Ich bin sowas von geladen

  • BieBoss: Weder der Hund deiner Freundin noch der Fall, den ich gleich schildern werde, sind Ausgangspunkte, an denen man "den Straßenhund" verallgemeinern kann. In meinem Post schere ich ja auch nicht alle über einen Kamm. Aber ich kenne selber einen Rudel in der Türkei, der schon öfter wahllos Personen eingekreist und dann knurrend angebellt hat. Jeder Hund ist ein Individuum, aber wenn Menschen so etwas beobachten, dann genießen sie die Hunde einfach mit Vorsicht. Es gibt aber auch die Straßenhunde, die den Menschen nur ignorieren und problemlos nebenher leben. Aber wie gesagt in etwas belebteren Städten ist das manchmal was anders. Da passiert einfach mal etwas und versetzt die Hunde in Stress. Das Rumbellen ist schon für genug Menschen verängstigend.

  • Ich find's witzig....

    hier passieren solche Vorfälle ungefähr 50 mal am Tag
    und weder Hundehalter noch Angegriffener verschwenden
    mehr als drei Sekunden dafür, sich die Meinung zu sagen
    oder noch weiter drüber nachzudenken.

    Hier verschwendet man 6 Seiten Thread für eine Nichtigkeit.

    :D

    Chrissi

  • Zitat


    Wieso wird man mit Hund nur immer so angefeindet?

    Weil viele HH's ihre Hunde nicht im Griff haben und andere Menschen durch eben diese Hunde belaestigt werden.

    Stell' dir deine Story doch mal vor mit dem Hundchen in meinem Avatar anstatt deinem kleinen Yorkie......waere dann die Angst und Ablehnung dieser Menschen verstaendlicher und nachvollziehbarer?

  • Zitat

    Weil viele HH's ihre Hunde nicht im Griff haben und andere Menschen durch eben diese Hunde belaestigt werden.

    Stell' dir deine Story doch mal vor mit dem Hundchen in meinem Avatar anstatt deinem kleinen Yorkie......waere dann die Angst und Ablehnung dieser Menschen verstaendlicher und nachvollziehbarer?

    NEIN ganz klar! :D Und das ist eben der Punkt! Beide Seiten waren im Unrecht. Der Hund hätte nicht unangeleint da rumlaufen dürfen und die Mutter nicht losschlagen.

  • Warum sollen sich Nichthundehalter mit einer Phobie mit Hundeverhalten beschäftigen oder entsprechende Anti - Angst - Seminare besuchen, wenn Hundehalter nicht einmal entsprechende Kurse zur Führung ihrer Hunde besuchen?

    Bevor man Phobieker dazu anhält sich ihrer Angst zu stellen, sollten alle Hundehalter einen Hundeführerschein machen.

  • Zitat

    und die Mutter nicht losschlagen.

    Haette nicht - duerfte nicht.....wenn jemand in Panik geraet agiert er nicht mehr rational.

    Die Wahrnehmung einer wirklich oder vermeintlich ernsten Bedrohung kann im Hirn die besonnene Aufmerksamkeit einschraenken oder ausschalten zugunsten eines der drei archaischen Notfallprogramme, welches dann ohne bewusste Kontrolle ablaeuft: Flucht, Kampf oder Starre (flight, fight, or freeze).

  • Es gibt Menschen die haben... ( eine für viele nicht nachvollziehbare )...große Angst vor Spinnen, Ratten, Mäusen, allem möglichen Kriechgetier, vor Höhe, vor Geräuschen....................warum nur werden hier die Leute nicht verstanden die Angst (Phobie) vor Hunden haben???
    Vor einer Spinne darf man vor Angst erstarren und Schweißausbrüche bekommen...vor einem Hund??????
    Ich habe selbst Hunde, finde es aber auch nicht immer lustig wenn freilaufende Hunde, die ich nicht einschätzen kann ( egal ob klein oder groß) auf mich, oder noch schlimmer auf die Kinder zukommen.
    >Ich unterstreiche nochmals......keiner von uns ist perfekt, ich zu allerletzt, auch mir sind schon peinliche Vorfälle mit meinen Hunden passiert. Das war mir dann wirklich äusserst peinlich, und ich habe mich 1000mal entschuldigt. Wenn ein Mensch vor mir steht der Angst hat, der überlegt nicht was er sagt, oder ob er mit der Tasche nach dem Tier haut, der versucht nur sich oder sein Kind zu retten.
    Schuld hat weder der Mensch der in Panik handelt, noch mein Hund...sondern nur ICH.
    Lieben Gruß
    mia-maria

  • Zitat


    Haette nicht - duerfte nicht.....wenn jemand in Panik geraet agiert er nicht mehr rational.

    joah, das ist mir ehrlich gesagt auch verständlicher (da Angst nicht kontrollierbar) als sich so drüber aufzuregen wie die TS...
    und jetzt klink ich mich aus, ich denke man sollte sich als Hundehalter auch selbst mal Fehler eingestehen können! Die Schuld bei der wahrscheinlich panischen Mutter zu suchen und anzuführen, dass sich die Ausländer zusammenrotten und den armen kleinen Wauzi auch noch beschimpfen geht mir zu weit.

  • Zitat

    Nun, sagen wir mal der eher fundamentalistischere Personenkreis der islamischen Glaubensrichtung findet canis lupus familiaris teilweise ziemlich "pfui spinne".
    Dieser Aversion liegen meines Wissens sehr variierbar übersetzte Passagen des Korans zugrunde.

    Ja, leider ist es so! Ich bin noch am durchlesen, also verzeiht wenn ich nicht "zeitgemäß" antworte, aber das brennt mir unter den Fingernägeln ...
    .... Muslime hin oder her, sie leben hier in Deutschland, und sollten sich doch mal irgendwie eingliedern! Daß das nicht geht, glaube ich nicht, dazu gibt es zu viele Muslime, die das können!!!! Und zwar sehr gut! Ich find die klasse!

    Und mal davon abgesehen ... würde ich in einem muslimischen Land leben wollen, würde ich dort davon absehen nackig am Badestrand zu liegen (hier ganz normal!).
    Man muß sich doch dem Land in dem man lebt anpassen! Dazu gehört für mich auch, nicht wegen einem Yorkie!!!!! Welpen auszurasten! Hunde sind hier bei uns eben NICHT unrein. Es wird ja von keinem Muslimen verlangt Hunde toll zu finden, aber ein bischen Toleranz dem Land gegenüber in dem sie leben, sollte schon sein!

    Und ja, ich hab sowas auch schon von Deutschen erlebt. Muslime haben immerhin noch die Entschuldigung ihrer Religion (wobei ich persönlich Religion, welche auch immer, Opium für´s Volk finde). Wir hier haben diese Entschuldigung nicht!
    Ich bin schon mit "Viehzeug" aufgewachsen, und meine Tochter ebenfalls. Sie hat jetzt wieder Viehzeug. Wir hatten nie ein Angstproblem. Sollten vielleicht alle Eltern so machen .... :o)

  • Vorab: Hundeführerschein finde ich toll! Kann man von mir aus gerne machen! Man könnte dann z.B. die Leinenpflicht an manchen Orten auch ein wenig lockern...für mich wäre das auch eine zusätzliche Motivation, einen Führerschein zu machen...

    Aber hinsichtlich einer eigenen Verantwortung zur Auseinandersetzung mit einer eigenen Phobien, liefert Ihr euch doch gerade selbst die Argumente:

    Liebe Cherridween, Personen, die mit Plastiktüten auf einen Hund einschlagen, nur weil er einmal bellt - doch - dieser Person kann ich nur raten ein Anti-Angst -Seminar zu besuchen!

    Der Grund:Liebe Tagakm, gerade weil bei einer Panik die betroffene Person völlig unberechenbar reagieren, sollte sie schon aus eigeninteresse lernen, ihre Panik in den Griff zu bekommen. Manchmal bringen sie sich sonst selbst in Gefahr.

    Klar kann man so tun, als wenn die Welt schlecht ist und aus lauter boshaftigkeit auch noch Hunde erschaffen wurden....aber vielleicht ist es doch eine bessere Strategie, sich mit der Realität auseinander zu setzen und nach Strategien zu suchen, wie man besser in Ihre leben kann. Das gilt natürlich auch für mih als Hundehalter...

    Ich finde, ihr tut auch alle so, als wenn man gegen Ängsten nichts tun kann! Man ist ihnen doch nicht hilflos ausgeliefert! Man kann eigene Ängste überwinden. Das ist jetzt nichts unmögliches und sooo furtbar unzumutbar....

    Ich würde Personen, die ihre Verantwortung auch bei sich sehen, gern auf diesem Weg unterstützen. Sie können sich schon jetzt meiner Hochachtung gewiss sein :smile:

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