Abschiedsritual, ja oder nein?
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Also ich gehe einfach.
Bin jetzt auch am üben , dass er nicht direkt die Kriese wenn ich nur den Schlüssel in die Hand nehme.Wenn ich zurück komme begrüße ich ihn auch nicht direkt,sondern zieh z.B. erst meine Jacke aus und leg den Schlüssel hin und so un dann sag ich ihm ganz ruhig hallo ohne großes Tam Tam.
Klappt super
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Hallo,
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Also Cesar Milan erzählt ja immer in seinen Büchern, dass das stürmische begrüßen von den Hunden nicht wirklich ein Leittier macht sondern eher beruhigend auf sie wirkt.
Ich finde er hat da auch teilweise recht nur dass das nichts mit Leittier rauf oder runter zu tun hat, sondern (was er auch annimmt) mit der Energieübertragung zwischen HUnd und Mensch. Klingt total esotherisch, aber es hat viel mit der Stimmungsübertragung zu tun. Wenn Du selbst ruhig und gelassen bist und genau dasselbe austrahlst wenn Du wieder kommst, wirst Du schnell merken, dass es sich auf deinen HUnd überträgt.
Bei HUnden die generell kein Problem haben allein zu bleiben und keine HUnde sind die sonst irgendwie verhaltensauffällig sind, kann man sicher auch nen Affentanz machen und nix passiert ausser dass Du vielleicht Spass hast :-).Wichtig ist nur sich ehrlich einzuschätzen und den Hund ehrlich einzuschätzen. Es bringt nix sich in die Tasche zu lügen mit "ach so schlimm ist es ja nicht wenn er ein bißchen bellt".
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Ich habe ein Abschiedsritual. Aber eigentlich ist das kein Ritual sondern nur ein Abschiedsgruß. Ich sage dann immer "Frauchen muss jetzt weg, bin aber bald wieder da!". Und dann gehe ich einfach. Kein Streicheln oder sowas, das will Roxy dann eh nicht. Sie liegt platt auf dem Boden, eine leidende Miene und kommt nicht mit zur Tür. Wenn ich wieder Heim komme, dann freut sie sich wie eine Schneekönigin. Ich gehe dann kurz mit ihr in den Hof, da kann sie sich freuen und springen wie sie will (ohne etwas kaputt zu machen oder sich weh zu tun...). Außerdem kann sie dann auch direkt pinkeln, falls nötig. Wenn wir wieder in die Wohnung gehen ist dann auch alles okay und sie ist wieder ruhig.
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Wenn ich mich fertig mache, um das Haus zu verlassen, kommt Joy gucken. Dann sage ich "Ja, der Hund darf mit!" = freudiges Schwanzwedeln
Oder ich sage ein leises "Nein", dann trollt sie sich.Wenn ich durch die Tür gehe und sie schaut, sage ich wie nebenbei "Der Hund wartet" und gehe, ohne sie weiter zu beachten.
Ist das ein Ritual?
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Bei uns gibts schon ein Ritual . Ich mache von Anfang an schon das Radio an und Hope bekommt ein Stück Rinderkopfhaut zum knabbern . Dann mache ich mich fertig und sage - bin gleich wieder da . Das klappt inzwischen so gut , das wenn ich's Radio anmache , Hope schon erwartungsvoll auf ihren Kauknochen wartet . Denn den gibt es nur wenn ich weggehe , sonst nie ! Sie ist super lieb und ruhig wenn sie alleine ist .Das haben meine Freundin und ich schon ausspioniert ( haben schon ne ganze Stunde vor der Haustür gesessen und gehorcht ) . Das mit dem Radio mache ich damit nicht zu viele Geräusche von draußen nach drinnen gelangen und sie dann vielleicht doch bellt . Aber es ist so , das sie immer ! schläft wenn ich nach Hause komme . Sie ist jetzt 10 Monate alt und bleibt regelmäßig 2,5 -3 Stunden alleine zu Hause . Ganz stolz bin auf meine Motte
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Zitat
Bei uns gibts eigentlich kein Abschiedsritual... obwohl meistens gibt es was zu Kauen, geh aber ohne Abschiedsgruß!
also wenn ich die gefüllte Kong aus dem Tiefkühler nehme dann weiss er schon dass ich bald abhaue. die kriegt er (wartet bereits auf seinem Platz) und dann interessiert es ihn nicht die Bohne dass ich gehe. Ich gehe dann wortlos. Wenn ich nur ganz kurz weg bin, dann sag ich ihm er soll warten, dann kapiert er auch dass er nicht mitkommen soll. Aber ich begrüsse ihn (obwohl man das anscheinend nicht tun sollte) immer intensiv, weil er sich sooo freut, da kann ich nicht so tun als wäre nichts :-)))
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Da stellt sich mir die Frage, was ist ein Ritual. Ich lese hier "der Hund kriegt nen Kong/was zu knabbern und ich gehe einfach". Letztlich ist das aber doch ein Ritual. Der Hund weiss, Frauchen geht, ich hab was zu knabbern, die kommt schon wieder.
Ich finde es ist auch völlig egal, ob ich den Hund von der Türe wegschicke und er so weiss, dass er nicht mitdarf, oder ihn auf seinen Platz schicke, oder irgendeinen salmvollen Satz sage.
Mein Hund merkt alleine an dem, wie wir uns unbewusst geben beim fertigmachen, ob sie mitdarf oder nicht. Woran merkt sie das? Ich habe das letzte mal versucht darauf zu achten, aber konnte es an nichts wirklich fest machen. Und dennoch hat sie nicht einmal versucht zur Türe zu kommen, sondern stand wie ein "begossener Pudel" auf ihrem Platz. Gehe ich weg und sie darf mit, steht sie wedelnd schon mit im Flur. Nur woran merkt sie es? Sicher an keinem Ritual, aber es kommt für den Hund denke ich mal einem Ritual gleich.
Ach, ein Ritual haben wir: Wenn sie völlig durchdreht schon und fiept an der Türe und wir aber noch hin und her wuseln und Zeug zusammensuchen (bevorzugt wenn wir in den Garten gehen zum Grillen und noch dies und das fehlt), ziehe ich ihr Autogeschirr an, dann wird sie ruhiger, weil sie dann sicher weiss: Ich darf mit.
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Zitat
Da stellt sich mir die Frage, was ist ein Ritual. Ich lese hier "der Hund kriegt nen Kong/was zu knabbern und ich gehe einfach". Letztlich ist das aber doch ein Ritual. Der Hund weiss, Frauchen geht, ich hab was zu knabbern, die kommt schon wieder.
Ich finde es ist auch völlig egal, ob ich den Hund von der Türe wegschicke und er so weiss, dass er nicht mitdarf, oder ihn auf seinen Platz schicke, oder irgendeinen salmvollen Satz sage.
Mein Hund merkt alleine an dem, wie wir uns unbewusst geben beim fertigmachen, ob sie mitdarf oder nicht. Woran merkt sie das? Ich habe das letzte mal versucht darauf zu achten, aber konnte es an nichts wirklich fest machen. Und dennoch hat sie nicht einmal versucht zur Türe zu kommen, sondern stand wie ein "begossener Pudel" auf ihrem Platz. Gehe ich weg und sie darf mit, steht sie wedelnd schon mit im Flur. Nur woran merkt sie es? Sicher an keinem Ritual, aber es kommt für den Hund denke ich mal einem Ritual gleich.
Ach, ein Ritual haben wir: Wenn sie völlig durchdreht schon und fiept an der Türe und wir aber noch hin und her wuseln und Zeug zusammensuchen (bevorzugt wenn wir in den Garten gehen zum Grillen und noch dies und das fehlt), ziehe ich ihr Autogeschirr an, dann wird sie ruhiger, weil sie dann sicher weiss: Ich darf mit.
du hast recht, im Grunde genommen ist es ein Ritual, einfach ohne sich mit Worten oder Streicheleinheiten zu verabschieden ;-)
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Edda kriegt ne Kaustange und geht damit in ihre Hütte, während des Kauens schläft sie dann ein und schläft auch fast immer noch wenn wir wieder nach Hause kommen. Ihr macht das alleine sein nichts aus...sind aber auch immer nur höchstens mal 2 Stunden. Aber ein Ritual haben wir nicht....
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Prinzipiell kein Ritual, nein......dafuer suggeriert man dem Hund dem Abschied viel zu viel Bedeutung zu. Man macht ja auch kein Abschiedsritual wenn man zur Toilette geht, in die Kueche geht etc, pp......das Alleine bleiben sollte etwas ganz Normales fuer den Hund sein.
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