Mist gebaut, verzweifelt. (ziemlich lang).

  • [quote="Trillian"]@ Sonja:

    Im Prinzip gebe ich Dir schon recht, aber ganz ehrlich, ich weiß auch nicht, wie mein Leben in den nächsten 14 Jahren verlaufen wird.

    [/quote

    Keiner versteht mich :( Vergesst das mit den 14 Jahren - es bezog sich auf das Studium ;)

    Sie wohnt noch zu Hause, hat keine Wohnung in Sicht, weiß nicht wie ihr Studiemplan aussieht (Und ich weiß das die Erstsemester einen vollen Plan haben) und ist der Meinung das die Nachbarn vielleicht auf den Hund aufpassen.

  • Na Sonja, das hab ich ja auch bemängelt.
    Und Björn..sie wohnt noch zuhause, das steht ja außer Frage, und damit hat es sich für mich auch schon. Sie wohnt zuhause und versucht ihren Eltern auf ne krumme Tour mit dem Hund zu kommen.
    DAS ist das Problem und DAS geht einfach nicht. Wäre sie in ner eigenen Wohnung (und zwar wirklich dort und nicht "Auszug geplant") ok. Dann kann man über Finanzierung reden... ABER sie ist im Elternhaus und dreht den Eltern ne Linke. Obendrein ne gut geplante absolut beabsichtigte Linke gegen den ausdrücklichen Willen ihres Vaters/ ihrer Eltern. Das ist es, was mich wirklich stört.
    Ich bin unheimlich tierlieb und hundeverrückt, aber wenn meine Kinder, egal wie alt, je versuchen mir so ne Nummer zu drehen (in MEINER Wohnung!), dann ist der Hund schneller draußen als die lügen können. Und zwar aus Prinzip, weil es bodenlos ist- sorry, mag hart klingen aber ich als Mutter würde diesen Kakao durch den sie versucht ihre Eltern zu ziehen garantiert nicht trinken!

  • Zitat


    ABER: man kann dennoch entscheiden die Verantwortung für ein Hundeleben zu übernehmen, das schließt dann aber auch ein, den Hund ggf. abzugeben/abgeben zu müssen (Unfall/Krankheit etc.) und ihm ein vernünftiges zu Hause zu suchen etc.
    Es setzt eine Reife voraus, die ich leider im Post der TE nicht herauslesen kann. Nämlich die Reife, unabhängig davon wie es einem selber geht, was man möchte oder wie man dasteht, zu jeder Zeit immer nur das BESTE für den Hund zu wollen, auch wenn einem selbst das möglicherweise wehtut oder man sich Schwächen eingestehen muss.Das muss man nämlich dann können, wenn die Pläne alle baden gehen!

    !!! :gut: :gut: :gut:

    DAS kann ich nur voll und ganz unterschreiben.

    Ich lese aus dem Eingangsposting nur:
    Theorien, die auf Unterstützung durch 3. bauen.

    Was ist, wenn man nicht in Arbeitsnähe eine Wohnung mit Hundehaltung bekommt?
    Ist denn der Studienplatz überhaupt sicher?
    Was ist, wenn die Mittagspause überhaupt eigentlich keine Zeit für Hundespaziergänge lässt?
    Was ist, wenn kein Nachbar Zeit und Lust hat, mit dem Hund spazieren zu gehen?
    Was ist, wenn der Hund nicht den Erwartungen entspricht, auch wenn man sich noch so viel Gedanken zur Erziehung gemacht hat??

    Ist überhaupt in der derzeitigen Wohnung, in der die Eltern ja auch wohnen, vom Vermieter aus Hundehaltung erlaubt??

    Gruß
    Patti

  • Das ist auch mein Gedanke .... zu wenig nachgedacht. Von daher: Mit den Eltern reden, nicht lügen und versuchen das Beste für den Hund aus der Situation zu machen.

    Vielleicht mögen die Eltern die Maus ja auch und bieten ihr an den Hund zu Hüten oder übergangsweise zu sich zu nehmen wenn das Studium beginnt :)

  • @ patti

    angenommen du hast den arbeitsplatz ganz in der nähe deines hauses und kannst sogar mittags mit deinem hund raus oder vllt kannst du ihn sogar ganz mitnehmen. was machst du wenn dir gekündigt wird?

  • Zitat

    @ patti

    angenommen du hast den arbeitsplatz ganz in der nähe deines hauses und kannst sogar mittags mit deinem hund raus oder vllt kannst du ihn sogar ganz mitnehmen. was machst du wenn dir gekündigt wird?

    Dann habe ich ein Problem, um das ich mich DANN kümmern muss.
    Dann hab ich aber wohl bereits einen Hund, der a) kein Welpe mehr ist und b) meinen Lebensrhytmus bereits kennt.
    Das macht die Lösung des Problems deutlich übersichtlicher.

    Die Threaderöffnerin hat aber
    a) nen Welpen
    b) einen vagen Plan zu studieren
    c) noch keine eigene Wohnung
    d) offensichtlich noch keinen eigenen finanziellen Background
    e) eine rosarote Vorstellung von nachbarschafltichen Wohnverhältnissen in Mietshäusern
    f) den Hund heimlich in die elterliche Wohnung geschleust.
    g) keinen Mumm in der Büx - weil sie es ja für Wichtiger erachtet, was irgendwelche Leute sagen.

    Da ist der Hund doch noch gar nicht ganz da, und es gibt schon eine ganze Palette von Problemen. Nur aus "ohh, ich will haben, weil ich stell mir das so toll vor".
    Das ist Kindergarten!!
    Weil es wird zu Lasten des Hundes gehen!

    Gruß
    Patti

  • Natürlich kann es gut gehen, aber darauf sollte man sich nicht verlassen...
    Ich habe mir auch ein halbes Jahr vor Studium beginn meinen Hund geholt ABER mit Zustimmung meiner Eltern.
    Da es hier wirklich um ein Lebewesen geht bin ich der Meinung das du ziehmlich unüberlegt und vorschnell gehandelt hast. Im schlimmsten Falle: Was machst du denn wenn deine Eltern aus dem Urlaub wieder kommen und dich rauswerfen samt Hund?
    Du solltest deinen Eltern gegenüber ehrlich sein, vielleicht wendet es sich alles zum Guten (was ich für das Wohl des Hundes hoffe) ansonsten solltest du dir nach Möglichkeit JETZT schon überlegen was du dann machen wirst und nicht bis zum letzten Augenblick mit deinen Planungen warten.

  • Zitat


    Wenn sie dich rausschmeißen oder androhen dich im Studium nicht finanziell zu unterstützen - dann kannst du auf solche Eltern wohl auch gut verzichten !

    Übertrieben ist das jetzt mal gar nicht,oder wie? :roll:

    Klar sieht man,wenn man zu seinen Eltern ein eher schlechtes Verhältnis hat,vor allen ihre negativen Seiten und bei welchen Vorhaben sie sich einem immer wieder in den Weg gestellt haben.
    Trotzdem haben ihre Eltern sie doch bis jetzt in den meistens Dingen wohl immer unterstützt - sonst stände sie wohl kaum da,wo sie jetzt steht.(Ich meine jetzt einen guten Schulabschluss,mögliches Studium usw.)
    Und ihr dann zu sagen,auf die Meinung der Eltern bräuchte sie einen Sch*** zu geben,und dass,solange sie noch bei ihnen wohnt,ist - in meinen Augen - eine ziemliche Frechheit.
    Ich bin der Meinung,ist das mein Haus,dann haben ich zu entscheiden,wer darin wohnt.
    Und letzten Endes ist doch nur der Wunsch nach einem Hund gewesen - sich deswegen von seinen Eltern abzuwenden halte ich für mehr als undankbar. :hust:

    Nun ist der Hund ja schon da,deswegen schließe ich mich einfach mal den anderen an,wenn sie raten bei der Wahrheit zu bleiben.
    Und ganz wichtig:Ruhig auch mal vor den Eltern und Freunden zugeben können,dass man Mist gebaut hat.
    Das würde mich als Elternteil ,wenn ich also vehement gegen einen Hund wäre,davon überzeugen,dass vielleicht doch schon ein bisschen Reife vorhanden ist.

    LG Castor

  • Wann kommen denn die Eltern zurück ?

    Ich würde den Eltern die Wahrheit sagen. Ich würde auch vom urspünglichen Plan erzählen und Deine Eltern bitten Dich beim Hund zu unterstützen.

    Je nach Reaktion musst Du Dir überlegen ob Du die kleine Emma behalten willst oder nicht.

    Grüße Bernd

  • hmmm...weder ich noch andre kennen deine eltern ,aber ich hoffe sehr für dich,des sie so sind,wie meine....
    ich habe meine mutter grundsätzlich immer mit meinen "tierchen" überrumpelt...hatte schon eine stattliche anzahl von kleintieren und meine mutter war davon nicht wirklich begeistert...aber da gings dann immer so,einmal meiner mutter auf den schoss gesetzt,war definitiv klar,des die tiere bleiben und auch ihr ärger vergessen war...auch heut noch,lässt sie sich des "meckern" nicht nehmen,als ich mir den dritten hund zugelegt habe...aber im endeffekt tut sie dies nur aus gewohnheit...lieben tut sie die tierle immer...aber so sind halt leider nicht alle eltern,deswegen hoffe ich für dich,des da der "welpenstatus" mitwirkt und deine eltern mit sich reden lassen....weiterhin hoffe ich,das du für dich und für den hund die richtige entscheidung triffst und du den mut und die kraft hast,das ganze auf die reihe zu bekommen

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