
Übertreiben es manche Hundehalter?
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Gast28477 -
7. Juli 2009 um 11:15
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Also ich finde diesen Thread sehr gut, denn ich finde auch das viele HH teilweise sehr dogmatisch sind. Meiner Meinung nach kann jeder sein Leben leben wie er mag und soweit tierschutzgerecht alles mit seinem Tier machen.
Ich finde es nur wichtig das man zwar seine Meinung vertritt aber auch andere Meinungen und Lebensweisen akzeptiert bzw toleriert und zulässt. Ich glaube hier gibt es so einige die nicht immer ganz nett mit Leuten umgehen die andere Meinungen bezüglich Hundehaltung, -erziehung oder Fütterung haben. Da werden einige schon ausfallend und angreifend und das finde ich ein absolutes NoGo. Zum Beispiel das Thema Kastration ... viele Leute wissen es nicht besser bzw wurden vom Tierarzt falsch beraten ... und wenn man dann hier einfach mal um ne Meinung fragen will ... bekommt man schon so einiges zu hören ... und ich habe nichts gegen die Meinungen ... doch der Ton macht die Musik!
Gerade weil man ja eigentlich Hilfe sucht bzw nicht mehr weiter weiß oder es einfach nicht besser weiß wird man teilweise doch arg beschimpft ... so darf das nicht sein!
LG
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Hi,
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Ich denke, es ist ein Unterschied ob man MIT oder FÜR den Hund lebt!
In einer Familie, in der z.B. auch noch Kleinkinder sind ist der Hund schneller mal ein Mitläufer, was gar nicht negativ gemeint ist, es ist einfach rein "logistisch" nicht anders möglich.
Bei anderen -Single, keine Kinder, Freunde und Bekannte alle Hundeverrückt- kann es eben sein, dass alles für und mit dem Hund gemacht wird.
Keine Version ist negativ, solange es nicht dem Hund oder anderen Personen schadet.
Und hätte ich jetzt die Einstellung "entweder komme ich mit Hund oder gar nicht"...so würde ich ja nicht den anderen Menschen schaden, sondern nur mir selber, da ich schnell sicher keine Freunde mehr hätte. Wäre das aber meine freie Entscheidung und mein gewünschter Lebensstil, so hätte ich sicher keine Lust auf Diskussionen hierüber.
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Kommt darauf an, ...
... wenn ich gefragt werde, dann sage ich immer meine ehrliche Meinung ohne Rücksicht.
... ebenso wenn über Probleme gemeckert wird, die selbst verschuldet sind.Ansonsten, ...
... wenn ich schon merke, dass die Leute absolut von dem überzeugt sind, was sie tun, dann sage ich gar nichts. Es sei denn, sie beginnen andere über ihre Ansichten zu belehren, dann sage ich ebenfalls unverblümt, was ich von ihrer Art halte.Ich finde immer wichtig, dass man bei allen Sachen/Methoden auch die Nachteile aufzeigt...damit die Leute wirklich darüber informiert sind!
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Ich finde immer wichtig, dass man bei allen Sachen/Methoden auch die Nachteile aufzeigt...damit die Leute wirklich darüber informiert sind!
Wer sagt denn, das es die Leute interessiert oder das deine Meinung dazu die richtige ist?
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Ja sicher manche übertreiben es versuchen alle von ihrer Meinung zu bekehren und zu zeigen das sie alleine alles richtig machen. Andere dikutieren vieleicht einfach gerne und wieder andern ist eigentlich alles egal.
Meine Hund sind nicht Mittelpunkt meines Lebens aber ein wichtiger Teil in meinem Leben. Ich mache auch mal was ohne sie nur für mich und habe deshalb kein schlechtes Gewissen weil ich weis das es ihnen in der Zeit ohne nicht schlecht geht und das wir in der Zeit in der wir zusammen sind alle unsern Spaß haben.
Ich vergleich sie auch manchmal mit meiner Tochter, man kann nie mit allem was sie sich so einfallen lassen rechnen und sie werden immer mal wieder austesten ob die alten Grenzen noch gelten das haben sie gemeinsam. Aber ansonsten sind sie "nur" Hunde, wenn auch ganz besondere aber eben keine Menschen.
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Wer sagt denn, das es die Leute interessiert oder das deine Meinung dazu die richtige ist?
Das könntest du Sascha auch fragen.....
und das meine Meinung die richtige ist habe ich nicht gesagt, sondern das auch alle bekannten und bestätigten Nachteile gesagt werden (als Beispiel nehm ich mal den Leinenruck: welcher Trainer, der das praktiziert, spricht da über Nachteile?)
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schlagen sollte man weder Mensch noch Tier, oder? Meine persönlich Meinung ist das jetzt
Ich hoffe doch ganz stark das das nicht nur deine ganz private Meinung ist!!!
Leider ist schlagen nicht das schlimmste was man einem Hund antun kann -
So verschieden, wie die Menschen und deren Lebensumfeld sind und so verschieden, wie die Hunde auf dieser Welt sind, so verschieden sind eben auch die Haltungsbedingungen.
Ich kenne Hunde, die in Süditalien frei in einem Rudel leben. Und zwar einerseits mitten auf einer Verkehrsinsel und andererseits im nahe gelegenen Park. Sie bekommen Futter von tierlieben Menschen und leben ansonsten einfach so in den Tag hinein. Sie haben keinen Familienanschluss, keinen Halter, der mit ihnen die Hundeschule besucht oder mit ihnen auf den Hundeplatz geht. Wenn es einem der Hunde schlecht geht, organisiert ein Tierschützer oder Tierliebhaber einen Tierarzt, aber ansonsten sind diese Hunde sich selbst überlassen. Leben im Haus? Leine? Halsband? Auf der Couch liegen? All das kennen diese Hunde nicht. Dennoch hatte es für mich nicht den Anschein, dass diese Hunde all den "Luxus", den unsere Hunde haben, vermissen.
Es kommt halt immer auf die Sichtweise an.
Doris
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Ich bin der Meinung, jedem soll seine Erfahrung gelassen werden. Mein erster Hund hat am besten von allen gehört - und er war in keiner Hundeschule.
Inzwischen sehe ich eh viele aus eigener Erfahrung kritisch - erstens - weil wirklich jeder Depp sich heut auch als Hundetrainer titulieren darf und die Hundeschulen/Hundetrainer wie die Pilze aus dem Boden schiessen.
Zweitens viele Trainer so eingefahren sind, dass sie Alternativen oder gar die Meinung von Hundebesitzern oftmals gar nicht gelten lassen. Richtet man sich nicht immer an ihre Empfehlungen, werden nicht selten Besitzer mit Worten wie "sonst wird das nie was" unter Druck gesetzt.
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Hallo,
ich glaube auch, dass es manche Hundehalter echt übertreiben. Ich kenne da schon den einen oder anderen, wo es tatsächlich so ist. Da bestimmt der Hund das Leben.
OK, Leja steht bei uns auch im Mittelpunkt, aber unser Leben dreht sich nicht um sie.
Wir haben keine Kinder, deswegen ist sie auch sowas wie ein Kind-Ersatz, aber sie ist immer noch ein Hund. Sie wird mit Sicherheit mehr betüddelt, als manch anderer Hund, das gebe ich zu, da stehe ich zu. Aber sie ist und bleibt nun mal ein Hund.
Wir unternehmen auch mal was ohne sie, da bleibt sie entweder alleine zuhause oder kommt zu meinen Eltern, da ist sie gerne. Ich hätte auch keine Probleme, Leja ggf. in eine Hundepension zu geben.
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