Die lieben sturen Eltern - Hundewunsch

  • Zitat

    Und nochmal an JacysCab: Wenn du mich gemeint hast, mit dem Kaninchen. Vielleicht hast du dir die vorherigen Beiträge nicht richtig durchgelesen. MeinE Kaninchen leben zusammen in einem 9 m² Freigehege draußen und das Tag und Nacht. Beschweren werden sie sich darüber wohl kaum. ;)

    Dann hab ich wohl falsch gelesen :p Dachte, du hättest nur eine Kaninchen-Dame =)

  • also ich hab meinen hund mit 17 gekauft,ich hab da schon alleine gewohnt.ich muss jedoch sagen das ich ohne meine mutter recht aufgeschmissen wäre,sie passt jeden tag wenn ich arbeite auf chelsea auf.
    also mit unterstützung der eltern ist es schon einfacher zu handhaben

  • Huhu,

    also ich hab heute nochmal mit meiner Mutter beim Spazierengehen darüber geredet. Sie selbst hat gesagt, sie fände es schön, wenn man, wenn die Kinder aus dem Haus sind, nochmal einen Hund hat, mit dem man gebunden ist, worum man sich kümmern kann. Im Moment hätte sie aber Bammel davor, dass sie alleine mit dem Tier dasteht. Kann ich verstehen, habe ich ja auch schon gesagt. Weiß jetzt auch nicht, wie ich ihr das beweisen soll. Sie findet es halt auch blöd, einen Hund anzuschaffen, wenn nicht alle wollen. Bei meiner Schwester wäre es was anderes, die würde den Hund akzeptieren, aber Verantwortung übernehmen wöllte sie so wahrscheinlich nicht.
    Blöd ist eben, dass mein Vater nicht so dafür ist. Ich hab meiner Ma schon gesagt, dass dann alle an einem Strang ziehen müssen. Mein Papa meint eben, dass ein Hund Dreck macht :roll: An und für sich mag er sie ja und zuhause ist er eh nur abends. Naja, so schlecht finde ich stehen meine Chancen dann aber doch nicht. ;) Mal sehen wie's weitergeht :P

    Viele Grüße, Nina

  • macht doch einen vertrag.was im falle wenn du dich nicht um den hund kümmerst passieren oder gestrichen werden würde.und schlag ihr kompromisse vor,wie zbsp du saugst 2 mal die woche die wohnung oder ähnliches.so zeigst du deiner mutter das es dir ernst ist.aber du musst dich dann auch wirklich reinhängen ;)

  • Hey,

    ich muss mich allerdings reinhängen :D Das was ich damals mit den Kaninchen verbockt habe ist nicht einfach wiedergutzumachen. Das liebste wäre mir ja noch, einen Pflegehund nehmen zu dürfen und damit zu beweisen, dass es klappt.
    Ich muss mal sehen, was sich da machen lässt :P

    Viele Grüße, Nina

  • Hey Tanimba,
    ich kann deine situation verstehen, aber ich denke "überzeugen müssen" sollte man da niemanden. wenn jemand zu sowas nur mit zähneknirschen zustimmt ist ärger vorbestimmt. hunde machen dreck. das klingt zwar albern, aber wenn man damit ein problem hat, dann ist das ein großer einschnitt in die privatsspähre.
    wir haben jetzt seit gut 3 jahren hunde. ich wollte auch immer einen, da freunde von uns RR gezüchtet haben. aber wir sind früher viel greist, mein vater wollte auch keinen...na ja, mit 11 gabs das erste eigene pferd, meine eltern haben sich scheiden lassen, meine mutter wurde mit der zeit dialyse patient, also fiel reisen flach. auf einmal passten die umstände für einen hund :headbash:
    ich konnte zwar verantwortung für mein pferd übernehmen, aber allein um einen hund kümmern? nein, allein fürs welpenalter brauchte ich die unterstützung meiner mutter. ich will damit sagen, stell sicher, dass du die volle unterstützung deiner eltern hast, denn die brauchst du (noch).
    und was in 4 jahren ist? dachte ich auch zu glauben. ich wollte sicher biologie in hannover studieren und mit meiner mutter einen kleinen bauernhof suchen. jetzt ist alles anders, und zwei von drei hunden (müssen) bei meiner mutter bleiben, weil ich nach neuseeland gehe und was mit politik studiere.

  • Also ich habe meinen Hund auch mit 16 angeschleppt.
    Ohne, dass meine Familie was davon wusste.

    Ich hatte jedoch Glück.

    MEine Eltern bezahlen fast das komplette futter, meine Oma und Opa (beide Rentner) gehen jeden Morgen wenn ich in der Schule bin, mit ihm in den Wald usw

    Also alleine hätte ich das nicht geschafft aber so klappts echt super.
    Wenn ich daheim bin nach der Schule kümmer ich mich um ihn, gehe Mittwochs, Freitags und Samstags auf den Hundeplatz zum Agility und Unterordnung.

    Willst du mit dem Hund auch irgendeinen Hundesport machen?

  • Hey,

    ich will ja nicht überreden, ich will überzeugen. Meine Mutter mag Hunde sehr, mein Vater mag Hunde auch so total, der knufft immer total gerne mit den Hunden von anderen Leuten und das mit dem "Dreck machen" war auch nur so ein Dahergeschwätze. Mein Vater hat absolut kein Problem mit Dreck. Er ist Schreinermeister und arbeitet ständig im Garten, nicht so ein "Bürofuzzi" - Soll keine Beleidigung sein, nur ein Vergleich, der legt nich so viel wert auf Glanz und Glamour :D Ist halt auch die Sache mit der Arbeit :P Aber da er sowieso den ganzen Tag von morgens ganz früh bis abends arbeiten ist, müsste er auf keinen Fall unter der Woche irgendwie Gassi gehen oder ähnliches. Er mag Hunde, das weiß ich. Aber er ist halt auch einer von den harten Kernen, hab bei ihm auch ein halbes Jahr gebraucht, bist er meinen Kaninchen endlich ein artgerechtes 9m² Gehege gebaut hat. War für ihn die absolute Utopie, aber im Endeffekt hat er sich dann doch auf einen Kompromiss eingelassen und die positiven Effekte gesehen :P Man muss bei ihm halt scon ein paar gute Argumente bringen. Er hat selbst gesagt dass er, wenn er Rentner ist, Hunde haben will. Jetzt aber nicht?! :???: Mein Papa eben...

    Und zu Hundesport: Ja, ich würde gerne Agility machen und auch geistiges Training, Tricks beibringen und so. Ich meine, wenn man schon einen Hund hat, muss man ja auch was mit ihm machen ;) Mit meinen Kaninchen konnte ich das nie...

    Viele Grüße, Nina

  • hey tanimba,

    argumente finden ist schwer.... ich denke, ein großes argument ist dein ständiges hundebücherlesen, was deine eltern ja bestimmt sehen. und sonst, musst du eben sehr planen und die pläne deinen eltern darlegen... sie müssen es schön finden, einen hund zu haben- in die richtung würde ich irgendwie argumentieren.

    ich hatte meinen ersten hund mit 9, ich hab meinen eltern damit in den ohren gelegen, seit ich sprechen konnte (und das war mit 2 der fall :D sie sagten immer "jaja....wenn wir mal ein haus mit garten haben, kriegst du einen hund. als ich 8 war, hatten wir tatsächlich ein haus mit garten- und da meine eltern es immer sehr wichtig fanden, zu halten, was sie versprachen, fuhren wir ins tierheim und suchten einen hund aus), der starb, als ich 16 war. dann hab ich mir erst jetzt wieder einen hund "angeschafft" (blödes wort, nicht?), mit 24- alle waren dagegen, zeitmangel, sagten sie- ich bin nämlich in ausbildung. meine eltern, mein freund, die eltern meines freundes. da ich weiß, was ich mir zutrauen kann, hab ich das trotzdem gemacht- gegen den rat aller. (solche entscheidungen treffe ich sonst nicht) endresultat: mein freund liebt diesen hund abgöttisch, seine eltern waren heut enttäuscht, dass wir ihn zum besuch nicht mitgebracht haben- sie haben ihm leckerlis gekauft *lach* echt süss. mein vater mag ihn auch sehr gern, er mag hunde sowieso, meine mutter kann ihn nicht sehr gut leiden- aber ist nicht schlimm, da ich ja nicht mehr zuhause wohne. meine mutter hat unseren damaligen hund sehr gern gehabt, sie sagt aber, dass sie die freiheiten ohne hund nie mehr missen wöllte- in so einem fall wäre überreden natürlich eher schwierig.

  • Huhu,

    klasse :D Wenn das so läuft ist das toll. Meine Mutter war eine Zeit lang auch mal so weit, einen Hund zu kaufen und hat dann einen Rückzieher gemacht, da war ich vielleicht sauer. Ist aber auch schon lange her.

    Mit den Freiheiten ist das immer so oder so :P Meine Eltern sind totale "Workaholics", wenn die nix zutun haben, werden die mürrisch. Mit nem Hund hat man halt immer was zu tun :P

    Ach, wenn es nur das Bücherlesen wäre. Ich schwätze denen die Ohren voll mit meinem ganzen Wissen über Hunde, ich möchte nicht behaupten, dass ich alles weiß, aber egal was gefragt wird, ich kanns beantworten.
    Schade ist eben, dass das Praxiswissen schon so "eingerostet" ist.

    Bei uns ist auch positiv, dass alle recht konsequent sind. Konsequenz lerne ich zum Beispiel auch bei meinem Pflegepferd, die ist oft störrisch, ich denke, dass man das auch ziemlich gut auf Hunde projizieren kann. Erziehung ist da zwar eine andere Sache, aber Konsequenz ist ja gleich.

    Meine Tante hat sich einen Jack Russell als Ersthund geholt und die Konsequenz total schleifen lassen, Resultat ist, dass der total aggressiv gegenüber anderen Leuten ist, knurrt wie doll und schnappt. :/
    So würde das bei uns nie enden, das weiß ich genau.

    Viele Grüße, Nina

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