
Habt ihr euch die Hundeanschaffung gut überlegt?
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Gast28477 -
6. Mai 2009 um 23:11
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Zitat
tanja, tolle geschichte. sie paßt zu dir
Du haettest das Gesicht meiner Freundin/Mitbewohnerin sehen sollen als ich mit Jack ins Haus kam.....als haette ich eine Kuh ins Wohnzimmer gefuehrt die nun mein Haustier ist.........Shameka hatte mir 3 Tage lang abwechselnd Szenen gemacht und mich mit eiskaltem Schweigen behandelt.....und sich geweigert aus ihrem Zimmer zu kommen solange das "Vieh" sich im Haus befindet (O-Ton...ein Hund gehoert in eine Hundehuette hinters Haus...wenn schon unbedingt ein hund angeschafft werden muss).
3-4 Wochen spaeter hab' ich sie erwischt wie sie mit Jack auf der Couch geschlafen hat und ihm jeden 2.Tag Steaks mit nach Hause brachte
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Nö hab eigentlich nicht viel drüber nachgedacht. Mein Vater hatte bis ich 12 war nen Hund und für mich stand schon immer fest das ich auch mal einen Wuff haben will. Das hat sich dann schlagartig ergeben weil einer seinen Hund loswerden wollte, und ich war eh schon 20 also war ausziehen angesagt
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Ja, wir haben uns die "Hundeanschaffung" sehr genau überlegt. Wir waren/sind und darüber im Klaren, was es an Aufwand und finanziellen Mitteln bedeutet, was es an Verantwortung bedeutet, was es an Einschränkungen bedeutet.
Wir haben sehr lange nach einer Rasse gesucht, die zu unserem Lebensstil und Charakter passt, und der wir gerecht werden können. Uns war bewußt, dass es keine Flugreisen für uns geben wird, weil wir die Hunde nicht in eine Pension geben wollen und auch Freunde und Verwandte nicht damit belästigen wollen. Wir waren uns klar darüber, dass wir nicht mehr einfach spontan bei Bekannten übernachten können und zu bestimmten Zeiten zu Hause sein müssen.Genauso gründlich haben wir uns die "Kinderanschaffung" überlegt. Wir haben uns für den Moment gegen Kinder entschieden, weil wir der Meinung sind, dass es uns zuviel Stress bringt mit Kind und Hund gemeinsam fertig zu werden. Klar würden wir es schaffen, allerdings müssten wir dafür uns selbst sehr weit hinten anstellen. Dazu sind wir nicht bereit. Deshalb muß das eben warten, bis wir dazu bereit sind, oder wir keine Hunde mehr haben.
Wie jemand seine Hunde abgeben kann, weil er sich plötzlich für ein anderes Leben entschieden hat, kann ich nicht nachvollziehen.
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Gut überlegt - ja.
Die Abholung des jeweiligen Hundes ging schon mal sehr schnell.
Also Anzeige lesen, anrufen, hinfahren und mit Welpen zurück innerhalb einer Stunde. Kam aber auch daher das die Züchter aus den Nachbarorten waren und dort alles hundertprozentig stimmte.
Mein Freund ist glücklicherweise auch ein großer Hundefan, die Endentscheidung lag aber bei mir. -
Für mich stand schon als Kind fest das ich später einen Hund haben werde.
Meine Mutter wollte nie einen haben aber GsD hatte meine Tante damals einen süßen "Foxelmann" , daher wahrscheinlich auch meine Vorliebe von Foxels, den liebte ich heiß und innig.
Mein Mann hat Leidenschaftlich Hundesport betrieben also war es keine Frage ob ein oder zwei Hunde...natürlich zwei einen DSH und ein Foxel.
Beim dritten Hund überlegten wir schon etwas länger aber da es da noch hieß ich könne keine Kinder bekommen zögerten wir nicht so arg lange.
Das heißt jetzt aber nicht das unsere Hundis ein Kinderersatz darstellten, sondern nur das es keinen dritten gegeben hätte wenn ein Kind geplant/möglich gewesen wäre.
Zum Glück kam dann aber doch noch meine Tochter auf die Welt sehr zur Verwunderung der Ärzte.......aber ich häte mich deswegen dann aber nicht von unserm dritten Hund wieder getrennt.
Auch heute noch könnte ich mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen. -
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also bei mir wars so spontan dass ich ursprünglich gar keine haustiere wollte... und dann ist uns mimo begegnet.. haben unser leben umgekrempelt, so dass er hervorragend reinpasst, haben und zwei wochen überlegt was wir wie lösen werden und uns schlau gemacht, und uns dann entschieden.. (also eigentlich war die innerliche entscheidung ja schon vorher gefallen
)
mein sohn (6J.) liebt den kleinen ebenfalls über alles, sowie mein freund.. und da ich ja schon ein kind habe, und keinen weiteren kinderwunsch hege, habe ich da gar keine Angst um die Zunkunft von Mimo
und wenns doch noch eins geben würde, dann wäre ja mimo schon etwas grösser, und bräuchte nicht mehr die ständige Beobachtung die jetzt als welpe erforderlich ist -
Ich wollte mir eigentlich schon immer wieder einen Hund holen, aber habe es immer verworfen, da ich ganztägig berufstätig bin und damals nur eine kleine Wohnung hatte, in der keine Hunde erlaubt waren.
Nun bin ich umgezogen, habe mich vor 2 Jahren selbstständig gemacht und dachte mir, das nun ein guter Zeitpunkt ist, sich einen Hund zu holen. Ich habe vorher mit meiner ganzen Familie gesprochen, ob jemand sich um den Hund kümmern kann, wenn ich z.b. krank bin oder mal in den Urlaub fahre.
Das einzige was bei mir sehr unüberlegt war, war die Rasse. Eigentlich wollte ich mehr so in Richtung Labrador... habe dann aber in unserem örtlichen Tierheim nach gesehen und mich in die kleine Dame verliebt. Über die Rasse hatte ich mich nicht informiert, dachte nur: kleiner Hund, wenig Auslauf
Ich kann nun auch nicht sagen, das sie mich im Tierheim nicht aufgeklärt hätten, aber irgendwie wollte ich das nicht hören. Nun habe ich eine kleine Sportskanone und diese tut mir auch gut. Ich wusste gar nicht, das ich braun werden kann.
Irgendwann, wenn wir unsere Probleme in den Griff bekommen haben, werde ich mir vielleicht noch einen 2. Hund holen, der dann sicher in Richtung Labrador gehen wird.
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Ich habs mir auch gut und lange überlegt. Erst die Frage an den Vermieter und dann LANGE LANGE gesucht, in tierheimen, im internet etc. Noch bevor ER da war, hatte ich schon eine Huschu ausgesucht und sämtliches Zeugs gekauft. Aber es war auch ein Sprung ins kalte Wasser, da er mein erster Hund ist.
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Ich bin da auch immer unglaublich negativ überrascht.
Oftmals sind es Gründe wie Zeitmangel, Kind, angebliche Allergie, Trennung.:kopfwand:
Manchmal wunder ich mich wirklich, ob Menschen gar nicht mehr vorausschauend olanen oder denken.
Vielleicht ist das bei mir ein bisschen "krasser", aber ich plane mein Leben und mein Studium unter anderem - nicht nur - nach meinem Hund. Ich möchte auf gar keinen Fall keine Zeit oder nur wenig für meinen Hund haben und finde den Gedanken daran, dass mein Hund eventuell "nur" 12 Jahre leben soll ganz furchtbar.
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Bei uns war das ein längerer Entscheidungsprozess. Bis vor drei Jahren haben wir beide Übervollzeit gearbeitet - da war klar: Ein Hund geht nicht!
Dann hat mein Mann sich für Altersteilzeit entschieden und ich habe ein Geschäft eröffnet, in das ich sehr gerne einen Hund mitgenommen hätte. Also begannen wir, uns umzusehen. Wir lasen Anzeigen, besuchten Tierheime usw. usw.Klar für uns war: Kein Welpe - denn wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus im dritten Stock, kein eigener Garten - es wäre schwierig geworden.... Es sollte eine Hündin sein, mittelgross, nicht zu langhaarig, etwa 3-4 Jahre alt. Mir wäre eine Pudeldame recht gewesen....
Nun, ich habe unseren Hundewunsch auch herum erzählt. Und dann ist es passiert: Eine Kundin von mir rief an und reichte das Telefon an Ihre Friseurin weiter. Und was die erzählte sorgte bei mir für gesträubte Nackenhaare.
Ihre Nachbarn hielten einen Hund, vermutlich Labbi/Schäfi-Mix. Der Hund war nur draussen, durfte nicht in die Wohnung und sass bei Regen weinend vor der Haustür. Spaziergänge gabs nicht, der Hund bellte Land und Leute zusammen und die Nachbarn beschwerten sich. Dabei sei das Tier eigentlich sehr lieb, wenn man sich denn mit ihm beschäftigte (sie liess ihren Hund mit dem Nachbarshund spielen).
Nun, ich sagte Ihr, dass wir uns den Hund ja mal anschauen könnten, aber eigentlich nicht vor Juni 2007 ein Tier aufnehmen wollten (Wr hatten eine Städtereise zur Silberhochzeit gebucht).
Tja, eine Woche vor meinem Geburtstag im April kam dann ein Anruf, dass der Hund nun ganz schnell weg müsse, die kleine Tochter hätte eine Allergie und die Schwangerschaft der Halterin verliefe problematisch. Wir sollten doch möglichst schnell kommen und uns den Hund wenigstens ansehen und sagen, ob wir sie nehmen wollen. Für die Urlaubszeit könnte sie ja dann wieder zurück kommen.....
Also fuhren wir an meinem Geburtstag in den Odenwald. Ich stieg aus dem Auto aus, sah Leika und sagte zu meinem Mann:"Die ist viel zu gross!"
Nun, wir waren schon einmal da, also wollten wir das schwarze Ungetüm wenigstens näher kennenlernen. Und was macht dieses Viech? Begrüsst uns wie die besten Freunde und pflanzt sich zwischen meine Füsse! Wir gingen dann mit ihr eine Stunde spazieren (schien sie kaum zu kennen) - und sie benahm sich, als wären wir schon immer ihre Familie gewesen. Sie wartete auf mich, wenn ich telefonierend stehen blieb - lief vor zu meinem Mann, kam zurück usw. usw.
Wir haben uns dann darauf eingelassen, sie zur Probe übers Wochenende mit nach Hause zu nehmen, denn unser Wohnumfeld war schon völlig anders als das dort im Odenwald (Etagenwohnung, kein Garten, Fluglärm usw.)
Und was soll ich sagen: Sie kam zu uns in die Wohnung, unternahm einen Inspektionslauf durch alle Zimmer, schnupperte kurz meine Teddybären durch (von denen sie heute noch den ersten herumzutragen hat - es war wohl von Anfang an klar, dass die nicht ihr Spielzeug sind) - und dann war sie zuhause.
Wir wussten nichts über ihren Verdauungsthytmus und gingen halt abends spät nochmal mit ihr raus - dann schlafen. Leika auf ihrer Decke, wir im Bett. So gegen halb vier hörten wir "tipp, tipp, tipp" übers Parkett und zuerst wurde mein Mann angestubst, dann trabte sie ums Bett und stubste mich. Wir dachten: Ok, sie kennt das nicht, nachts in der Wohnung, und muss jetzt pieseln.... und gingen mit ihr raus. Sie ging brav mit, unten angekommen setzte sie sich hin, als wollte sie fragen "Und, was soll ich jetzt hier unten?" und wollte wieder rein. So ging das drei Nächte lang. Dann meinte ich: Die will bestimmt nur schauen, ob wir noch da sind und ob es wahr ist, dass sie hier bei uns in der Wohnung sein darf. Also schickten wir sie das nächste Mal einfach zurück auf ihren Platz - denn genau das war es wohl. Inzwischen schläft sie teilweise mit uns IM Bett....
Mit den früheren Besitzern haben wir uns noch einmal getroffen, um die restlichen Sachen von Leika abzuholen - sie haben sich noch einmal gemeldet, das wars dann....
Ja - und jetzt haben wir einen grossen schwarzen Hund.....
Hätten wir sie nicht behalten, wäre Leika ins Tierheim gekommen. Und da sie sehr unsicher ist (noch immer in verschiedenen Situationen), und dann bellend nach vorne geht und aggressiv wirkt, würde sie da wohl immer noch sitzen.
Wir als Hundeanfänger waren ganz schön gefordert, manchmal überfordert. Aber mit Hilfe von verschiedenen Trainerinnen und den Dogforis haben wir viel gelernt. Leika kann zwar nicht mit mir ins Geschäft, bleibt aber problemlos alleine zuhause. Wir gehen mindestens drei mal am Tag mit ihr raus und haben viel Spass mit ihr. Die Treffen mit den Rhein-Main-Foris sind immer das Highlight der Woche.
Ja - und unser Hobby, das Turniertanzen, haben wir für Leika aufgegeben, denn es bleibt nicht genug Zeit zum Training, wenn man so eine Lady hat. Mir fiel das schwerer als meinem Mann, aber es hat sich gelohnt....
Wir wollen unser schwarzes Monster jedenfalls nicht mehr hergeben und hoffen noch auf viele Jahre mit dem Ungetümchen.
Liebe Grüsse
GudrunAch ja - sie war vier Jahre alt, als sie zu uns kam, jetzt ist sie 6. Und kein Labrador/Schäfi-Mix sondern ein Mix aus Groenendahl und Border Collie.....
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