PRT aus Mitleid nehmen ?
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So wie du ihn beschreibst, ist der Kleine ein Rohdiamant. Es waere eine Ueberlegung wert, ob du ihn nicht nimmst und fuer ihn in Ruhe ein neues Heim suchst. Das du sozusagen , ihn als Pflegestelle uebernimmst. Ich glaube, da wuerde dein Mann auch mitspielen und du koenntest sehen, wie er ist, um die richtigen Leute fuer ihn zu finden. Analog dazu kannst du ihn ja bei http://www.jack-russel-in-not.de/ melden. Ich denke, da wird sich dann schon das passende Zuhause fuer ihn finden.
Auch moechte ich zu bedenken geben, das, wenn der JRT immer bei euch ist, die Aufgeregtheit verfliegt und eine Gewohnheit draus wird. Denke nicht, das es laenger als 1 bis 2 Tage dauert, bis sich die Wogen geglaettet haben.
Uebrigens, einem JRT muss man ganz deutlich sagen, wer der Boss ist. Bei totalen Ausrastern ( ueber Tisch und Baenke usw), kann man wie in der Kindererziehung, eine Art "Ruhiger Stuhl" einsetzen.
Schade, das ich soweit weg bin, er waere eine Herausforderung fuer mich, da ich mit dieser Rasse schon seit 1980 vertraut bin , auch wenn ich aktuell keinen mehr habe.
Ich wuensche dir ganz viel Kraft, um die richtige Endscheidung zu treffen und dem kleinen Mann, ein wunderbares neues Zuhause - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier PRT aus Mitleid nehmen ? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Wieso denn nicht? Denkst Du ich schleife mir all die Viecher hier aus reiner Sehnsucht nach weiteren Hundchen an?
Mitleid ist fuer mich persoenlich ein sehr akzeptabler Motivationshintergrund zur Adoption eines Hundes.
Na ja... Du rettest sie vor dem Tod... da ist noch mal ein klitzekleiner Unterschied oder???
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Na ja... Du rettest sie vor dem Tod... da ist noch mal ein klitzekleiner Unterschied oder???
Ja...und in Tabina's Fall ist's die Verwahrlosung....iss gehoppst wie gehiggelt.
Und Tabina's Huendin hoert sich wie eine sehr geeignete Partnerin fuer den wuseligen JRT an......die ruhende Ergaenzung zum quirligen Wesen, das faerbt meistens sehr schnell ab und wird auch den JRT nach ein paar Tagen maesigen.
Ich ganz persoenlich wuerde da nicht viel ueberlegen sondern den Hund aufnehmen, solange man sich's finanziell leisten kann....alles andere ergibt sich danach von selbst.
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Und Tabina's Huendin hoert sich wie eine sehr geeignete Partnerin fuer den wuseligen JRT an......die ruhende Ergaenzung zum quirligen Wesen, das faerbt meistens sehr schnell ab und wird auch den JRT nach ein paar Tagen maesigen.Ich ganz persoenlich wuerde da nicht viel ueberlegen sondern den Hund aufnehmen, solange man sich's finanziell leisten kann....alles andere ergibt sich danach von selbst.
Das habe ich mir auch gedacht. Und ganz ehrlich, du kannst es doch versuchen und wenn du mekrst dass es nie und nimmer was wird, dann kannst du immer noch ein wunderschönes zuhause für ihn suchen. Klar hört sich das jetzt doof an, wenn du ihn dann weiterreichst, aber es ist wohl besser wie das, was er jetzt "durchmacht"
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Hallo!
Könnten Ziggy und du euch nicht absprechen? Sie hat ja quasi schon eingewilligt
Ansonsten würde ich auch erstmal die Pflegestelle übernehmen. PRT sind totaaaal beliebt und er findet sicher sehr schnell ein tolles zuhause. Oder du behältst ihn.. ich glaube dass wenn er die richtige Auslastung (Agility,..) bekommt, er ruhiger sein wird. Ist ja ganz normaler für einen jugendlichen Terrier, dass der ein wenig durchdreht, wenn er nicht gefördert wird. Sie sind wirklich sehr intelligente Hunde die unglaublich schnell lernen
Hör auf dein Herz, das wird sowieso entscheiden
GLG
Nikki -
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Ja, das sagt sich ein Teil von mir auch.
Der andere Teil fragt sich ob er tatsächlich schlimmes durchmacht.
Oder ob ich es nur so sehe weil ich eben ein anderes Empfinden von Hundehaltung und dem Umgang mit ihnen habe.Denn genaugenommen gehts ihm aus seiner Sicht ja eigentlich prima.
Er hat zwar keine große Ansprache und keine Struktur, kann aber tun und lassen was er will.
Und nutzt das auch voll aus.
Ist den ganzen Tag "auf der Rolle", besucht seine Hundeladys, staubt überall was ab, kommt und geht wann er will, badet in anderer Leuts Gartenteichen, markiert sämtliche Gärten, wälzt sich in unaussprechlichem, trinkt aus jeder Drecklache und fühlt sich wie ein kleiner König.
Er wirkt auch alles andere als sensibel und es sieht nicht so aus als leide er sehr unter seinem Staßenhundleben.So sieht es mein Mann übrigens auch.
Vielleicht sagt er das aber auch nur um mich nicht noch mehr in Konflikte zu stürzen.Für seine Besitzer ist er halt ein "richtiger Streuner" und das nehmen sie nicht nur hin, sie scheinen es sogar gut zu finden.
Klar, dadurch sind sie ein ganzes Stück Verantwortung los.Und ich stelle mir halt auch die Frage wie schwer es ist einen solchen Hund der gewohnt ist sein eigenes Ding zu machen "umzudrehen".
Da ich ihn zur Zeit ja immer irgendwo aufgabel bin ich mit ihm immer leinenlos unterwegs.
Und er achtet sehr genau darauf den Anschluß zu uns nicht zu verlieren.
Was wäre aber wenn er hierher gehört.
Er würde doch sicher jede Gelegenheit zum ausbüxen nutzen zumal er ja in genau der selben Gegend wohnen bleiben würde und seine gewohnten Anlaufstellen in der Nähe hätte.Angst hätte ich auch davor das nicht das "gute" ruhige Wesen meiner Hündin auf ihn abfärbt sondern das sie sich von ihm das negative abguckt.
Aktive Erziehungshilfe von ihr bekäme ich nicht da sie noch so überhaupt nicht souverän ist.
Momentan gibts nur mitmachen/Party/abdrehen oder dann nach einer Stunde genervt sein und zu mir flüchten damit ich sie vor der Nervensäge in Schutz nehme.
Denn er findet kein Ende.Die Idee ihm ein neues Plätzchen zu suchen gefällt mir ehrlich gesagt am besten.
Ich bin allerdings nicht sicher ob ich seine Leute von der Notwendigkeit dazu überzeugen kann.
Mir würden sie ihn sicher geben weil ich ja hin und wieder eh da bin und mich mit ihm beschäftige.
Das bedeutet ja weder Aufwand noch Initiative ergreifen für sie.
Und sie könnten es für sich so drehen das sie ihn mir nicht gegeben haben weil sie ihn loswerden wollen sondern weil ich ihn haben will.Ob ich ihn allerdings auch bekommen würde unter dem Aspekt ihn als Pflegi zu behalten und ihm eine neue Familie zu suchen bezweifle ich.
Ich kanns schwer erklären aber das ganze läuft so herzlos das die Leute nicht mal die Notwendigkeit sehen etwas ändern zu müssen.
Und aus ihrer Sicht gehts ihm bei ihnen prima.So, nun muss ich erst mal zum Hundeplatz ...
LG
Tina -
Zitat
Er ist ein typischer PRT, hyperaktiv, größenwahnsinnig, frech, distanzlos und extrem anstrengend.
Dazu kaum erzogen.Was das angeht, würde ich sagen, dass er hyperaktiv, größenwahnsinnig, frech, distanzlos und extrem anstrengend ist, weil er kaum erzogen ist...
Aber das kann man ja ändernSnoop war ähnlich, nur dazu noch ein Leinenpöbler, Raufer und hat Menschen angeknurrt.
Ich wollte ihn auch nicht haben und hab ihn nur aus Mitleid behalten. Zunächst. Mittlerweile ist er "der beste Hund der Welt"!.Ich kann also aus Erfahrung sagen "ich würd ihn nehmen, den armen Kerl".
Mein Plan damals war, dass ich Snoop erst mal behalte, denn ihn dahin zurück zu bringen, wo er herkam, hätte ich nicht fertig gebracht.
Tierheim kam auch nicht in Frage, also musste er halt erst mal bleiben.
Dann wollte ich ihn allerdings privat vermitteln.Allerdings war er zuerst nicht vermittelbar, und später, als wir schon Erfolge hatten, hätte ich blöd sein müssen, so einen super Hund herzugeben.
Warum machst du es nicht aus so. Nun hast du ihn ja eh ständig "an der Backe". Nimm ihn, arbeite mit ihm und vermittle ihn an passende Leute. Privat.
So hatt du kein schlechtes Gewissen und die Hunde, um die sich niemand kümmert, sind ja irgendwie auch auf unser Mitleid angewiesen.Und vielleicht geht es dir ja, wie uns mit Snoop und du willst ihn gar nicht mehr hergeben. Aber wenn du ihn hergibst, hast du ihm auch geholfen.
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Ja, das sagt sich ein Teil von mir auch.
Der andere Teil fragt sich ob er tatsächlich schlimmes durchmacht.
Oder ob ich es nur so sehe weil ich eben ein anderes Empfinden von Hundehaltung und dem Umgang mit ihnen habe.Er wirkt auch alles andere als sensibel und es sieht nicht so aus als leide er sehr unter seinem Staßenhundleben.
Jetzt bin ich verwirrt. Erst ist alles GANZ DRAMATISCH und jetzt geht es dem HUnd doch so super? Oder suchst du nur Gründe um dein eigenes Gewissen zu beruhigen ihn in der Haltung zu lassen?
Du hast ja selbst geschrieben, dass die Besitzer ihn als Fehler ansehen und er oft nicht ins Haus kommt und abdackeln muss. Dann geht er woanders nach Futter betteln (in der Nachbarschaft). Das ist KEINE Freiezeitbeschäftigung, das ist ÜBERLEBENSKAMPF !!!
Also ich würde mich an deiner Stelle (wenn ich es in meine Umgebung hätte und den HUnd nicht aufnehmen könnte, warum auch immer) zumindest nach einer Alternative für den HUnd suchen. Du hast ja hier schon den ein oder anderen Tip bekommen (JRT in NOt).
Im MOment scheint es mir eher so, dass du hier nach Feedback gesucht hast den Hund nicht zu nehmen. Das du ihn NICHT nehmen willst liest man ja jetzt mehr als deutlich heraus. Was an sich ja o.k. ist. Find es halt nur irreführend, wenn man erst so schreibt, als ob man ihn sofort zu sich holen will. Dann hier nicht das entsprechende Gegenfeedback bekommt, sondern noch unterstützende Tips FÜR die Aufnahme. Und dann plötzlich Ausflüchte sucht um wieder alles als "Friede Freude Eierkuchen" hinzustellen.
Der Hund tut mir leid, ich hoffe, dass er in gute Hände kommt, wo er ein Zuhause geboten bekommt. Und nicht rumstreunern muss, um Aufmerksamkeit und Futter zu bekommen.
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Im MOment scheint es mir eher so, dass du hier nach Feedback gesucht hast den Hund nicht zu nehmen. Das du ihn NICHT nehmen willst liest man ja jetzt mehr als deutlich heraus. Was an sich ja o.k. ist. Find es halt nur irreführend, wenn man erst so schreibt, als ob man ihn sofort zu sich holen will. Dann hier nicht das entsprechende Gegenfeedback bekommt, sondern noch unterstützende Tips FÜR die Aufnahme. Und dann plötzlich Ausflüchte sucht um wieder alles als "Friede Freude Eierkuchen" hinzustellen.
Der Hund tut mir leid, ich hoffe, dass er in gute Hände kommt, wo er ein Zuhause geboten bekommt. Und nicht rumstreunern muss, um Aufmerksamkeit und Futter zu bekommen.
So sehe ich das auch.
Ich könnte ihn nicht da lassen wo er ist.
ZitatZwischendurch dackelt er "nach Hause" und ich höre ihn bellen weil er rein will.
Meist reagiert aber keiner und irgendwann zieht er dann eben wieder weiter.Das finde ich schon sehr sehr traurig!
Was wäre denn eigentlich wenn er krank werden würde?
Wenn die Besitzer es schon nicht schaffen ihm die Tür aufzumachen und vernünftig zu füttern ...Wie heisst der Kleine eigentlich...?
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Jetzt bin ich verwirrt. Erst ist alles GANZ DRAMATISCH und jetzt geht es dem HUnd doch so super? Oder suchst du nur Gründe um dein eigenes Gewissen zu beruhigen ihn in der Haltung zu lassen?
Als dramatisch habe ich es nicht beschrieben.
Er wird weder gequält noch droht er zu verhungern.
Er wird nur seelisch vernachlässigt und nicht artgerecht beschäftigt bzw es wird sich überhaupt nicht mit ihm beschäftigt.Ich sagte auch nicht das es ihm super geht.
Sondern frage mich ob die Haltungsumstände die mir gegen den Strich gehen für ihn gar nicht schlimm sind und nicht vielleicht sogar positiv empfunden werden.
Freiheit kann ja für einen Hund durchaus auch angenehm sein.Mit einem Satz könnte man es vielleicht als Hundehaltung ohne Herz und voller Gleichgültigkeit bezeichnen.
Nicht schlimmer aber auch nicht besser.Zitat
Du hast ja selbst geschrieben, dass die Besitzer ihn als Fehler ansehen und er oft nicht ins Haus kommt und abdackeln muss. Dann geht er woanders nach Futter betteln (in der Nachbarschaft). Das ist KEINE Freiezeitbeschäftigung, das ist ÜBERLEBENSKAMPF !!!Nein, das ist ein Mißverständnis.
Er muss nicht ums Überleben kämpfen.
Er wird regelmäßig gefüttert und ist in gutem körperlichen Zustand.
Das schrieb ich auch in meinem ersten Beitrag.Er bettelt um Aufmerksamkeit, findet Leckers natürlich klasse und schließt sich dem an bzw bleibt da wo was los ist.
Bis man ihn wegschickt, er mit dem nächsten Mensch weiterläuft oder man ihn von seinen per Anruf darum gebetenen Leuten abholen lässt.Zitat
Also ich würde mich an deiner Stelle (wenn ich es in meine Umgebung hätte und den HUnd nicht aufnehmen könnte, warum auch immer) zumindest nach einer Alternative für den HUnd suchen. Du hast ja hier schon den ein oder anderen Tip bekommen (JRT in NOt).Ich denke ich werde versuchen ein Gespräch mit seiner Besitzerin darüber zu führen.
Zitat
Im MOment scheint es mir eher so, dass du hier nach Feedback gesucht hast den Hund nicht zu nehmen.Nein, das stimmt nicht.
Ich bin da wirklich offen für alle Argumente in jede Richtung.Ich schrieb ja bereits das ich ein schlechtes Gewissen habe.
Weiß aber nicht mal ob ich es haben müsste.
Ich kann ja nicht in den Kopf dieses Hundes hineingucken.
Mir gehts schlecht wenn ich ihn "aussperre" und seinen Blick dabei sehe.
Ihm aber möglicherweise ja nicht.
Vielleicht denkt er sich ja auch "okay, geh ich halt mal gucken ob Sunny zu Hause ist" und trabt Richtung nächstem Abenteuer.Zitat
Das du ihn NICHT nehmen willst liest man ja jetzt mehr als deutlich heraus. Was an sich ja o.k. ist.Ja, habe ich ja auch so formuliert.
Wollen will ich ihn eigentlich nicht.Zitat
Find es halt nur irreführend, wenn man erst so schreibt, als ob man ihn sofort zu sich holen will. Dann hier nicht das entsprechende Gegenfeedback bekommt, sondern noch unterstützende Tips FÜR die Aufnahme. Und dann plötzlich Ausflüchte sucht um wieder alles als "Friede Freude Eierkuchen" hinzustellen.Das ich ihn sofort zu mir nehmen will habe ich nie geschrieben.
Denn wenns so einfach wäre hätte ich das ganze hier nicht reinschreiben müssen.Ich hab doch deutlich gemacht das ich hin und hergerissen bin, das ich nicht weiß was richtig wäre, das ich viele Bedenken habe und welche das sind, das mein Mann keinen Zweithund will, ect.
Ich finde auch nicht das ich Ausflüchte suche ihn nicht zu nehmen.
Ich denke eben nur sehr genau darüber nach und wäge die Argumente dafür und dagegen ab.
Denn wem dient eine übereilte Aktion.Weißt Du, würde er mißhandelt oder läge verwahrlost in einem Zwinger würde ich nicht lange fackeln.
Mich selbst hintenan stellen um dem Hund da raus zu helfen und dann eben sehen wie es weitergeht.So ist es so das ich es zwar absolut ätzend finde wie er leben muss, es aber kein wirklicher Notfall ist.
Und dazu kommt das er eben kein Hund ist der sich ruhig, dankbar und problemlos integrieren würde.
Er bedeutet nen Haufen Arbeit, Zeitaufwand und am Anfang sicher eine ganze Menge Stress.Wenn man etwas aus ganzem Herzen will dann nimmt man das gerne in Kauf.
So isses aber nunmal nicht.
Und deshalb sehe ich das was mit ihm auf uns zukommen würde sehr realistisch, vielleicht sogar ein bißchen zu schwarz.Es wäre, nach meinem Denken, toll für ihn bei uns zu sein, ja. Zumindest aus meiner menschlichen Denkweise.
Ob es toll für uns wäre ihn bei uns zu haben weiß ich nicht.
Und das ist genau das Problem bei der Sache.Zitat
Der Hund tut mir leid, ich hoffe, dass er in gute Hände kommt, wo er ein Zuhause geboten bekommt. Und nicht rumstreunern muss, um Aufmerksamkeit und Futter zu bekommen.Genauso gehts mir auch.
Es ist traurig.
Weil ich mir eben einen Kopf um ihn mache.
Berechtigt oder übertriebenermaßen lasse ich mal dahingestellt.Es wäre ein leichtes zu sagen "so ist es halt", ihn immer mal mitzunehmen und ansonsten "aus den Augen aus dem Sinn".
So wie es sämtliche Hundeleute in der Nachbarschaft auch machen.Aber mir gehts nach.
Zu wenig um dafür spontan mein ganzes Leben umzukrempeln aber auch zuviel um es einfach wegzuschieben.Vielleicht kann das hier keiner verstehen weil es für euch nur ganz oder gar nicht, hopp oder topp gibt.
Ihr spontane Menschen seid.
Es auf einen Hund mehr oder weniger nicht ankommt.Ich für meinen Teil mache mir aber vorher 1000 Gedanken.
Spontan entscheiden kann ich sowas nicht.
Das mag schlecht sein, egoistisch wirken oder nach Ausflüchten suchend.
Ist aber eben so.Und was mir auch noch wichtig ist, ich habe nicht dieses "es muss schnell was passieren" Zeitdruck Gefühl.
Weil die Situation eben schon seit gut einem Jahr so ist.Anfangs habe ich mir ganz viele Gedanken um ihn gemacht.
Bin sogar häufig aufs Firmengelände geschlichen um zu sehen obs ihm gut geht.
Habe versucht bei seinen Leuten durch Aufklärung bessere Umstände für ihn auszuhandeln.
Damals war der Gedanke ihn zu nehmen auch heftig vorhanden.
Da Sayah aber gerade 9 Monate alt war und ziemlich wild wäre das völlig in die Hose gegangen.
Also hat die Vernunft diese Überlegung verdrängt, plus der Umstand das ich dort anfing zu jobben und etwas mehr Einblick in sein Leben bekam.Das was ich da gesehen habe hat mir zwar bestätigt das er keine Bedeutung für seine Menschen hat, er aber zumindest ordentlich versorgt wird.
So konnte ich das ganze recht gut aus meinen Gedanken schieben.
Dabei wollte ich eigentlich auch bleiben.
Nur irgendwie klappt das nicht.Ich hoffe man kann meinen wirren Gedankengängen folgen ...
LG
Tina - Vor einem Moment
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