Was würdet ihr bei eurem nächsten Hund anders machen?

  • Hm, ich denke ich werde einfach souveräner sein, beim nächsten Hund.
    Mit dem ersten eigenen Hund ist ja alles neu. Jede Entwicklung ist neu, spannend, kann einen aber auch gut verunsichern. Ich werde viel entspannter sein und mit pubertären Spirenzchen gelassener umgehen können. Nicht mehr so oft Herzklopfen bekommen, sondern ruhig hingehen und handeln, statt zu oft zu rufen etc. und den Hund dadurch noch hektischer zu machen. Ich werde seltener fragen, ob ich das so richtig mache, oder ob "man" das so macht, sondern davon ausgehen, dass ich schon weiss, was zu tun ist bei meinen Hunden.

  • Erziehungstechnisch würd ich so gesehen nichts ändern, zumindest fällt mir jetzt nichts ein.

    Ich würde von Anfang an bei Hundebegegnungen genauer schauen und schneller eingreifen.

    Anfangs war ich sehr unsicher anderen HH gegenüber, was die Einflussnahme auf ihre Hunde anbelangte.

    Die Unsicherheit hab ich nun nicht mehr, daher wird das künftig kein Thema mehr sein.

    Weniger Spielzeug kaufen. Das fällt mir noch ein.
    90% ihres Spielzeugs rührt Missy eh nicht an, ich denke, bei zukünftigen Hunden wird das mit bedacht^^

  • Ich werde beim nächsten Mal nicht mehr mein Herz entscheiden lassen, sondern meine Vernunft (wers glaubt wird selig).


    Was ich am Hund anders machen würde: Ihm von Anfang an mehr Freiraum geben. Ich habe am Anfang wirklich zu extrem auf Rangfolge und den ganzen Quatsch geachtet. Mein Hund war ziemlich nervös, weil er manchmal einfach nicht wusste, was ich von ihm wollte. Seit ich die Zügel locker lasse und nicht mehr alles kontrolliere, ist es sehr viel besser geworden. Ich bin entspannter und er auch.

  • Ich würde auch vieles anders machen,beim ersten Hund macht man halt den einen oder anderen Fehler.
    Von Anfang an Leinenführigkeit üben.Konsequenter sein(mit dem Hund,Besucher und Ehemann).

    Aber wir sind ja noch guter Dinge das wir unsere Fehler noch beheben können.

  • Hallo,

    das ist eine gute Frage. Ich habe meine Tess ja noch nicht soo lange und glaube/hoffe nicht, dass ich bisher sehr viel falsch gemacht habe. Dazu muss ich sagen, dass sie es mir auch recht leicht macht. Sie ist sehr gehorsam, kann problemlos ohne Leine laufen und ist stets abrufbar. Sie lernt gerne und schnell und man kann sie überall mit hin nehmen.

    Mhm, ich denke, ich bin zu inkonsequent, wenn es um das Alleinebleiben üben geht. Mittlerweile weiss ich nicht, wer von uns beiden die größeren Verlassensängste hat. :D Aber ich arbeite daran.

    LG
    Sabine

  • Doch, diese Frage gab es schonmal :D

    Was ich anders machen würde, wäre 1. von Anfang an richtig mit dem Hund spielen und ihm 2. von Anfang mehr zutrauen (ihn Dinge selber entscheiden/lösen lassen). Der Rest passt, würde ich sagen (zumindest gibt es außer den 2 genannten Punkten nichts was so schlecht läuft, das es beim nächsten anders gemacht werden müsste) =)

  • Oh ja, da ist so einiges...

    -weiterhin konsequent sein (Dackelbesitzer - darin hab ich jetzt Übung), aber von Anfang an nur mit positiver Verstärkung arbeiten
    -Kontakt zu fremden Leuten bei Spaziergängen etwas weniger fördern
    -Steh gleichrangig mit Sitz und Platz üben
    -mir nichts mehr von den "Experten" die man so auf der Straße trifft einreden lassen :roll:
    -wenn ne Hündin wird: vor der ersten Läufigkeit schonmal ein Höschen anziehen, falls man es im Notfall braucht
    -von Anfang an üben, dass sich der Hund nicht soooo weit beim Spaziergang von mir entfernt
    -es endlich schaffen, keine Kommandos doppelt und dreifach zu geben und ruhiger werden :hust:

  • Wenn ich mir so den Dackeldickschädel Corey anseh: Ich würde konsequenter sein (von Anfang an), ihn an vieles gewöhnen, seien es Menschen (natürlich nur in Maßen) oder Gegenstände.

    Bei Monty ist mir aufgefallen, dass ich ihm viel zu wenig zugetraut habe, er lernt halt langsamer als Corey z.B., aber er kann so vieles lernen, wenn ich nur die Geduld aufbringe und mich ihm natürlich auch verständlich mache!

    Ich muss dazu sagen, ich würde es nicht nur anders machen, sondern ich mache es seit einiger Zeit anders. Und es wird besser ;) Darüber freue ich mich sehr und die Jungs sicherlich auch.

    Gut, ich hab sie nicht von Welpen an, wenn ich also irgendwann mal einen Welpen habe, wird man sehen, wie ich mich mache :smile: , kann das aber mit meinen Jungs jetzt nicht vergleichen.

  • Ich glaube, wenn ein nächster Hund im Gespräch ist, dann würde der etwas größer und sportlicher sein dürfen. Bokey ist mit seinem ausgeglichenen Wesen und seiner umgänglichen Art ein wirklich "einfacher" Hund, der sehr lernbegierig und folgsam ist. Mein nächster Hund dürfte ruhig "schwieriger" sein, damit ich mal richtig was zu tun hab, erziehungs- und auslastungstechnisch ;)

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