Mist gebaut, verzweifelt. (ziemlich lang).
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Vllt sollten wir erstmal warten, bis sich die Gute mal zu Wort meldet
Irgendwie liest man grad nichts mehr von ihr.. -
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Hi
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Zitat
Bin ich allein mit der Ansicht, dass das eine absolut überzogene Aktion war? Absolut überschätzt und vor allem total unreif? Du bist 20!!
Wenn du doch ncoh so abhängig von deinen Eltern bist, dann müssen solche Entscheidungen auch mit ihnen zusammen getroffen werden. Wer kümmert sich während dem Studium um den Hund? Wenn du mal Feiern gehen willst oder gar in den Urlaub? Klar kannst du die Verantwortung übernehmen, aber deine Eltern werden wohl oder übel mit Emma leben müssen. Anderen Leuten die eigene Meinung aufzudrängen ist verwerflich, auch wenn es um die Tierhaltung geht.
Auch finde ich hier manche "Tipps" denkwürdig á la "schwächeln" usw. Das Verhalten erinnert eher an eine pubertierende 13jährige.
Wenn sich deine Eltern quer stellen, was wird mit dem Hund geschehen? Tierheim? Besitzerwechsel noch in der Prägephase?!Das einzige was du jetzt tun kannst: Ar*** in der Hose haben. Deinen Eltern von der Aktion erzählen mit jeder Einzelheit. Mit der Idee, sie als Fundtier zu verkaufen und und und.. Nur so könntest du MICH als Elternteil überzeugen, dass du es ernst meinst und erwachsen genug bist einen Hund zu erziehen...
sehe ich auch so. ich mein ich bin auch 20, wohne aber seit 2 jahren alleine, arbeite seit mehr als 3 jahren und in notfällen wenn ich überstd machen muss fährt mein papa zu kira (er ist in pension) also ich habe das alles sehr wohl durchgedacht aber du wohnst daheim, hast keine eigenen einnahmen nichts!!!! ich habe mir auch mein ganzes leben einen hund gewünscht aber ich wär nie auf die schwachsinnige idee gekommen, dass ich einfach ohne wissen meiner eltern einen hund in IHRE wohnung geschleppt hätte und sie quasi dazu gezwungen hätte den hund zu finanzieren. und glaub mir ich hab viel scheiße erlebt und auch selber gemacht aber sowas wär mir im traum nie eingefallen, schon allein weil ich eben will das es dem hund gut geht und das er einer gesicherten umgebung leben kann, was bei dir auch nicht der fall ist. sorry ich bin gleichalt aber ich verstehe das echt nicht.
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Vorwürfe sind vielleicht angebracht, helfen aber auch nicht weiter.
Man muss jetzt einen kühlen Kopf bewahren und die Situation erstmal lösen. Anschließend kann man sich Gedanken darüber machen, was vernünftiger gewesen wäre, was man hätte anders machen sollen usw.
Vorwürfe und Schuldgefühle lähmen und sie braucht jetzt alle Kraft um sich um das kleine, völlig abhängige Wesen zu kümmern. Mit 20 ist man noch nicht erwachsen, zumindest nicht, wenn man noch bis vor kurzem ein "Schulkind"war. Ich hatte in dem Alter auch gerade erst mein Studium begonnen und bin das erste Mal von zu Hause ausgezogen. Da hab ich auch viel Zeit gebraucht mich erstmal zurecht zu finden und da macht man manchmal Sachen, die nicht immer 100%ig vernünftig sind. Wer ohne Schuld ist und so weiter und so fort .... Das kennen wir doch alle. Ich hab auch viel Mist gemacht. In diesem Fall ist allerdings noch ein anderes Lebewesen involviert, dass leider nicht für sich selbst sprechen kann und das ist die Krux.
Ich sehe folgende Möglichkeiten. Entweder Du bringst Emma zurück zum Züchter und sorgst so dafür, dass sie ihr hoffentlich schönes, altes zu Hause wiederbekommt. Ob Du das als Niederlage wertest oder nicht : Wenn Du Dich völlig überfordert fühlst und denkst, es sei für Emma das Beste, ist das ein erwachsener und mutiger Weg. Du müsstest Dir in meinen Augen höchstens eingestehen, dass jetzt der falsche Zeitpunkt für einen Hund ist und nicht wie Du gedacht hast, der absolut richtige. Andererseits solltest Du vor Deinen Eltern zu dem stehen was Du getan hast auch wenn Emma nicht mehr bei Euch lebt. Du bist kein kleines Kind mehr, sondern eine junge Frau, die mit viel Energie eigene Entscheidungen trifft und sich stark genug fühlt, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen.
Heimlichkeiten sind nie gut, für Dich nicht, denn diese Lüge wird Dich immer belasten und für Deine Eltern auch nicht. Auch wenn ich Eltern nicht verstehen kann, die Ihren Kindern einen Hund verwehren (es sei denn, sie haben wirklich einfach überhaupt keine Zeit für einen Hund) musst Du respektieren, dass es einfach Menschen gibt, die keine Hunde haben wollen. Da finde ich es auch ein bisschen unfair von Dir so grenzüberschreitende Entscheidungen für Deine Eltern mitzutreffen. Egal was Dein Vater Dir angetan hat oder was zwischen Euch vorgefallen ist, Du musst akzeptieren, wenn er absolut dagegen ist. Oder ist es so, dass Du sowieso ausziehst und der Hund gar nicht bei Deinen Eltern im Haushalt lebt? Dafür bist Du ja eigentlich alt genug und dann wäre die Abhängigkeit von Deinen Eltern auch nicht mehr so stark wie momentan.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir allerdings sagen, dass der Beginn des Studiums für mich der denkbar schlechteste Zeitpunkt gewesen wäre, mir einen Hund anzuschaffen. Zumindest, wenn man in eine andere Stadt ziehen muss, sein Leben neu einrichtet und ernsthaft studieren will. Gerade ein Jackie muss wirklich ausgelastet sein, damit er keine Probleme macht und dann noch ein Welpe ?Schreib am besten alle Deine Gedanken, Zweifel und Ängste hier ins Forum, damit wir Dir alle bei der richtigen Entscheidung helfen können. Wie auch immer Du Dich entscheidest : Denk an das Beste für Emma, aber vergiss auch nicht Dich selbst dabei.
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Zunächst einmal herzlichen Dank an alle, die mir hier geantwortet haben. Mit sovielen Reaktionen habe ich gar nicht gerechnet aber trotzdem bin ich euch (einigen mehr, anderen weniger) dankbar für die Antworten.
Und damit komm' ich auch zur Entschuldigung. Ich hätte eigentlich schon früher geantwortet, allerdings war eine Menge los und dann hatte ich auch noch Probleme, mich hier einzuloggen.Auf alle einzeln eingehen kann ich hier natürlich nicht. Ich kann sagen, dass sich das Thema mittlerweile (leider) mehr oder weniger von selbst erledigt hat. Mein Bruder, der auch hier mit uns im Haus wohnt, hat allergisch auf die kleine Emma reagiert. Was ziemlich überraschend kam, weil er ansonsten eigentlich keine Allergien hat und auch sonst noch nicht allergisch auf Hunde reagiert hat. Allerdings ist es jetzt allein deswegen leider nicht möglich, sie hier zu behalten und trotz allem auf die Unterstützung meiner Eltern zu hoffen.
Da die Züchterin Emma leider nicht zurücknehmen wollte (-.-) habe ich mich selbst auf die Suche nach einem neuen Zuhause gemacht und auch welche gefunden, die sie nehmen. Heute waren sie hier und haben sie abgeholt. Der Abschied ist mir sehr schwer gefallen und ich hab' immer noch Tränen in den Augen. Allerdings habe ich eingesehen, dass jetzt nicht der optimale Zeitpunkt für einen Hund, bzw. einen Welpen, ist und ich auch nicht mit einer so großen Lüge vor meinen Eltern leben könnte. Ich denke, mit ihrem neuen Zuhause hat Emma Menschen gefunden, die sie alle lieb haben werden und sich gut um sie kümmern werden und ich hoffe, dass ich mir irgendwann verzeihen kann, was ich hier eigentlich abgezogen habe. -
Sorry das ich schon wieder am "meckern" bin - aber was war das für eine Züchterin, die ihre Welpen nicht wieder nimmt?
Komisch.
Aber nun gut, ich hoffe das die Maus an einen guten Platz gekommen ist.
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Daß das keine richtige Züchterin ist, war ja eh klar.
Ich denke, Du bist doch auch ein wenig erleichtert, ne? Mit so einer großen Lüge und all den Unwägbarkeiten, das wäre schon eine Last geworden.
Laß Dir Zeit, irgendwann kommt Dein "Tag Hund" und wirst an ihm viel Freude haben. -
Du wohnst also tatsächlich noch zuhause und wolltest deinen Eltern so einen Hund unterjubeln...ist ja echt wie im Kino...
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Das frag' ich mich auch, was das für eine (Züchterin) ist. Wirklich unter aller Sau. Es war ja nun auch relativ dringend, wegen der Allergie meines Bruders.
Habe ich sie also angerufen und sie meinte, sie meldet sich GLEICH nochmal, weil sie das noch mit ihrem Mann besprechen wolle. Okay. Geschlagene VIER Stunden später kam immer noch keine Antwort. Ich also nochmal angerufen - da meinte sie, sie hätte noch keine Gelegenheit gehabt, sich mit ihrem Mann zu unterhalten, sie würde das aber dann gleich tun und sich gegen Abend melden. Hat sie nicht.
Heute Morgen habe ICH dann NOCHMAL angerufen und sie hat mich nur abgewimmelt von wegen, sie hätte gerade alles voll und wäre total im Stress und hat keinen Platz, bla bla. Alles Ausreden, wie mir schien. Sie sagte dann, ich soll selber versuchen, einen Platz für die Kleine zu finden. Tja. Habe ich dann ja auch gemacht.
Eigentlich sagte sie auch noch, dass ich mich dann ja nochmal melden könnte aber das werde ich sicherlich NICHT machen. Renn' ihr doch nicht auch noch hinterher, wenn's ihr offensichtlich eh alles egal ist. Ich denke, bei ihr steht wirklich das Geld im Vordergrund. Hauptsache sie ist die Hunde los und hat das Geld dafür. Und auch sonst kommt's mir im Nachhinein nicht gerade hundefreundlich vor. -
Sorry wenn ichs sage, aber das ist das ding mit "wer andern eine Grube gräbt..."
Zweifellos ist das nicht seriös, seriöse Züchter nehmen ihre Hunde immer zurück, allein schon weil sie sichergehen wollen, dass die Hunde in gute Hände kommen. Aber du bist nun wirklich die Letzte, die sich aufregen sollte...deine geplante, wenn auch mißlungene Aktion ist ja auch kein Musterbeispiel von Ehrlichkeit... -
Seriöse Züchter geben auch niemandem in so einer Hau Ruck Aktion ihren Hund.
Von daher...schade um die Kleine, hoffentlich hat sie es gut.
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