Reinrassig nicht mehr wert
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[mit Papieren kannst du höchstens die Vereinskollegen neidisch machen
Ich bin in keinem Verein und das mein Hund Papiere für den Stammbaum war mir beim Kauf egal.
ZitatEs ist überall das Gleiche, man muss einfach genau wissen, worauf man achten muss, welche Papiere man sich zeigen lassen sollte usw.
Papiere habe ich mir keine zeigen lassen, das hat alles einen seriösen Eindruck gemacht und ich hatte keinen Grund an irgendwas zu zweifeln.
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Das ist aber leider eines der größten Probleme... alles macht einen guten eindruck, die Leute wirken nett und kompetent- nur das ist eben keine Garantie, dass sie sich mit den Stammbäumen beschäftigt haben vor dem Deckakt usw. und genau dann steigt das Risiko auf nen Hund mit Handicap, ob das ne Taubheit ist, ein Knochenproblem oder sonstwas.
So gibt es in diversen Rassezuchtvereinen durchaus die legale Möglichkeit mit Hunden zu züchten, die keine ganz astreine Hüfte haben.
Oder es darf zwar nicht mit Hunden gezüchtet werden die taub oder blind sind, wenn aber z.B. in einem Wurf 5 Welpen fallen, davon sind 2 ganz taub, 1 nur auf einem Ohr und einer ist ganz gesund- dann darf der gesunde Hund in die Zucht gehen. Obwohl offenkundig ist, dass bei der Verpaarung aus der er stammt, irgendwas nicht passt und der Hund entsprechendes Genmaterial trägt und möglicherweise/wahrscheinlich auch vererbt.
Deshalb sollte man sich nie auf gute Eindrücke allein verlassen, wirklich verlassen kann man sich nur auf eindeutige Befunde und andere Dokumente aus denen hervorgeht, wie die Vorfahren gesundheitlich und leistungstechnisch beieinander waren.
Leider ist es heute so, dass einem viel zu oft was vorgemacht wird. Viele bauen auf den guten Eindruck und machen dahinter Mist. Außen hui, innen pfui- in der Hundezucht keine Seltenheit.lg Susanne
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Zitat
Ausnahmen bestätigen die Regel. War der Hund in der Welpenschule?
(Wahrscheinlich bekomme ich für dieses Zitieren einen roten Bömmel) ;-)
ja bei uns in der schweiz ist hundeschule sowieso pflicht,und listenhunde müssen 3 kurse absolvieren,also ja.
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Zitat
[ja bei uns in der schweiz ist hundeschule sowieso pflicht,und listenhunde müssen 3 kurse absolvieren,also ja.
Interessant, die Welpenschule war für mich gedanklich immer die Garantie, dass der Hund sich später mit allen Artgenossen versteht.
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naja leider ist auch eine hunde/welpen schule keine garantie.
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Interessant, die Welpenschule war für mich gedanklich immer die Garantie, dass der Hund sich später mit allen Artgenossen versteht.
Die VERANTWORTUNG, dass dein Hund sich später mit allen Artgenossen versteht hast DU SELBST... und zwar indem DU dafür sorgst, dass er genügend Kontakte mit Artgenossen hat
Wo das geschieht spielt keine Rolle
Genauso wie DU SELBST dafür verantwortlich bist, deinen Hund zu erziehen.
Eine Hundeschule kann dir dabei lediglich Hilfestellung leisten.
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Ich denke, dass Mischlinge für den Halter, der sie liebt auf keinen Fall weniger Wert sind und ob und wie ein Hund erzogen ist, liegt garantiert nicht daran, ob es nun ein Mischling oder Rassehund ist.
Was Krankheiten angeht, so gibt es genügend kranke Rassehunde, die sogar Papiere haben. Ganz einfach, weil es immer noch Natur ist und man nicht alles lückenlos ausschließen kann, selbst wenn ein Stammbaum über mehrere Generationen reicht. Ich kam gestern erst wieder ins Gespräch mit einer Labrador Halterin, deren Hündin Papiere hat, etwa 2 Jahre alt ist und dennoch an einer Krankheit leidet, wo bis heute nicht klar ist, was das ist. Sie hat schon mehrere Tierarztbesuche deshalb hinter sich. Ihre vorherige Labradorhündin hatte auch Papiere und bereits mit jungen Jahren ein Herzproblem.
Ich traf vor einiger Zeit einen Mann mit einer Labradorhündin, die Papiere hat, war etwa 2 Jahre alt, schwere HD, bereits operiert.
Dann unterhielt ich mich mit der Halterin eines etwa kniehohen Mischlings. Der kann zwar jetzt im Alter mit 16 Jahren nicht mehr so gut sehen, hat auch ein (gutartiges) Knochengewächs auf der Schnauze ohne weitere Auswirkung, aber insgesamt ist er für das Alter noch fit und es ist wirklich ein recht hohes Alter, wie ich finde. Das war wirklich ein echter Senfhund, bei dem niemand weiß, wer da alles mitgemischt hat. Sie hat ihn mit 6 Monaten aus dem Tierheim geholt.
Ich unterhielt mich auch mit einer Züchterin und auch sie sagte, dass es eben keine Garantie gibt und krank werden kann jeder Hund. Außerdem meinte auch sie und nicht nur sie, dass Mischlinge wirklich oft gesünder zu sein scheinen, robuster.
Mischlinge sind für mich garantiert auch keine schlechteren Hunde, nur weil sie nicht 500-1000 Euro kosten. Manchmal hat es für mich den Anschein, dass einige Rassehundehalter ihren teuren Rassehund auch als Aushängeschild haben. Und manche denken offenbar, dass sich so ein Rassehund auch selbstständig erzieht, schließlich hat er ja die und die Eigenschaften laut Beschreibung.
Wir haben auf dem Platz ein gut gemischtes Verhältnis aus Rassehunden und Mischlingen aller möglichen Rassen und Größen und das ist auch gut so.
Allerdings ist es uns beim Spazieren gehen auch schon passiert, dass Leute mit einem Rassehund meinten, dass er nicht spielen soll, weil er ja zur Zucht ist. Nun ja...
Letzten Endes gibt es nach der Statistik mehr Rassehunde als Mischlinge, stand so in mehreren Hundezeitschriften.
Für mich persönlich ist es vollkommen egal, ob es nun ein Rassehund oder Mischling ist. Sicher, wenn man den Hund beruflich braucht, als Jäger z.B. macht es schon Sinn, sich da bei den entsprechendenden Rasen umzuschauen, oder eben auch als Diensthund bei der Polizei.
Da ich den Hund aber als Hobby habe, keine Hundezucht beabsichtige, hätte ich ímmer wieder gern einen Mischling, ein echtes Überraschungspaket. Letzten Endes entscheidet auch die Sympathie zwischen Halter und Hund, die Chemie und wenn es dann ein Rassehund wäre, wäre das auch o.k. Aber das ist nur meine Meinung.
Ich würde unsere Darko (Labrador/ (belgischer) Schäferhundmix) immer wieder nehmen, sie ist sportlich, temperamentvoll, lernt gern, ist aufmerksam, wachsam. Sie ist ein Traumhund für uns und das ist das eigentlich wichtige finde ich, dass die Chemie zwischen Halter und Hund stimmt, die Bindung, Beziehung. Arbeiten muss man letzten Endes mit jedem Hund, ihn beschäftigen und erziehen und jeder Hund hat seine Ecken und Kanten.
Darkosworld
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Hm, bei uns auf dem HuPla (ein sehr klassischer Platz, mit vielen Schäferhundleuten, Zwingern usw
) sind in unserer Altersklasse wir mit Nikan, also ein Zweirassenhund, dann ein Elo (Rasse?), ein Grieche, ein Pole, ein Malinois, ein DSH!
Bei uns ist es also ausgeglichen, wobei nur wir die Eltern unseres Mixes kennen! -
Zitat
Ich bin in keinem Verein und das mein Hund Papiere für den Stammbaum war mir beim Kauf egal....
Papiere habe ich mir keine zeigen lassen, das hat alles einen seriösen Eindruck gemacht und ich hatte keinen Grund an irgendwas zu zweifeln.
Was heißt Papiere hast Du Dir keine zeigen lassen?
Wenn Du einen Rassehund aus VDH Zucht kaufst bekommst Du die Papiere für Deinen Hund automatisch ausgehändigt bzw später zugeschickt.
Du betonst ständig das für Dich auschließlich ein Rassehund in Frage kommt und begründest es mit Stammbaum, Herkunft, Krankheitsminimierung.
Und schaust nicht mal in die Papiere Deiner Welpen sondern verlässt Dich auf Aussagen von netten Züchtern, in einer Sache auf die Du soviel Wert legst???
LG
Tina -
Zitat
Was heißt Papiere hast Du Dir keine zeigen lassen?
Wenn Du einen Rassehund aus VDH Zucht kaufst bekommst Du die Papiere für Deinen Hund automatisch ausgehändigt bzw später zugeschickt.
Du betonst ständig das für Dich auschließlich ein Rassehund in Frage kommt und begründest es mit Stammbaum, Herkunft, Krankheitsminimierung.
Und schaust nicht mal in die Papiere Deiner Welpen sondern verlässt Dich auf Aussagen von netten Züchtern, in einer Sache auf die Du soviel Wert legst???
LG
Tina - Vor einem Moment
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