberger-Bernersennen-Mix,75cm,42 kg,1 Jahr)wäre ich mir dagegen nicht sicher-bei dem müßte ich auf sein"abschreckendes" Äußeres (bedingt durch seine Größe) setzen-weil das kleine Kerlchen nämlich am liebsten jeden zu Tode schmusen würde
Ne im Enst,bei ihm wäre ich mir nicht sicher-denke er würde eingreifen weil er glubt,das da ein Spiel stattfindet.Daher gehe ich spät abends auch mit unserer Hündin raus-er ist vorher dran,wenns noch hell ist@TrixiT:Kenn ich-weil mein "kleiner Rüde halt von seiner Statur her (anscheinend) angsteinflößend ist-kriege ich immer von HH zu hören: Halten Sie bitte Ihren Hund an der kurzen Leine,der beisst ja sonst meinen Fifi!
....ich könnte kotz..!Wie gesagt,er tut NICHTS-vor allem keinen Hunden und Kindern!!
Wenn ich das dann auch sage und die lieben Leute dann auch sehen das er mit seinen Schwänzchen wedelt (er hat eine ganz kurze Rute-Geburtsfehler)dann sind sie beruhigt und auch der kleinste Pinscher darf in seine Nähe! -
Mit unserem Pointer war das so ne Sache...
Der hätte noch nicht einmal Leute rangelassen die er gut kennt. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass wenn ich Abends mit ihm spazieren ging und wir jemanden trafen in seinem Kopf sich folgende Szene abspielte:
Den kenne ich zwar, aber es ist dunke...
Deshalb gibts jetzt Abstandsvorschrifften...
2 Meter... Nein es ist sehr dunkel... 5 Meter...
Oder doch besser 4.... Ok 4 Meter sind es....Und dann kamm das warnende Knurren. So nach dem Motte, pass auf, nach ein Schritt und ich jage dich bis nach Hause...
Unser Hund war schon sehr beschützerisch... Er hat auch schonmal jemanden angegriffen. Aber der jenige war angetrunken und hatte auch noch ein Taschenmesser dabei... Jedenfalls spürte er meine Angst und sprang dem Mann an den Arm. Als er dann das Messer heraus hohlte, schnappte er nach der Hand und der Typ war schneller nüchtern als ihm lieb wäre. Ich meine wer will schon früh am Morgen ( morgens schon besoffen. :motzschild: ..) eine sabernde, knurrende Bestie im Gesicht haben... Das wäre nähmlich das nächste wonach Fill (So hieß unser Pointi)
geschnappt hätte. Da war der Mann schon wieder auf den Beinen und auf und davon...Ich war so erleichtert... Weil es ja auch hätte ganz anders kommen können. Und wenn Fill es nicht verstanden hätte, dass jetzt einen brisante Situation ist, dann wäre ich warscheinlich auch nicht heil aus der Sache rausgekommen...
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Also bei Grover weiss ich aus Erfahrung dass er es machen wuerde. Sobald es dunkel wird, entwickelt er eine Art Beschuetzerinstinkt. Dann faengt er an zu knurren und ich bin mir sicher er wuerde auch bissig werden. Wobei er sonst der liebste Mensch der Welt ist.
Er hat auch einen wahnsinnigen Schlichtungsdrang, das heisst wenn zwei sich streiten geht er dazwischen.
Er ist kein besonders grosser Hund, 50-55 cm, aber er sieht aus wie eine Mischung aus Wolf und Fuchs und das reicht manchmal schon um einem ungebetene Gaeste vom Leib zu halten -
Artisae, lebt Grover wieder bei dir?
Ich hab hier ja schonmal geschrieben. Nun kann ich aber leider aus Erfahrung sagen:
Im Falle eines Angriffs würde Corey bis aufs Blut mitkämpfen, Monty macht nur so lange den Dicken, bis ich selbst Panik bekomme. Dann bekommt er auch Angst und will am liebsten verschwinden/sich unsichtbar machen.
Aber mein Dackelmix macht weiter.Tja, was sagt mir das...
Auf jeden Fall weiß ich es nun und ich hätte auf diese Gewissheit gerne verzichtet.
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Zitat
Würden Eure Hunde Euch beschützen ?
Definitiv ja! Wer mir oder meiner Familie zu nahe kommt (z.B drohen, aufdringlich werden) der hat ein Problem... -
Quintus würde vermutlich nicht schützen/beissen. Ich denke er würde ehr unsicher und konfus, vieleicht wurde er bellen aber warscheinlich ehr auf Abstand bleiben. Weil er kaum noch was sieht hat er aber auch Probleme Situationen einzuschätzen und wird leicht unsicher.
Murphy dagegen würde mich sicherlich verteidigen. Er ist sehr sicher und freundlich im Umgang mit Menschen kann aber blitzschnell umschalten wenn was komisch läuft. Er würde im Ernstfall auch nicht nur rumkaspern und bellen sondern auch zupacken.
Wenn jemand mich angreifen würde oder ohne meine Billigung in Haus oder Garten kommt würde Murphy ihn stoppen.Als Pudel wird er oft nicht ernst genommen was aber, je nach Situation ein großer Fehler ist.
Die Löckchen trägt er eh nur zur Tarnung damit die Hörnchen nicht so auffallen -
so, zwei jahre später nochmal ein beitrag von mir in diesem thread
stand heute - ja, ich denke mein arschmann würde mich im ernstfall beschützen. wohl aber auch nur, wenn ich selbst a) selbst handlungsunfähig bin, b) die kontrolle verliere/panisch werden würde, c) ihn aktiv dazu auffordere/aufstachele.
es ist zwar noch nie vorgekommen dass er mich verteidigen (größer machen, fixieren und dumpfes warngrollen mal außen vor) musste, da ich auch selbst auf sicherheit achte und mich umsichtig bewege (z.b. meide ich konsequent einsame wege nach einbruch der dämmerung), aber ich kann mir einfach keinen deutschen schäferhund vorstellen, der nicht instinktiv schalten würde, wenn es hart auf hart kommt. selbst wenn er generell so unfassbar freundlich und verschmust ist (auch fremden gegenüber) wie mein arschmann.desweiteren lege ich sehr viel wert darauf, dass er nicht den eindruck vermittelt bekommt er müsse mich schützen. ich kann mir nur wenig schlimmeres vorstellen als einen kapitalen DSH rüden der selbst entscheidet wann und wie er frauli verteidigt. die folgen wären katastrophal für hund und halter.
und mal davon abgesehen - wer sich mit meinem hund anlegt, muss irgendwo schon ein stückweit lebensmüde sein.
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