Ich kann nicht mehr und weiß nicht weiter....
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[quote="CorinnaS"]Ich lese 2 Dinge aus Deinem Bericht raus:
1. Du überforderst Deinen Hund mit zuvielen Übungseinheiten
2. Du überträgst Deine nervliche Anspannung auf Deinen HundMein Vorschlag: Mal ein, zwei Schritte zurück, bissl Pause machen, Seele baumeln lassen (Hund und Mensch). Du nimmst Hund und Dir irgendwie den Spaß an der Sache. Und ich denke, diese kleine Attacke war schlichtweg eine Übersprungshandlung aufgrund der ohnehin vorhandenen Streßsituation.
So sehe ich das auch ,wobei ich das mit der Nervosität gut verstehen kann
Ich habs glaub überlesen,wie alt ist Dein Hund? Wann ist eure Prüfung?Unsere "Prüfung " war schon vor 6 Jahren,und ich frag mich manchmal heute noch , wie wir das geschafft haben
Ihr schafft das schon
Ganz liebe Grüße
Martina - Vor einem Moment
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Hi,
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Du verlangst zu viel von Deinem Hund.
Ähnlich erging es uns mit Paul - als wir noch unerfahren stupide auf einem Hundeplatz gegangen sind.
Zum Glück haben wir schon nach ganz kurzer Zeit gemerkt, dass das nicht der Weg ist, wie man eine Partnerschaft Mensch-Hund schaft und haben gewechselt.
Du schreibst, dass du gerade einen Hundefüherschein machst. So wie ich das lese, machst du gerade die BH - in meinen Augen eine reine Zirkusnummer, die auf dem Hundeplatz einstudiert wird und kein Lernen für Mensch&Hund im Alltag und im Zusammenleben. -
Meine Situation war damals die selbe, als Jack ca. 8 Monate alt war. In der Hundeschule klappte garnichts. Wie du schon beschrieben hast, er wollte zu den anderen Hunden, spielte den Kasper, klappte die Ohren runter usw. Meine Nerven lagen damals auch blank und ich dachte immer......warum funktioniert es bei den anderen? Warum bin ich zu blöd,oder mein Hund zu unkonzentriert?
Zu Hause oder auf der Freifläche sah ich Erfolge. In der Schule nicht. Im Gegenteil, ständig zupfte die Trainerin an meinem Hund herum und immer mehr merkte ich, dass ich da durch unter Druck geriet, während mein Hund immer nervöser wurde. Genau wie dir, fing es an mir peinlich zu werden.
Irgendwann fing ich an zu zweifeln. Was wollte ich eigentlich? Wollte ich einen dressierten Hund, einen der bereits an fing mich zu fürchten?
Nein.....ich wollte einen Kumpel, mit dem ich spazieren gehen konnte.
Auch wenn es hier vielleicht einige nicht verstehen, aber ich habe die HS verlassen und auf den Hundefüherschein gesch...... :zensur:
Ich habe in Ruhe und Gelassenheit, ohne Druck mit meinem Hund gearbeitet und obwohl er heute mit 1,5 Jahre noch nicht für andere der perfekte Hund ist, ist er es für mich schon.
Er geht super an der Leine, ist zu jedem Hund freundlich und läßt sich selbst im Spiel auf der Wiese abrufen.
Was will ich mehr?
Für mich ist mein Hund perfekt, auch ohne Schein.lg Angelika
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Hm, irgendwie lese ich nichts vom Spaß den dein Hund und du miteinander haben. Du zweifelst ernsthaft an der Beziehung zu deinem Hund, weil er einige Übungen nicht korrekt ausführt?
Sorry, gehe mal bitte in dich und denke mal drüber nach, was Hundehaltung für dich bedeutet.
Und auch wenns extrem klingt, aber ich muß Staffy da echt recht geben, vielleicht solltest du dich erstmal auf andere Sachen konzentrieren, als die Übungen auf dem Platz.
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Du siehst das viel zu Verbissen.
Du und dein Hund müsst Spaß ZUSAMMEN haben, sonst wird aus euch nie ein Dreamteam.Ich würde meinen Hund (ich betone "ich") auch zu solch einer Prüfung nicht wirklich nötigen, wenn ich ganz klar merke (und das lese ich bei dir heraus) dass der Hund keine Freude daran hat.
Eine Partnerschaft kann man nicht erzwingen. Und es ist nunmal ein Hund, die haben auch ab und an mal ihren dollen Momente.
Ich drück Dir die Daumen, dass du etwas gelassener wirst.
Denk dran, niemand ist perfekt auch kein Hund.LG
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Erstmal danke für eure aufbauenden Worte.
Sicher sehe ich das zu verbissen. Das ist ja mein Problem.
Ich bin irgendwie ein hektischer Mensch und will immer alles perfekt machen. Sicher weiß ich das das meistens nicht so funktioniert wie ich mir das vorstelle aber das ganze Problem an der Sache ist ja - DAS SIE DAS ALLES KANN und UNS macht das Trainieren ja auch Spass macht.
Ich glaube auch nicht das ich sie überfordere. Ich glaube eher sie hat da keinen Bock drauf. Sie ist eine Riesen Zicke und wenn sie etwas nicht will macht sie es auch nicht.Mir kommt es so vor als ob ich alle 4-6 Monate nochmal von neuen Anfangen könnte mit dem Training. Ich habe das Gefühl das sie einfach zwischendurch alles vergessen hat.
Unser Training sieht im Moment so aus.
Morgens: 6:50 Uhr wir gehen die erste Pipirunde. Ich lasse sie zur Pipi Wiese ohne Kommandos laufen und sobald sie fertig ist üben wir ein bisschen. Nicht zu viel - nur ein bisschen. Zu Hause angekommen legt sie sich wieder schlafen.10:30Uhr Große Runde mit Herrchen. Herrchen verbindet Spiel und Übungen miteinander. D.h. er wirft das Bällchen - lässt sie es holen - ruft sie mit MIra HIER ab - sie setzt sich vor ihm - dann Platz - dann wieder - sitz - dann Bällchen usw. usw. Sobald sie die Übungen gut macht darf sie Bällchen spielen/holen. Sein Training dauert durch das Spielen natürlich länger.
Mittags hat sie dann erstmal pause und kann sich in der Sonne erholen und einfach faulenzen.
14:00 Training mit Herrchen. Konsequentes Training mit anschließendem Spielchen.
Mira zeigt wenn sie kein Bock mehr hat und dann hören wir auch auf. Hat ja dann auch keinen Sinn mehr.Abends ca. 18:30 Uhr. Ich gehe auf eine Große Wiese (ohne Kommandos). Lasse sie schnüffeln und ihre Geschäfte erledigen. Anschließend fange ich mit dem Training an. Zur Belohnung habe ich entweder ein tolles Spielzeug oder Leckerlies.
Wir trainieren 10 min konsequent durch. Wenn das alles super geklappt hat wird getobt. Ich leine sie ab und wir spielen gemeinsam. Sie weiß wenn sie die Übungen alle super macht - spielen wir miteinander. Nach dem Spielen kommt sie an die Leine und wir machen die Übungen auf dem nach Hause weg weiter. Klappt alles super. Das machen wir so einmal am Tag.
Dann hat sie erstmal ihre Ruhe und kann tun und lassen was sie will.Ich finde sie hat viel Freizeit zwischen durch und kann sich auch mal zurückziehen wenn sie das möchte.
Wenn sie wieder fit wird raufen wir uns erstmal oder sie kommt mit in den Garten und versucht Mäuselöcher zu vergrößern
Zwischendurch spielen und Trainieren wir. Solange Mira lust hat. Manchmal dauert es 20 min. manchmal nur 10 min. und manchmal nur 5 oder wir trainieren öfters zwischendurch. Einfach so ohne sie vorher an die Leine zumachen oder so was. Und dann immer spielerisch.
Die letzte Pipi Runde läuft ganz normal - ohne Kommandos.
Am Wochenende machen wir natürlich mehr miteinander.
Es ist eigentlich ja schon alles besser geworden mit ihr. Das merkt man. Sie ist auch viel entspannter als sonst. Aber diese Rückschläge von jetzt auf gleich machen mich fertig.
Sie kennt die Kommandos alle und manchmal brauche ich auch garnichts mehr sagen oder machen und sie führt sie aus.
Und dann das mit den anderen Hunden. Es war vor ein paar Wochen schonmal richtig gut mit ihr. Sie hat zwar ein bisschen an der Leine gezogen aber hat nicht gebellt oder gejault. Und eigentlich will sie ja auch nur spielen (dachte ich immer). Sobald sie zu einem Hund hindarf, wird geschnüffelt und gut ist. Dann ist der andere Hund ihr egal sei denn sie darf mit ihm spielen.
Es ist alles so verwirrend. Erst klappt alles, dann wieder nicht, dann wieder usw. usw.
Diese Situation am Freitag hat mich einfach total überfordert - es war alles zu viel an dem Tag. Und am liebsten würde ich morgen nicht zum Training gehen weil ich mich (wegen MIR) noch so schäme.
Ich gehe schon zu angespannt auf den Platz.
Und ja ich weiß es liegt auch viel an mir das Mira so ist wie sie ist.
Ich muss viel an mir ändern - nur wie?Sorry wenns ein bisschen durcheinander ist und das es schon wieder so lang werden musste.
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Ich kann das so nachvollziehen! Zuhause klappt alles und man ist so stolz! Auf dem Hundeplatz, zwischen den Trainern und den anderen Hunden klappt es plötzlich nicht mehr!
Glaub mir, es ist deine eigene Nervosität und Anspannung!
Genau wie bereits von anderen so eingeschätzt!
Mein Trainerin sagt immer, dass der Hund schon an der Stimmlage erkennt, ob du nervös, angespannt oder ungeduldig bist. Jede kleine Gemütsregung überträgt sich dann und der Lauf wird zum Spießrutenlauf. Es klappt nicht, du wirst noch nervöser und dein Hund verliert den starken Bezugspartner.Du musst dir beim oder besser schon vorm losgehen einfach sagen, dass es alles genauso klappt, wie du willst. Geübt hast du, also weiß dein Hund auch was zu tun ist!
Also, hab bei jedem Kommando schon das Bild im Kopf, wie es aussehen soll und transportiere es über deine Haltung und Stimme.
Das muss man üben, aber es klappt!!!!
Viel Erfolg!!
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Du willst alles perfekt machen, aber weder Mensch noch Tier sind perfekt und ich denke, wenn du dir das immer wieder vor Auge rufst, dann wirst du das evt auch nicht mehr alles so eng sehen...
Manchmal klappt bei Bowie auch etwas nicht, was sonst immer super geklappt hatte, evt hat er dann auch einfach einen schlechten Tag, ist durch etwas unkonzentriert usw, dann üben wir einfach nicht...Dann gehen wir halt einfach nur spazieren, kuscheln, spielen oder machen einfach gar nichtsFür mich kommt es so rüber, dass ihr echt zu viel macht, ihr macht ja über den Tag sehr viel, evt kann man das einfach etwas runter schrauben...So 1-2 wirkliche Übungseinheiten finde ich ausreichend, vieles macht man ja sowieso auch zwischendurch wie absitzen vor dem ableinen etc..Ich übe mit unseren beiden wie wir lust haben, ich stresse mich da nicht selbst mit, dass ich sage, dann und dann müssen wir üben...Klar, üben müssen wir, aber ohne stress, ohne Zwang usw..
Den Kontakt an der Leine würde ich gar nicht zu lassen, evt bei Hunden die man kennt, aber nicht bei unbekannten. Sie muss ja auch lernen, dass wenn sie an der Leine ist, andere Hunde egal sind..Mach ich bei unseren auch so, Kontakt gibt es ohne Leine, an der Leine nicht...
Ich weiß nicht wie es mit deinem Selbstvertrauen aussieht, aber evt solltest du daran arbeiten...Hey, du hast geheult, na und?! Lass die anderen doch denken was sie wollen, jeder macht mal irgendwas was einem peinlich ist, so dass die sich bestimmt auch selbst alle an die eigene Nase packen können
Evt solltest du nicht zum Training gehen, wenn du wirklich so unsicher bist, weil dann könnt ihr leicht in einen Teufelskreis geraten, du überträgst deine Unsicherheit ja und das ist keine Basis auf der man arbeiten kann... -
Liest sich, als wäre dein Hund 24 Stunden verplant. Ich finds vieeeeel zu viel !!
Ich würde dir gerne empfehlen, mal eine Woche lang gar nix zu machen. Einfach nur spazieren gehen, ohne großes Training, Spielen, etc. einfach mal back to basic und dann mal darüber nachdenken, was in der Woche passiert.
Das würde aber deine Bereitschaft dazu voraussetzen ... und daran wirds vermutlich scheitern ;-)
Gruß, staffy
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Ich finde es auch zuviel und dann würde ich nur alleine mit dem Hund üben, denn wenn dein Mann auch mit ihm übt, - er hat eine andere Stimmlage, andere Bewegungen usw. -
Wir hatten auf dem HP auch mal einen der hat soviel geübt, dem hat der Trainer geraten sich einen zweiten Hund dazu zu nehmen, damit der erste nicht zuviel strapaziert wird.
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- Neu
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