Zweithund ein Australien Shepherd

  • Hallo,


    ich brauche eure Ratschläge.
    Wir überlegen uns im nächsten oder übernächsten Jahr einen zweiten Hund zu holen.
    Auf den Aussie bin ich gestoßen, weil ich einen Hund suche der mich beim täglichen joggen und auf meine Radtouren begleitet. Mein Mischlingsrüde Gismo (8kg) 1 Jahr kommt zwar mit zum joggen, aber auf Radtouren kann ich ihn höchsten mit im Körbchen nehmen ;-) Was ich natürlich auch tue. Und auch möchte ich einen Hund haben mit dem ich auf lange Sicht gesehen in den Agilty Sport einsteigen kann. Ausserdem ist Gismo ein richtiger Schmusehund und würde sich über eine goße Schwester bestimmt freuen und wir wollen unser Hund-Mensch-Rudel vergrößern.


    Wie gesagt ich bin ein sehr aktiver und sportlicher Mensch. Ich gehe jeden morgen (und ich meine wirklich jeden Morgen) um 6 Uhr joggen. Und auch abends sind wir mindestens noch ne Stunde unterwegs. Ja und am Wochenende ist dann Fahrradfahren, Inlineskaten oder Waldspaziergänge oder bei Sommerwetter schwimmen im See angesagt (wo auch Hunde mit rein dürfen, Gismo will aber nicht :D )
    Ach so und Kinder sind bei uns kein Thema (warum will ich hier nicht eingehen, weils zu privat ist)
    Jetzt kommt aber der Knackpunkt, bzw. da brauche ich halt eure Meinung ob das für einen Aussie gut ist.
    Mein Freund und ich arbeiten beide. Das heißt unser Hund und dann natürlich auch ein Zweithund, wäre täglich bei unserer Hundebetreuung (befreundete Familie) für mindestens 6 Stunden (Mo-FR). Er würde dort die Zeit im Rudel (insgesamt 6 Hunde, nur kleine) und komplett intigriert in die Familie (Kleine und ältere Kinder) verbringen. Sie haben einen riesen großen eingezäunten Garten und genügend Rückzugsmöglichkeiten für die Hunde im Haus.
    Also mit Gismo klappt das total super, aber dass will ja nichts heißen.


    Unser Alltag sieht wie folgt aus. Ich stehe um 6Uhr in der Früh auf und gehe dann für ne Stunde mit Hund raus joggen und Ball spielen. Dann bekommt der Hund sein Fressen und kann noch ein bißchen ausruhen, während ich dusche und mich fertig mache. Dann geht’s um neun zu unseren Freunden. Nachmittags hole ich ihn dann ab. Freude ist da natürlich groß (er geht aber auch mit einer super Freude morgens dort rein, schnell wie der Blitz durch zu den anderen Hunden :p ) Dann ab nach Hause kurz umziehen und dann geht’s nochmal raus. Apportieren, Suchspielchen, toben, trainieren für mindestens eine Stunde. Dann zurück nach Hause und da gibt es dann Futter und dann ist kuscheln und ausruhen angesagt. Vorm schlafen gehen dann noch ne Pipi Runde.


    Ja so sieht es im Grunde aus. Meint ihr ich könnte über einen zweiten und dann auch noch über einen Aussie nachdenken?? Ich lese schon sehr lange über den Aussie, habe verschiedene Züchterseiten besucht (VDH und ASCA)und habe mir auch ein Buch über den Aussie geholt und studiere es gerade. Ich weiß dass es ein anspruchsvoller Hund ist. Aber ich bin es ja auch. Ich will bald auch mal mit einem ausgewählten Züchter telefonieren und mich beraten lassen. Ich will weder mich noch den Hund unglücklich machen. Deshalb wird es ausreichend recherchiert.


    Wenn ihr noch Fakten oder Daten braucht dann fragt ruhig.
    Ach so der Welpe würde aus einer VDH oder ASCA Zucht kommen und wir würden es so planen, dass wir 6 Wochen Urlaub hätten und ihn dann langsam an uns und an unsere Hundebetreuung gewöhnen können.
    So und jetzt legt los :headbash: Ring frei :D
    GLG

  • Hallo,


    warum sollte der Aussie kein geeigneter Zweithund für euch sein?
    Euer Tag ist gut durch geplant und du informierst dich sehr gut über
    die Rasse.
    Das einzige wäre wohl abzuklären ob deine Freunde dann auch den
    zweiten Hund wirklich aufnehmen und ihr euch da einig seit was der Hund
    in der Zeit wo der Hund nicht bei euch ist darf und was er nicht darf.
    Gerade bei kleineren Hunden im Rudel müßen die Grenzen für manch
    einen Aussie sehr klar sein, damit diese im Spiel nicht überrannt werden.
    Aber das ist halt eine Erziehungssache worauf man schon achten sollte.
    Ein Aussie ist nicht dumm er merkt schnell die Schwächen bei seinen
    Menschen und nutzt diese dann für sich aus. :D


    Ich würde halt schauen das du einen guten Züchter findest der euch
    bei der Beratung und beim Aussuchen des Aussies gut zur Seite steht.
    Versteife dich halt nur nicht auf ein Hobby wie Aggi bei deinem neuen
    Hund. Es gibt halt auch Aussies die sind nicht für diesen Sport zu begeistern oder einfach zu hibbelig dazu.
    Da heißt es erst einmal den Hund finden und dann entscheiden was denn genau dem Hund liegt und
    was ihm Spaß macht.
    Das ein Aussie anspruchsvoll ist höre ich auch öfter, aber solange man
    seinen Hund als Hobby ansieht und nicht als Arbeit ist das Wort anspruchsvoll weit definierbar.
    Sie brauchen allerdings schon ihre zwei drei Jahre bis sie vom Kopf
    her erwachsen werden, das sollte man dem Aussie zugestehen.
    Sie sind klasse Hunde wenn man weiß was man sich ins Haus holt. :gut:


    Ansonsten kann ich nur raten suche dir einen gescheiten Züchter damit
    ihr die richtige Unterstützung beim Aussuchen eures Hundes findet.
    Aussie ist nicht gleich Aussie, da kommt es auch darauf an welche Linien
    da drin sind und wie ihr Start in den ersten Wochen war ist auch nicht
    gerade unwichtig. Stelle für dich erst einmal genau auf was du dann
    die nächsten Jahre bei dir haben möchtest. Welchen Charakter, welches
    Temperament und so weiter. Der Rest findet sich dann meistens
    automatisch.
    Viel Spaß beim Suchen es ist eine tolle spannende Zeit die Aussieszene
    nach dem für sich richtigen Züchter und den passenden
    Hund zu durchforsten. ;)


  • Danke Sky für die schnelle Antwort und die tollen tips. :gut:


    Zum 1. kann ich sagen: dass ich das natürlich schon bei der ersten Überlegung an einen Zweithund mit meiner Freundin besprochen habe.
    Und sie sind natürlich einverstanden, sonst würde ich gar nicht weiter überlegen ;)


    Zum 2. Ja da hast du Recht. Da sollte ich mich nicht versteifen. Es gibt ja viele Möglichkeiten mit seinem Hund Spaß zu haben :D


    Zum 3. Vielen Dank. Das wird eine spannende Zeit. Aber diesmal möchte ich auf alles Mögliche vorbereitet sein (soweit es denn bei einem Hund überhaupt geht ;) ) Bei unserem ersten Hund sind wir nämlich relativ naiv in die Sache geholpert und haben nach und nach gelernt. Seitdem lese ich wie wild zum Thema Hund, Ernährung, Erziehung, Haltung.

  • Ich empfehle dir diesen super guten und ehrlichen Artikel ueber Aussies.
    Ist einer der besten die es ueber diese Rasse gibt.
    http://www.hundeschule-gaden.de
    und da dann auf Aussie klicken.


    Ein Aussie ist schon eine Aufgabe, ihr seid der sicher gewachsen, aber was ist mit den Leuten, die eure Hunde 6 Stunden am Tag betreuen?
    Kaemen die mit allem was einen Aussie ausmacht zurecht?
    Ich habe selten eine Rasse kennengelernt, bei denen die einzelnen Vertreter so untschiedlich sein koennen, wie beim Aussie.
    Hoffe ich konnte euch ein bisschen helfen.


    LG
    Gammur

  • Hallo!


    Ich denke, dass du eine verantwortungsbewusste Hundehalterin bist. Und genau das muss man in meinen Augen bei einem Aussie auch sein! Es sind anspruchsvolle Hunde denen man gerecht werden kann, wenn man seine Bedürfnisse kennt und auch bestmöglichst berücksichtigt. Fast jede Rasse hat ihre Tücken. Wichtig ist es diese zu erkennen und in die richtigen Bahnen zu lenken.


    Du nimmst dir die Zeit dich über diese Rasse zu informieren und möchtest auch früh genug Kontakt zu Züchtern aufnehmen. Das finde ich super!!! Nicht jeder HH ist so verantwortungsbewusst! Ich selbst habe in dem Aussie auch meinen Traumhund gefunden und habe zuvor Monate überlegt, ob ich mir einen anschaffen soll. Bisher habe ich es nicht bereut. Klar, es gibt hin und wieder mal einen kleinen Rückschlag. Aber da darf man dann einfach nicht aufgeben! Ich finde meine Emma ist ein ganz toller Hund geworden und wird sich bestimmt noch weiterhin super entwickeln. Sie hat halt ihre Eigenheiten mit denen ich aber sehr gut leben kann. Fremden gegenüber ist sie sehr resaviert. Sie mag es nicht, wenn sie jemand einfach so anfassen möchte. Das finde ich aber auch völlig ok. Bei uns ist sie jedoch die reinste Schmusekatze und möchte förmlich in einen reinkrabbeln!


    Lass dir bei der Auswahl deines Züchters und die des Hundes nur genügend Zeit! Das Verhältnis muss stimmen und der Hund sollte zu euch passen.

  • Gammur: wenn ich den Artikel lese (den hatte ich vorher schon durch einen anderen Thread mal gelesen) macht mich das wieder völlig wuschig. Irgendwie habe ich dort den Eindruck, dass der Aussie als totaler Problemhund dargestellt wird (aggressiv, unverträglich mit Kindern und auf den man 24H/Tag ein Auge haben muss) und fast nur die negativen Seiten aufgezeigt werden. Und das macht mich dann natürlich schon stutzig.
    Ich will einen Hund mit dem ich Spaß haben kann und der sich in unser Leben gut intigrieren lässt. Das dies Arbeit und Training bedeutet ist für mich persönlich eigentlich klar.
    Auch mein kleiner Kerl hier zuhause macht manchmal stunk bzw. nicht 100% was ich will und dann heißt es Geduld und Training und auch ein wenig Lockerheit. Es klappt nunmal nicht alles auf Anhieb.
    Ich will den Artikel nicht falsch verstehen, deshalb frage ich ja wirklich nach Erfahrungen mit dem Aussie. Denn dieser Artikel macht mir persönlich ein wenig Angst :???: :p


    Und das mit der Betreuung ist für mich halt auch die Frage. Wenn ein Aussie tatsächlich Non.Stop Beschäftigung und Training und Aufmerksamkeit benötigt, kann das in der Hundebetreuung natürlich keiner mehr leisten. Er wird wie die anderen erzogen ins Rudel und in die Familie aufgenommen und eingebunden. Aber es kann sich keiner ständig nur mit ihm beschäftigen. Und wie gesagt das eigentliche Training, ausgiebige Beschäftigung erfolgt durch mich (morgens und abends und ganz viel am Wochenende inkl. Hundeschule natürlich) Und das ist dann auch wirklich meine Hauptsorge. Reicht dies einem Aussie?


    Yvonne: :gut: Das hört sich gut an. Dann hast du zumindest schonmal dein Glück mit einem Aussie gefunden. Wie sieht denn euer Alltag aus? Arbeitest du?


    Vielen lieben Dank schonmal an alle für die rege Beteiligung

  • Ich finde der Artikel ist einfach nur ehrlich geschrieben. Ein Aussie kann so sein, muss aber nicht.
    Ich kenne 2 Aussies die fuer Kinder absolut nicht geeignet sind, da sie versuchen die Kinder zu hueten, ihnen die Kinder zu wild sind und beide Aussies dabei so aufdrehen, das sie schwer haendelbar werden.
    Aussies und Kinder ist sowieso immer so eine Sache. Es gibt welche die sehr gut mit Kindern zurecht kommen und es gibt welche, die mit eigenen Kindern keine Probleme haben, dafuer aber fremde Kinder nicht gut finden.
    Aussies sind normalerweise Ein-Personen-Hunde. Alle die ich kenne sind mehr oder weniger solche Hunde. Wenn ich das Haus verlasse, meine Familie aber hier ist, dann kommt mein Aussie nur sehr schwer zur Ruhe, denn er wartet die ganze Zeit auf mich.
    Wenn er alleine zuhause ist, ist das kein Problem.
    Richtig hoehren tut er auch nur auf mich. Klar er befolgt Komandos von meinen Familienangehoerigen, aber nie so wie bei mir.
    Ein Aussie muss nicht ununterbrochen beschaeftigt werden, sondern er muss lernen ruhe zu halten. Das ist sehr, sehr wichtig.
    Mein Aussie kommt mit fast allen anderen Hunden gut aus, aber am besten mit anderen Aussies. Mit kleinen Hunden kann mein Aussie nicht viel anfangen, da kleine Hunde mit dieser sehr koerperlichen Art des Spielens nicht so gut zurecht kommen.
    Auslastung ist bei einem Aussie nicht alles, sondern Ruhe in den Hund bringen, das ist wirklich mit das wichtigste.
    Viele Aussies haben einen ausgepraegten Wach und Schutztrieb, den sollte und darf man nicht vergessen.
    Der Artikel beschreibt den Aussie wie er haeuffig anzutreffen ist, er beschoenigt nichts, ist aber durchaus die Wahrheit.
    Schlecht machen, tut der Artikel nicht, aber es ist doch wichtig, das man ehrlich weiss, was man sich mit einem Aussie ins Haus holen kann.
    Und dann muss man halt schauen, ob man auch wirklich mit allen Eigenschaften die ein Aussie haben kann,( nicht muss), leben kann.
    Lg
    Gammur

  • Hallo Jeany1983!


    Ein Aussie benötigt keine Non Stop Beschäftigung! Ein Aussie muss lernen zur Ruhe zu kommen. Klar, benötigt er Beschäftigung und muss gefördert und gefordert werden. Aber genauso benötigt er Ruhephasen.


    Der Alltag hat sich trotz Aussie bei uns nicht wesentlich geändert. Ich finde Emma (so heißt unser Aussie) auch nicht anstrengender als meinen Bobby (Westie-Malteser-Dackel-Pudel-Mix). Sie ist halt ein typischer Junghund!!!


    Der Tag beginnt bei Emma sehr früh. Sobald nur der fuß aus dem Bett guckt ist sie da und möchte aufstehen ;-) Das ist meist so gegen 05:30 Uhr. Sie läuft dann meist durch die Wohnung und beschäftigt sich mit ihrem Spielzeug oder Knochen. Um 06:30 Uhr bekommen die Wuffis ihr Frühstück. Danach gehe ich eine kleine Runde mit den Hunden und bringe sie dann zu meinen Eltern. Dort sind sie dann bis Nachmittags. Mein Vater geht meist noch einmal eine kleine Runde mit den Hunden oder mit denen in den Garten. Von ca 9 Uhr bis etwa 10:30 Uhr wird geschlafen. dann kommt meine Mutter von der Arbeit und die Hunde spielen dann ein bisschen oder beschäftigen sich mit sich selbst. Dann gibt es Mittagessen und ein kleines Schläfchen. Danach geht es mit den Hunden in den Wald. Dort passe ich meine Eltern in der Regel ab und gehe anschließend auch noch mal eine Stunde durch den Wald. So kommen die beiden Nachmittags meist auf 2 Stunden. Bei meiner runde mache ich dann oft UO oder lasse sie Tricks machen oder Suchspiele. Halt irgend eine Aufgabe. Mit Bobby trainiere ich dann hin und wieder mit der Reizangel. Emma muss dann an der Seite liegen bleiben. So wird auch sie quasi mit trainiert.
    Freitags habe ich schon Mittags frei. Da fahre ich dann mit den Hunden zum Hundeplatz. Bobby ist ein Agility-Turnierhund und Emma soll mein Nachwuchshund werden. Sie darf dann schon mal so ein paar mal durch den Tunnel und solche Sachen. Oder sie spielt mit den anderen Nachwuchskandidaten auf einer gesonderten Wiese. Samstags ist dann Unterordnung auf dem Platz angesagt. Emma entwickelt sich dort zum richtigen Streber!!! Sie hat sich sehr viel von Bobby abgeguckt und macht sogar schon Übungen, die sie eigentlich erst in 2 Jahren können müsste. Es macht einfach richtig spaß mit ihr zu arbeiten.


    Emma steht total auf Leckerchen, was das Training für mich natürlich sehr einfach macht! Da jedoch gerade der Aussie sehr auf Körpersprache achtet ist es für mich sehr wichtig möglichst klare Signale zu geben. Ist nicht immer ganz einfach. Man muss schon stark auf sich achten. Aber mit ein bisschen Übung klappt das schon!!!


    Wie gesagt, Emma ist noch recht jung und Probleme könnten sich auch noch entwickeln. Das weiß man nie! Bisher habe ich es aber keinen Tag bereut mir diesen Hund dazu zu holen! Ich fande meinen kleinen Rüden in diesem Alter schon anstrengender, weil er sich nicht alleine beschäftigen konnte. Er musste immer bespaßt werden, wobei Emma sehr oft auch alleine mit ihrem Spielzeug oder ihren Knochen spielt. Dieser Hund ist einfach nur toll!!!


    Ich stell mal ein Bild von ihr ein. Wobei ja immernoch viele sagen, dass sie nicht wie ein typischer Aussie aussieht. Na, sie hat halt eine Ringelrute und (fast) Stehohren. Aber das macht sie einzigartig!!! Außerdem kann sich das ja noch rauswachsen :D


    Das sind Emma und Bobby vor gut 2,5 Monaten. Habe leider gerade kein aktuelles Bild auf diesem Rechner. Kann dir aber gerne heute Abend mal ein aktuelles von ihr einstellen, wenn du magst!

  • Schreibe unseren Tagesablauf dann auch mal auf.


    Morgens beginnt unser Tag mit einem ca. 1 stuendigem Spaziergang, wenn weniger Zeit ist, auch mal mit einer kleinen Fahrradtour. Dann ist mein Aussie 5-6 Stunden alleine zuhause, da schlaeft er dann.
    Wenn ich gegen mittag wieder zuhause bin, geht es fuer mindestens: 1 1/2 Stunden nach drausen manchmal auch laenger, Gassie gehen, freunde treffen, ein bisschen ueben oder auch nicht, schwimmen gehen usw.
    2 mal die Woche gehen wir zur Hundeschule und 1 mal die Woche zum hueten. Das findet dann alles abends statt.
    Wenn abends nichts los ist, gehen wir nochmal etwa 1 Stunde raus mit ihm.
    Jetzt wenn es so heiss ist, vertauschen wir die Zeiten, gehen morgens und abends mehr und dafuer geht es mittags nur in den Garten.
    Mein Aussie ist aus fast reiner Arbeitslinie und genauso wie ich mir einen Aussie vorgestellt habe.
    Er laesst fuer mich jeden anderen Hund stehen, spielt lieber mit mir als mit anderen Hunden und nur ich zaehle fuer ihn.
    Ich beschaeftige ihn nicht mehr und nicht weniger als vorher meine Golden Huendin und davor unsere Schaeferhunde.
    Aber das Arbeiten mit ihm, ist doch ganz anders, denn er bietet viele Sachen einfach schneller an und ihm wird eine Sache schneller langweillig.
    Er liebt Herausforderungen und zuviele Wiederholungen findet er total doof.
    Wach und Schutztrieb hat mein Ruede nur wenn es dunkel drausen ist, dann kann es aber sein, das er sehr haeftig vorwaerts geht und ich im dunkeln drausen sehr doll aufpassen muss.
    Mein Hund hat gelernt Ruhe zu halten und man kann ihn einfach ueberall mit hin nehmen. Er jagd nicht, obwohl ich viele Aussies kenne, die gerne mal jagen gehen.
    Der Aussie ist meine absolute Traumrasse und bei mir wird keine andere Rasse mehr einziehen.
    LG
    Gammur

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