Puggel oder wie doof kann man sein

  • @ Schlaubi

    Ich denke, damit war gemeint, wenn jemand blind ist, aber eine Hundehaarallergie hat und somit keinen "normalen" Blindenhund nehmen könnte.
    Allerdings versteh ich nicht, warum es dann eine Doodle seien muss und kein Pudel!
    Es gibt auch heute schon genug Rassen, die wenig bis gar nicht haaren, da braucht man keine Designerhunde für.

    Für mich ist das nur Geldmacherei!

    LG Eva, mit einem nicht-haarenden Terrier

  • Zitat

    Den Satz verstehe ich nicht :???:
    Bin ich nun behindert, weil ich an einer Allergie leide???


    eine allergie kann einen schon ganz schön behindern... :D

    es geht aber darum, dass doodles ursprünglich als blindenhunde eingesetzt werden sollten, und zwar bei blinden, die auf hunde allergisch sind.


    edti: zu spät!

  • Beaglemischlinge für teuer Geld.

    Naja, wer Spaß an einem Stöberhund hat... Der könnte sich natürlich auch einen richtigen Stöberhund kaufen. Aber der heißt wahrscheinlich nicht so albern und ist nicht extra designt...

    Ich habe jetzt auch einen Designerdog kennengelernt: Hovadoodle. Wo da genau die familientauglichen Eigenschaften sein sollen, habe ich zwar noch nicht herausgefunden, aber die Käufer glauben es immerhin.

    Viele Grüße
    Corinna

  • Mit Wheaten Terriern gibt es im USA übrigens auch Doodles:

    Sie heißen WHOODLE!

    Oder noch besser "Swheat-n-Poo"

    Ich find es einfach nur zum Kotzen! Zumal die Wheaten in USA mit viel mehr Krankheiten (Hautprobleme, Autoimmunerkrankungen, Nierenproblemen) zu kämpfen haben als hier!

    LG Eva

  • Zitat

    Irgendwo stand mal "Wenn man eine Bulldogge mit einem Shih Tzu paart, kommen Bullshit-Welpen raus" :lol: (nein das ich nicht böse gemeint!!)

    :lol:

    Person X mit Rassehund Y trifft auf Person Z und fragt diese "na was ist dass denn für eine Mischung"

    Darauf hin antwortet Person Z leicht angesäuert "das ist kein Mischling, das ist ein reinrassiger Bullshit"

    :lachtot: :lachtot:

  • Zitat

    @ Schlaubi

    Ich denke, damit war gemeint, wenn jemand blind ist, aber eine Hundehaarallergie hat und somit keinen "normalen" Blindenhund nehmen könnte.
    Allerdings versteh ich nicht, warum es dann eine Doodle seien muss und kein Pudel!
    Es gibt auch heute schon genug Rassen, die wenig bis gar nicht haaren, da braucht man keine Designerhunde für.

    Für mich ist das nur Geldmacherei!

    LG Eva, mit einem nicht-haarenden Terrier

    Das denke ich auch, dass Blinde oder sonst gesundheitlich eingeschränkte Menschen auf Hunde, die es bereits gibt, zurückgreifen sollten. Da sind vor allem auch die "Nachteile" längst bekannt. Bei den Designerdogs nicht.

    Viele Grüße

    Doris,
    ebenfalls mit einem nicht-haarenden Doppel-Terrier :D (Westi-Foxl-Mix)

  • Ich meinte behinderte Leute (blind, gelähmt,...) die eine Tierhaarallergie haben. Haben andere ja aber schon erwähnt.

    Warum man nicht gleich einen Pudel nimmt weiß ich nicht. Habe mich aber auch noch nie damit auseinander gesetzt. Wenn es einen guten Grund dafür gibt, es einen Sinn macht, warum nicht?
    Man hat auch früher Rassen untereinander gekreuzt um die Rasse zu optimieren. Warum sollte man das heute nicht machen. Solange mit Sinn und Verstand gehandelt wird, spricht für mich nichts dagegen.

    Ich habe schon oft genug bei seriösen Züchtern (VDH angeschlossen etc.), dass gerade bei Retrievern der "Familienhund" angepriesen wird. Das ist in meinen Augen auch Schönmalerei. Border Collis oder Australien Shepherds, die als perfekte Hunde für sportliche Familien. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Es gibt immer und überall Züchter, die Ihre Hunde für die Allgemeinheit gut darstellen.

  • vielleicht werden sie einfach gezüchtet weil ne hübsche "Mischung" dabei rauskommt.

    ich weiß nciht warum man sich darüber so aufrgen solle: vonwegen Vermehrer und so... es gibt auch bei rasshunden genug vermehrer.
    und wenn sie trotzdem in einem Vrein (muss ja ncih der VDH sein) gezüchtet wird und das verantwortungsvoll, warum nicht?


    Ja ich glaube menschen sind so. sie wählen ihren (Familien)hund auchnach dem ausehen aus....unsere maus hab ich auch nciht nur weil sie charakterlich 1a zu mir passt sondern weil sie mir auch gefallen hat.

    es gibt in meinen augen hudne die nicht hübsch sind (nicht bösesein aber für mich fällt auch der pudel darunter)

    ich denke wenn sie die künftigen besitzer mit den eigenschaften beider rassen beschäftigt haben(da man ja nciht sicher sein kann was durchschlägt), ist das kein problem.

    und wenn man so will hab ich in mancher leute augen vielleicht auch keinen rassehund /bzw reinrassigen Labbi (ihr vater ist aus den USA und silber=> böse böse böse, nicht vom VDH anerkannt, na und???? :lol: )
    sie hat alle eigenschaften die ich mag auch wenn sie ein paar macken hat( aber die hat jeder hund!!!).

    ich finde es irgendwie ein teufelskreis darüber zu streiten, da es immer wieder "designer"hunde geben wird wenn es der markt verlangt.und wenn alle eine familie dadurch finden ist doch ok.

    oder????Sehe ich das zu locker?

    Lg Alexandra

  • Wenn man sich mal mit den Geschichten unserer heutigen Rassehunden beschäftigt, wird man merken das es früher um bestimmte Eigenschaften für bestimmte Bereiche ging.

    So entstanden Jagdhunde für verschiedene Einsatzgebiete,
    Hütehunde und Herdenschützer,
    Wach- und Schutzhunde,
    und nicht zu guter letzt Schoßhündchen, die sich wunderbar als Familienhunde eignen.

    Es ging in erster Linie nie um´s niedliche Aussehen.
    Warum will man heute aber Familiehunde züchten?
    Noch dazu aus Rassen die sich nicht als Familienhunde eignen? (Bsp. Beagle-Hound, Kreuzung zwischen Beagle und Basset Hound, super Jagdhunde wären für Jäger bestimmt interessant.
    Werden leider nur als super liebe Familienhunde angeboten.) :hust:
    Warum müssen Kreuzungen zwischen Schnauzer und Pudel, Havaneser und Pudel entstehen?
    Das sind jeweils eigenständige Rassen die sich auch so prima als Familienhunde eignen.
    Aber nein, stimmt, mit einem Pudel will man ja nicht rumlaufen und der Havaneser ist zu Pflege aufwändig und der Schauzer muss getrimmt werden :roll:

    Als Züchter einer neuen Rasse sollte man darauf aus sein, irgendwann Reinzuchten zu betreiben.
    Ein Hund ist aber nur ein richtiger Affenpoo, Maltipoo, Goldendoodle etc. wenn er aus der F1 Generation stammt :hust:

    Übrigens gibt es in Amerika schon einen Club für Designerdogs.
    Den ACHC (American Canine Hybrid Club)
    In diesem Club sind schon über 250 verschiedene Kreationen von Hunden "anerkannt"
    Kann man alle hier nach gucken:
    http://www.achclub.com/modules.php?name=Breeders

    Und wenn man einen Familienhund will, warum nehmen die Leute dann keinen Wäller oder Elo?
    Die werden wenigstens schon etwas länger reingezüchtet und die haben wenigstens eine reale Chance als richtige Rasse anerkannt zu werden.

    Der Rest ist für mich wirklich nur ver**** der Menschen.

    Übrigens wird der Mops schon wieder zurück gezüchtet.
    Der nennt sich dann Retromops.
    Da werden dann aber wenigstens nur Möpse untereinander mit etwas Nase verpaart, so das die Nase wieder rangezüchtet wird.

    Andere Fragen stellen sich mir dann auch noch.
    Was hat der Maltipoo was der Pudel nicht hat?
    Der Cockerpoo was der Cocker Spaniel nicht hat?
    Und was ist wenn der süße Puggle plötzlich den Jagdtrieb seines Vaters, dem Beagle, geerbt hat?
    Ich würde mich auf so was nicht einlassen.

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