Hund von Jäger erschossen???
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Die Frage mit dem Schaden hast du ja eigentlich schon selbst beantwortet. Folgeschäden wären z.B. mehr Verbissschäden im Wald, wenn sich das Wild nicht mehr aus der Dickungen traut.
Sicher muß ein Hund beim ersten Antreffen nicht geschossen werden. Ich hab kein eigenes Revier, und in denen ich bis jetzt gejagt habe, wäre niemand auf die Idee gekommen einfach so auf einen Hund zu schiessen, selbst auf Leinenzwang wurde nicht hin gewiesen. Nur wenn man einen Hund jagen gesehen hätte, wäre der Besitzer ermahnt worden.
Kurz bevor ich umgezogen bin, wurde in dem einen Revier einen Hund zum Abschuss freigegeben. Der Besitzer war 15 mal ermahnt worden, dass sein Hund nicht wildern gehen soll. -
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Zitat
In die Luft kann nicht geschossen werden, das Geschoss muß quasi in Sichtweite des Jägers in den Boden (Kugelfang) gehen, da er beim Schuss für die Sicherheit der Umgebung verantwortlich ist. Daher darf er nur schiessen wenn ein Kugelfang gegeben ist.
Danke. Wieder was dazugelernt. Also auch nicht wirklich hilfreich wenn Hund seine restliche Umwelt abgeschaltet hat.
ZitatKurz bevor ich umgezogen bin, wurde in dem einen Revier einen Hund zum Abschuss freigegeben. Der Besitzer war 15 mal ermahnt worden, dass sein Hund nicht wildern gehen soll.
Warum wurde nicht spätestens nach der zweiten Mahnung der Hund eingezogen und zur Vermittlung freigegeben (in verantowrtungsvolle Hände)? Für die Blödheit des HH kann der Hund ersten nichts und wenn ich mir überlege wie schnell ein Soka eingezogen wird weil evlt. ein Nachweis fehlt, wundere ich mich dann doch schon ein wenig, denn von einem wildernden Hund geht ja auch eine Gefahr für die Allgemeinheit aus.Wieweit arbeiten die Behörden dann denn zusammen (Jagd, OA z.B.)?
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Das sehe ich so wie Terry. Nach sounsovielen Ermahnungen kann man doch den Hund wegnehmen lassen...?
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Mehr als anzeigen kann man auch nicht, man kann ja nicht einfach auf den Hof gehen und den Hund mitnehmen.
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Zitat
Kurz bevor ich umgezogen bin, wurde in dem einen Revier einen Hund zum Abschuss freigegeben. Der Besitzer war 15 mal ermahnt worden, dass sein Hund nicht wildern gehen soll.
15 mal ermahnt ist wirklich grosszügig
, aber ich kenne es auch nicht anders bei uns.
Da wird ermahnt bis zum Umfallen, aber leider zu oft ohne jegliche Resonanz.
Das finde ich ganz fürchterlich, denn der Hund ist doch der Leidtragende.
Die Besitzer kümmern sich 0,0 um ihren Hund, der tagtäglich alleine streunern geht :/ ( gehen muss), weil sich niemand mit ihm beschäftigt, und weil niemand mit ihm Gassi geht.
Sie zeigen auch keinerlei Einsicht...Ich persönlich habe es noch nie erlebt, dass ein einmalig aufgefallener Hund gleich abgeschossen wurde.
Immer wird erstmal versucht die Besitzer ausfindig zu machen, und ganz manchmal sind auch welche dabei, die überglücklich darüber sind, und es auch danken.
Da weiß man auch, dass es wirlich ein Versehen war, das jedem von uns bei Unachtsamkeit immer mal passieren kann.
Nicht auszudenken, wenn diese Hunde dann auch aus Versehen erschossen werden würdenLG Britta
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Zitat
Mehr als anzeigen kann man auch nicht, man kann ja nicht einfach auf den Hof gehen und den Hund mitnehmen.
Ne das ihr das nicht könnt ist schon klar. Ihr zeigt das dann bei der Polizei an? Und darauf wird nicht reagiert? Auweia. Es geht doch um die öffentliche SicherheitIst das alles kompliziert. Kein Wunder das es immer wieder HH mit der LMA-Haltung gibt. Gibt ja für sie keine Konsequenz. Und den Hund kann man ja ersetzen
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Zitat
Warum wurde nicht spätestens nach der zweiten Mahnung der Hund eingezogen und zur Vermittlung freigegeben (in verantowrtungsvolle Hände)? Für die Blödheit des HH kann der Hund ersten nichts und wenn ich mir überlege wie schnell ein Soka eingezogen wird weil evlt. ein Nachweis fehlt, wundere ich mich dann doch schon ein wenig, denn von einem wildernden Hund geht ja auch eine Gefahr für die Allgemeinheit aus.Wieweit arbeiten die Behörden dann denn zusammen (Jagd, OA z.B.)?
Ziemlich mies meist, leider. Das mit dem wegnehmen ist schwer durchzusetzen. Es fühlt sich niemand zuständig. Kenne einen ähnlichen Fall hier aus der Gegend, der Jagdpächterr war ein Jahr Klinkenputzen, keiner fühlte sich zuständig. Dem Hund wurde allerdings ein Auto zum Verhängnis, kein Jäger.
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