Welpe geht nicht in seine Hundehütte!
- Nessuno
- Geschlossen
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Sorry Nessuno, ich muß den anderen absolut recht geben, wenn ich so was lese, bleibt mir auch die Spucke weg. Dieser Hund ist ein Baby und wird nachts alleine auf den Hof gesperrt und da wunderst Du Dich noch, daß er nicht alleine in der HÜtte bleiben will??
Hunde sind soziale Rudeltiere, selbst für erwachsene Tiere ist es sicher eine Qual von ihrem "Rudel" getrennt zu werden, für einen Welpen (egal welche Rasse) muß das die Hölle sein.
Ich stimme Staffy absolut zu, ich halte es für Tierquälerei, was Du mit dem Welpen machst.
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hallo Nessuno,
von mir wirst du leider auch keine unterstützung bekommen da ich grundsätzlich gegen so eine haltung bin.mir tut das im herz weh wen ich sowas höre, der kleine tut mir unendlich leid. man muß seinen hund bestimmt nicht im bett schlafen lassen, aber alleine draussen in dem alter...find ich persönlich furchtbar. eigentlich in jedem alter.
dies läuft für mich schon unter tierquelerei, deshalb pass auf das dich niemand anzeigt.
das was ich denke möchte ich lieber nicht schreiben, nur überlegt es euch nochmal.
entwender ich will ein familienhund, dan ist er mit dabei, oder ich brauch ein wachhund da würde ich eine alarmanlage zulegen.
sorry, aber wen ich sowas höre werde ich leider immer etwas sauer, ich gehe sehr oft ins tierheim und sehe solche hunde. vielleicht solltest du auch einmal einen besuch machen, damit du dir einen eindruck verschaffen kannst was mit solchen hunden passiert.
so ich möchte mich jetzt nicht mehr äußern.
gruß conny
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So leid es mir tut, ich muss mich meinen Vorrednern anschließen.
Ich halte auch absolut rein gar nichts von so einer Haltung - vor allem im Welpenalter. Wenn ich mir vorstelle wie der kleine Welpe die ganze Nacht zitternd vor der Tür liegt dreht es mir den Magen um!
Staffys Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf. Da ist wohl eine positive Bewertung fällig denn besser hätte man das nicht formulieren können!
Aber bitte denk noch mal drüber nach ob der kleine Hund nicht vielleicht doch die Möglichkeit haben sollte ins Haus zu gehen. Und warum erst bei -10 Grad? Es ist momentan schweinekalt draußen, ich geh bei der nächtlichen Pinkelrunde mit dicker Fleecejacke plus Regenjacke und es ist grad so ok.
Und der kleine Hund kennt es nicht so alleine zu sein. Nicht umsonst gewöhnt man Welpen langsam ans Alleinebleiben... -
Einfach unglaublich, gerade von Mutter und Geschwistern getrennt, sucht sie nun einen neuen Halt, ein neues Rudel und damit verbundenem Vertrauen und Sicherheit... und da wird ihr die Tür vor die Nase zugemacht und muss draussen auf den Eingangssteinplatten schlafen *kopfschüttel* Dieser Hund ist noch ein Baby!!!! Anscheinend muss sie auch tagsüber draussen bleiben.... Du tust mir leid, du armer Hund.. du wirst eine Alarmanlage ersetzen, aber nie wirklich respektiertes Familienmitglied sein!
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Hallo!
Ich schätze mal,daß hier niemand Erfahrungen damit hat,wie man Welpen dazu bringt,draußen in der Hundehütte zu schlafen.
Meine Erfahrungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Aussagen meiner Großmutter.Diese hatte vor ca. 45 Jahren auch einen Schäferhund als Wachhund.Soweit ich mich erinnere,durfte der Hund als Welpe nachts noch ins Haus.Die Kinder hatten Mitleid mit dem Kleinen.Anscheinend war es kein Problem,den Hund später daran zu gewöhnen draußen in einer Hundehütte zu schlafen.Er durfte aber tagsüber auch als erwachsener Hund mit ins Haus und im tiefsten Winter auch nachts.
Entfernte Bekannte von uns haben einen Neufundländer,der ebenfalls draußen schlafen muß und ich glaube,er darf jetzt auch gar nicht mehr ins Haus.Als Welpe wurde er aber ganz normal behandelt,also hat mit der Familie im Haus gewohnt.Warum der arme Kerl jetzt draußen bleiben muß,weiß ich nicht.Vielleicht ist er denen zu groß geworden.
Die Eltern einer guten Freundin sind Landwirte und hatten und haben immernoch einen Hofhund.Dieser Hund darf sowohl tagsüber als auch nachts mit ins Haus,wenn auch nur ins Erdgeschoß.Nachts muß er im Umkleideraum neben der Haustür schlafen.Anscheinend sind sie mit der "Wachleistung" auch so zufrieden,sonst würden sie es nicht seit Jahrzehnten mit ihren Hunden so handhaben.
Also müßte es doch irgendwie machbar sein,deinen Kleinen nachts mit ins Haus zu nehmen,bis er aus dem Gröbsten raus ist.Er muß ja auch nicht gleich auf dem Sofa schlafen!Ich wüßte auch nicht,was daran verhätscheln sein sollte.
Liebe Grüße,
Christiane -
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Also wenn ich eure Antworten hier so lese bleibt mir auch die spucke im hals stecken. in jedem buch über hunde steht, dass man den hund an seine zukünftige umgebung gewöhnen soll, das ist nun mal auf dem hof ( übrigens auch mit garten). der hund darf natürlich auch ins haus. tagsüber steht ihm die tür offen und er kann ins erdgeschoss. aber ihr wollt das ich den hund dauernd mit rein nehme und am besten noch mit in mein bett lege, das wäre erst recht quälerei. er müßte sich das dann ja wieder abgewöhnen. außerdem sollen welpen keine treppen steigen, die gibt es in unserem haus nun mal. der hund hat eine warme hütte also kann er auch draußen bleiben. alle anderen hunde die wir hatten waren auch vom welpenalter an draußen und keinem hat es geschadet.
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also das finde ich ja echt unglaublich was ich jetzt hier lesen musste und das mit dem gedanken im kopf das der kleine 10 wochen alt ist. :shock:
warum willst du einen hofhund und was soll das bitte bringen????
ich find es wie meine vorredner ungeheuerlich was du da mit dem kleinen machst.tagsüber rudel und abends ausgesprerrt.auch nachts braucht ein hund sein rudel.du solltest dir ne alarmanlage zulegen.die lässt dich in ruhe und schlägt an wenn es erwünscht wird.sie will auch nicht mit ins haus und braucht auch keine nähe wie ein hund es dringent braucht
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache:
also erst mal hat keiner geraten, den Hund mit ins Bett zu nehmen. In mein Bett kommt auch kein Hund. Tamora hat sogar gesagt, dass keiner erwartet, den Hund mit aufs Sofa zu nehmen. Zum anderen soll man den Hund zwar an die neue Umgebung gewöhnen aber ihn ganz sicher nicht einer nächtlichen Schocktherapie unterziehen. Der Hund soll sein neues Heim mögen und nicht vor lauter Unwohlsein bibbernd auf den Steinplatten vor der Tür liegen. Und ja, sie sollen in dem Alter noch keine Treppen steigen aber was hindert Dich daran, den Kleinen hoch zu tragen? Der wiegt doch noch nicht viel! Er ist es gewohnt, dass immer jemand um ihn rum ist - Mutter, Geschwister... Und dann wird er von jetzt auf gleich vor die Tür gesetzt - würde Dir das gefallen???
Tagsüber darf er ja scheinbar rein - also warum nicht auch nachts wo es kalt ist und sich viele kleine Welpen nicht ganz sicher fühlen?
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Hallo Nessuno -
ich hab zwar bisher noch keinen Hofhund erzogen und auf sein Leben vorbereitet, kann Dir aber zwei Dinge sagen, die Dir vielleicht weiterhelfen:
1. Ein Hund, der täglichen, innigen Kontakt zu seiner Familie hat, ist ausgeglichener und eher bereit, Haus und Hof zu bewachen, als einer, der eher getrennt leben muss. Daher machst Du das mit der ofenen Tür tagsüber schon richtig. Lass die kleine eine gute Bindung zu Euch aufbauen, spielt mit ihr, bringt ihr die Grundkommandos bei. Ein Schäferhund ist ja auch ein Hund, der beschäftigt werden will. Nur Hofhüten ist da nicht genug.
Lass sie in der Anfangszeit doch im Erdgeschoss des Hauses schlafen. Vielleicht nicht im Schlafzimmer (sicher nicht im Bett) aber doch in einem Innenraum. Dadurch verhinderst Du, dass sie sich bei den momentanen Temperaturen was wegholt.
Gleichzeitig versuchst Du sie tagsüber an ihre Hütte zu gewöhnen, mach das für sie einen schönen Ort, wo sie Leckerlies und Spielsachen hat. Und wenn sie mal freiwillig reingeht, lobe sie ausgiebig.2. Alle meine Hunde waren als Welpen sehr anhänglich und schutzbedürftig. Sie haben ständig meine Nähe gesucht. Das ist bei Welpen normal.
Danach, als sie etwas älter waren, haben sie sich von alleine 'abgenabelt' und etwas mehr Distanz gesucht. Das passiert so ca. mit 6 - 7 Monaten.Daher rate ich persönlich Dir: lass sie, solange sie noch ein Baby ist, im Haus schlafen und beschäftige Dich tagsüber viel mit ihr. Wenn dann der Sommer so langsam vorbei geht, lässt Du sie ab und zu mal draussen schlafen, oder Du machst das Schrittweise, erst tust Du sie morgens früh raus und lässt sie eine Stunde alleine, bevor Du die Haustür aufmachst, und schrittweise eben länger.
Ideal ist es nie, wenn ein Hund ausschliesslich Hofhund sein muss. Aber durch ausreichend Beschäftigung kann man da schon etwas ausgleichen.
LG
ChrissiP.S. schreib doch bitte weiter, wie es voran geht
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hallo Nessuno,
keiner sagt du sollst deinen hund mit ins bett nehmen, bleibt jedem überlassen.klar wird in einem buch beschrieben das er da schlafen soll wo er später auch schlafen soll....dies bezieht sich aber nicht im garten.
aber lange rede kurzer sinn....frage doch einfach mal beim tierschutz nach ob dies überhaupt laut gesetz erlaubt ist.
gruß conny
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