Neurologische Störungen vom Barfen?

  • Zitat

    Leezah....ein Neurologe macht dafuer ein Nutritional Blutbild um erst mal wirklich auszuschliessen das in der Ernaehrung etwas schief laeuft.

    Wenn das ausgeschlossen werden kann wird ein Neurologe eventuell Liquor entnehmen und ein MRI anfertigen.

    ich hab damit nix zu tun :ua_nada: :skeptisch2:

    Aber lieb, dass ich in deinem Kopf rumschwirre :D


    Leela:

    Ohjeh... Wäre vielleicht etwas am Muskel eine Möglichkeit?
    Blöder Vergleich, aber mein Freund hat so "Absatz-Füße".. also die sind immer in der Position, in der man sie in High-Heels hat

    _
    _/ <- so.... also...Fußzehen gucken nach links.

    Er hat irgendwelche Muskelverkürzungen, obwohl er nie seltsame Dinge mit seinen Füßen oder High-Heels gemacht hat.

    Vielleicht gibts das in andesrum auch.
    Dann wäre es für Numa natürlich den Fuß so zu halten, muss sich beim Sitzen dann manchmal anstrengen, wenn sie ihn so hält, dass die Ballen aufliegen, und durch die Muskelanspannung kommt es zum Zittern?

    Gute Besserung!

  • Es ist eben gar nichts diagnostiziert, bzw ausgeschloßen. Sie will sich ja nochmal bei mir melden, wenn sie meinen Futterplan endgültig durchgegangen ist.

    Die Tierärztin hat aber festgestellt, dass Numas ellenbogen zu weit nach außen stehen, aber das soll wohl nicht im zusammenhang mit dem zittern stehen. die sind wohl "falsch gewachsen", also wurden so vererbt. das hat zumindest sie bei der eingehenden untersuchung gesagt.
    Wenn Numa steht, dann zeigen die Pfoten aber nach vorne, es sind lediglich ihre ellenbogen die halt nicht am körper anliegen.

    Danke dir auf jeden Fall, eine Verkalkung finde ich persönlich jetzt nicht so dramatisch wie etwas neurologisches.

    Dann werde ich ich die Ärztin beim nächsten Gespräch mal darauf ansprechen, bzw gleich zum Neurologen gehen, wenn die Tierärztekammer mir schreibt.

    Numa sollte demnächst eh vorsorglich auf HD/ED geröngt werde, wegen dem Hundesport, dann wäre das wenigstens ein Abwasch :)

    EDIT, man seit ihr schnell ;)

    @ leezah: Ja an sowas hat sie auch erst gedacht, aber bei der Untersuchung von Numas Beinen meinte sie das alles okay wäre. Sie hat Numas Beine wirklich von vorne bis hintern und nach oben und unten gebogen... ich wusste gar nicht dass man Hundebeine derart verbiegen kann!
    Aber da war wohl alles okay...

  • Zitat

    ich hab damit nix zu tun :ua_nada: :skeptisch2:

    Aber lieb, dass ich in deinem Kopf rumschwirre :D


    Leela, Leeza...beide mit schwarzem Hund im Avatar...in meinem Alter wird man da schnell verwirrt :D

  • Also, das sollte schon abgeklärt werden, auch die ED-Geschcihte und evtl liest du dich auch ein wenig in das Thema OCD (eine ED-"Unterform") ein, dass du da genau nachhaken kannst.

    Diese Verkalkungen, die Maja da hat, die sind insofern nicht schlimm, als dass sie keine akuten Beschwerden hat. Aber es ist schon damit zu rechnen, dass sie irgendwann Arthrose-Patientin sein wird und dass Handlungsbedarf besteht, sobald sie Schmerzreaktionen zeigt.

    Aber bevor ich mir da für meinen Futterplan ein schlechtes Gewissen einreden ließe, würde ich doch definitiv mal abklären, ob da nicht direkt an den Vorderbeinen was ist, zumal es da ja schon, wie du sagtest, Auffälligkeiten gibt.

    LG, Henrike

  • Das mit dem "nicht schlimm" bei den Verkalkungen meinte ich nur im Zusammenhang mit der Polyneuropathie. Sicherlich ist es schlimm, wenn der Hund später mal unter Athrose leidet, aber immerhin gibt es ein "später"...

    Danke für den Hinweis zur OCD. Da werde ich mich mal reinlesen.

    Bislang wurde wegen HD/ED noch nichts untersucht, weil es eigentlich keine Anzeichen gibt und Numa für das richtige HD-röntgen ja noch zu jung ist.

  • Ich hoffe, ich finde einen gescheiten Neurologen...

    Also alles was ich bislang zur OCD gelesen habe, trifft nicht auf Numa zu. Denn sie lahmt ja nicht. Auch sind ihre Bewegungsabläufe sehr gleichmäßig und auch ihre Ausdauer ist die gleiche geblieben und sie kann locker mit anderen Hunden in ihrem Alter, bzw mit ihrer Größe mithalten.

  • Also ehrlich, auf das Bauchgefühl einer TÄ würde ich mich niemals verlassen, und schon zweimal nicht, wenn es um Ernährung geht. Dass die gute Frau nicht wirklich Ahnung davon hat, geht ja schon daraus hervor, dass sie eine Software braucht um den Plan zu checken. Und wer die Software geschrieben hat ist dann wieder undurchsichtig, vor allem für wen derjenige arbeitet ;).
    Ich würde auch einen Neurologen hinzuziehen, der die entsprehenden Untersuchungen macht und mir nix über seine Bauchgefühle erzählt.

    Futtertechnisch würde mich jetzt mal interessieren wie es mit Magnesium aussieht, Magnesiummangel führt nämlich zu Muskelzittern, häufig nur in bestimmten Regionen und kann bisweilen sogar zu Muskelkrämpfen führen.
    Auch die Fehlstellung der Ellbogen könnte durchaus damit zu tun haben, unabhängig woher sie stammen führen sie zu einer anderen Belastung (Fehlbelastung) als das bei normal gewachsenen Ellbogen der Fall ist. In diesem Sinne könnten sie schon was damit zu tun haben.

    Auf jeden Fall sollte sich das ein Spezialist ansehen.

    lg susanne

  • Also beim Magnesium habe ich mich hierdran gehalten

    Zitat

    Magnesium wird zur Hälfte im Skelett, also Knochen, Sehnen und Zähnen, eingelagert. Andernorts ist es wichtig für das Herz-Kreislauf-System und die Erregungsleitung von Muskeln und Nerven, außerdem ist es für die Aktivierung aller mit der Übertragung von Phosphaten einher gehenden Reaktionen des Energiestoffwechsels verantwortlich.

    Magnesium kommt vor allem in Getreide, Hülsenfrüchten und Fisch vor.

    Mit 15mg je kg Körpergewicht ist der tägliche Bedarf gedeckt.

    Eine Unterdosierung von Magnesium wird zunächst durch Abziehen des im Skelett eingelagerten Magnesiums kompensiert. Ein anhaltender Mangel schädigt sowohl das Skelett als auch das Herz-Kreislaufsystem. Äußerliche Symptome sind Zittern, Verdauungsbeschwerden und Konzentrationsschwäche, aber auch Knorpel-, Organ- oder Gefäßverkalkungen können Folgen eines Magnesiummangels sein.
    Eine Vielzahl von Wechselwirkungen hat zur Folge, dass die Aufnahme von Magnesium durch falsche Zufuhr anderer Nährstoffe gehemmt wird. So geht mit der Überdosierung von Kalzium, Phosphor, Fett oder Protein sowie mit der Unterdosierung von Vitamin B1 oder B6 auch stets ein Magnesiummangel einher.
    Bei einem Überangebot wird zunächst die Resorptionsrate gesenkt. Mögliche Folgen einer akuten Überversorgung (vor allem mit anorganischem Magnesium) sind Durchfall, Lähmungserscheinungen sowie ein erhöhtes Risiko der Harnsteinbildung aufgrund der vermehrten Aufkommens im Urin.


    Quelle: http://www.hund-und-futter.de/index.php?page…e/magnesium.php

    Ich glaube nicht, dass Numa einen Magnesiummangel hat, denn sie bekommt an 1-2 Tagen in der Woche fisch. Meistens an 2 Tagen.
    Der Fisch ist auch immer unterschiedlich, also Lachs, Rotbarsch, Forelle, Dorade, eben was man so im Supermarkt kaufen kann.
    Zudem achte ich ja auch aufgrund ihres Alters sehr darauf, dass sie genau soviel Kalzium braucht wie sie benötigt und es nicht mehr oder weniger ist. Und eine Unterversorgung der B-Vitamine kann sie auch nicht haben, da sie Bierhefe bekommt.

    Ich hab schon gegoogelt nach Neurologen in Berlin, aber konnte keinen finden und alle normalen TAs abzutelefonieren und zu fragen dauert sicherlich 2 Wochen ;)
    Daher halt die Mail an die Tierärztekammer, da werd ich aber am Montag gleich noch anrufen, nur gestern hatten die keine Sprechzeiten mehr.

    Ich poste hier einfach mal meine Mail, die ich der Tierärztin geschrieben hab, vielleicht fällt euch ja was auf :) (aber nicht erschrecken, die ist megalang geworden :D )

  • Huch Leela, vielleicht ist Numa überernährt :D
    Das ist ja wie beim Sternekoch, das Angebot.

    Bei der Tierärztekammer findest du bestimmt eine gute Adresse für einen Neurologen.

    LG, Friederike

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