Die lieben sturen Eltern - Hundewunsch
-
-
Grüßt euch!
Bin noch ganz neu hier und erstelle gleich mal ein neues Thema
Wie so viele Kinder oder auch in meinem Fall Jugendliche wünsche ich mir schon sehr lange einen eigenen Hund. Zwar war der Wunsch über die langen Jahre immer mal wieder in den Hintergrund gerückt, ist in den letzten Monaten aber wieder aufgeflammt.
Ich bin jetzt 16 und wünsche mir schon seit Grundschulkinderalter einen Hund...oder sogar früher schon? Ich weiß es nicht mehr genau.
Ich hatte, als ich etwa 9 war, dann endlich meinen ersten(und letzten) Pflegehund: eine Border Collie Hündin namens Kiara. Im Welpenalter habe ich die Kleine kennengelernt und bin jeden Tag mehrmals mit ihr Gassi gegangen, wir waren einfach unzertrennlich. Das ging etwa drei Jahre lang, bis ich den Reitsport kennengelernt habe und sie dann eher in den Hintergrund gerückt ist. Heute sind die Besitzer weggezogen und ich habe eigentlich garkeinen Kontakt mehr zu ihr.Naja, genug dazu, die Bedingungen für einen Hund stünden bei uns eigentlich recht gut. Wir haben einen wirklich riesigen Garten und ein sehr großes Haus, insgesamt beläuft sich unser Grund und Boden auf etwa 1300 m². Der Hund könnte also nach Herzenslust raus oder ins Haus, könnte toben, wie er will, nur eben oben in den Wohnungsbereich dürfte er nicht. Meine Mutter ist da etwas pingelig mit den Hundehaaren. Der untere Teil des Hauses ist aber auch nicht gerade klein und ich bin die meiste Zeit sowieso nur dort.
Zweiter Aspekt ist, dass ich sehr gern unterwegs bin, immer Sommer natürlich lieber, als im Winter, aber was mit einem Hund muss, das muss eben, gell
Meine Eltern gehen auch immer gerne spazieren, meine Mutter ist fast täglich unterwegs und den gesamten Tag zuhause, dass heißt, eine Bezugsperson wäre immer anwesend. Mein Vater geht am Wochenende gerne joggen und könnte dabei auch den Hund mitnehmen.
Am Geld würde es, das weiß ich, auch nicht liegenDas größte Problem ist dabei wohl, dass meine Eltern mir die Verantwortung nicht zutrauen, was ich verstehen kann. Ich habe selbst Kaninchen und kümmere mich jetzt auch intensiv um sie. Als ich klein war, war das eben nicht so und sie sorgen sich dann, dass es mit einem Hund heute genau so wäre.
Meine Frage ist jetzt, wie ich meine Eltern davon überzeugen kann, dass ich die Verantwortung tragen kann und auch WILL?
Und sowieso Argumente, die absolut für einen Hund sprechen, ich habe solche Sehnsucht, endlich einen vierbeinigen Kumpel zu haben, ich liebe Hunde so sehr.Ich hoffe, ihr lest meinen Roman durch und könnt mir Tipps geben!
Viele Grüße, Nina
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
erstmal eine Gegenfrage... Hast du schon mal überlegt, was in ein paar Jahren ist, also nach der Schule. Wenn du eine Ausbildung machst oder studierst, wer soll sich dann um den Hund kümmern?
Viele Grüße
Britta -
hallo Tanimba ,
ich beglückwünsche dich zu den konsequenten eltern. hör auf sie und warte, bis du erwachsen bist und ein hund in dein leben paßt.
in der zwischenzeit könntest du die patenschaft für einen hund im tierheim übernehmen, mit ihm arbeiten und hoffen, dass er so ein neues zuhause finden wird.
gruß marion
-
Hallo und Willkommen im Forum
Habt ihr vielleicht ein Tierheim in der Nähe, oder sonst einen Hund, um den du dich kümmern könntest? So könntest du deinen Eltern zeigen, wie Ernst es dir ist und das du wirklich in der Lage bist, dich um einen Hund zu kümmern.
Deine Eltern müssen natürlich trotz allem hinter dir stehen, wenn du Abitur, oder eine Ausbildung machst, werden sicher Tage (Wochen) kommen, an denen du dich nicht um deinen Hund kümmern kannst.Ansonsten wirst du hier im Forum viele Pro und Contra Argumente für einen Hund finden, die du deinen Eltern mal aufzählen kannst (viel Bewegung, frische Luft, Verantwortungsbewusstsein etc.)
Dann wünsch ich dir mal viel Erfolg
lg Fabiana mit Buffy & Benny
PS: Hast du denn schon eine bestimmte Rasse (Mischling) im Kopf ?!
-
das war bei mir auch so. warte bis du einen festen job hast und eine eigene wohnung. ich hab seit einem jahr meine wohnung und kira ist im märz diesen jahres eingezogen. meine eltern lieben sie und passen auch ab und zu auf sie auf, aber warte wirklich bis du dein eigenes leben strukturiert hast!
-
-
Ich würde an deiner Stelle auch warten. Was ich ein bisschen komisch finde, du schreibst deine Mama geht ja immer spazieren wo er dann mit kann und dein Papa geht am Wochenende immer Joggen wo der Hund mit kann. Ist ja schön, dass er dann viel raus kommt, aber willst nicht DU den Hund?
Ist nicht böse gemeint, nur aus Neugier
-
hallo nina
auch wenn das jetzt vielleicht nicht das ist, was du hören möchtest:
argumente für einen hund hast du bestimmt genug, es geht aber nur, wenn deine eltern den hund auch wollen!
denn deine eltern sind es vorausssichtlich, die
-den hund finanzieren, also kauf, ausrüstung, tierarztkosten, hundeschule, futter bezahlen.
-deine eltern gehen gassi, wenn du in der schule bist, eine anderes freizeitprogramm wichtiger ist, du lernen musst, es zu spät oder zu früh für dich ist, usw.
-putzen, haare wegsaugen, schlabber in der küche wegräumen, spielsachen aufräumen
-was ist, wenn du fertig bist mit der schule? soll der hund dann bei deinen eltern bleiben, wenn du studierst/eine ausbildungmachst/arbeitest?du siehst, du bist auf deine eltern und ihre unterstützung angewiesen. ich glaube dir auch gerne, dass du bereit bist, verantwortung zu übernehmen, aber ich denke nicht, dass du allein verantwortlich sein kannst...
ich kenne deine situation, mir ging es als kind und jugendliche ähnlich, deshalb habe ich erst hunde, seitdem ich auf eigenen beinen stehe.
gruß
barbara
-
und wenn ich zurückdenke als ich 16 war (war ja erst vor 4 jahren ^^): da bin ich gerade ins fortgehfieber gekommen war tagsüber auch nur unterwegs. sowas musst du auch berücksichtigen. warte wirklich bis du ausgezogen bist, genieße deine jugend und entfalte dich selbst, bevor du für jemanden verantwortung über mehrere jahre tragen musst
-
Zitat
...
in der zwischenzeit könntest du die patenschaft für einen hund im tierheim übernehmen, mit ihm arbeiten und hoffen, dass er so ein neues zuhause finden wird.Entweder das, oder beweise deinen Eltern damit über einen längeren Zeitraum, dass ein Hund in dein und auch ihr Leben passt. Vorausgesetzt natürlich, es ist geklärt, was mit dem Hund ist, wenn du mit der Schule fertig bist.
Eine kleine Anekdote aus meiner Nachbarschaft: Eine Familie hat 2 Kinder, die Tocher etwa 7 oder 8 Jahre, der Sohn etwas älter. Gerade die Tocher hat sich einen Hund gewünscht und Mama war kurz vor dem Nachgeben (wollte schon auch einen haben), da hat die Tochter ihr einen Vorschlag gemacht: Täglich Mittags Gassi gehen. Wenn sie das über Zeitraum X der abgemacht war durchhält, kriegt sie "ihren" Hund. Und wie mir die Mutter mitteilte hat die Tocher tatsächlich durchgehalten und ist jeden Mittag nach den Schulaufgaben mit ihr 30-45 Minuten durchs Feld spazieren gegangen. Bei egal welchem Wetter. Auch heute sind die Kinder oft dabei, wenn ich sie mit Hund treffe, Sohnemann darf ab und an alleine gehen (mit Westie an der Schleppleine - und Mama oft in etwas Abstand um die nächste Ecke *lachweg*).
Ganz klar muss dir bei einem Hund sein: Der kostet Zeit. Viel Zeit. Und die musst nicht nur du bereit sein zu opfern, sondern auch deine Eltern, für Tage wo du Nachmittagsunterricht hast, wo du krank bist, auf Klassenfahrt, Veranstaltungen oder dich mit Freunden treffen willst. Von daher hilft es nur an einem Strang zu ziehen und das gemeinsam zu entscheiden.
Im Tierheim Gassi gehen ist immer gut. Du lernst Hunde kennen, lernst Rassen kennen, Eigenarten, Unarten, kannst dich ins kleine Hunde-Ein-Mal-Eins einlernen und die ersten Erfahrungen mit Erziehung machen. Du kannst beweisen, dass es kein Strohfeuer ist, dass du auch bei Regen rausgehst. Und wer weiss: Entweder hast du verdammt viel Gutes getan, weil eine oder mehrere Fellnasen vielleicht auch dank deiner Arbeit ein stückweit besseres Leben hatten und ein schönes Zuhause gefunden haben - und andererseits, vielleicht verliebt sich deine ganze Familie in eine solche Fellnase und ihr habt euren ganz persönlichen Traumhund (der vielleicht schielt, haart, krumme Beine hat, aber einfach perfekt zu euch passt).
-
Ich widerspreche jetzt mal der Menge hier
ich war haargenau in der gleichen Situation wie du.
Schon als kleines Kind war ich voll der Hundefreak und meine Eltern mussten mich mit Gewalt davin abhalten, jedem Hund um den Hals zu fallenSeit Sommer 07 hab ich jetzt Sana und es klappt wunderbar.
ABER nur weil meine Eltern mich unterstützen (meine Mutter geht morgens und wenn ich mal weg bin, geht mein Vater auch oft)Mein Tip. Schlepp sie mal mit ins Tierheim. Meine Mutter hatte Angst vor Schäferhunden bis sie Sana gesehen hat, dann wars um sie geschehen
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!