Frükastration oder nicht?
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Ich MUSSTE meine 5 Jahre alte Hündin heute aus MEDIZINISCHEN Gründen kastrieren lassen. Sie hatte immer wochenlang Probleme
mit der ganzen Angelegenheit - vor und nach der Läufigkeit.Trotzdem hab ich mir die ganze Sache seeeehr lange überlegt ob es für SIE sinnvoll ist.
Nur einfach so rumschnippeln - NIEMALS !!!!!
Oder würdert ihr Damen euch einfach die Brust entfernen lassen um keinen Brustkrebs zu bekommen oder die Herren die Hoden um den Hodenkrebs nicht zu bekommen ???
Blödsinn - oder ???
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Hi,
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Blödsinn - oder ???
Ja....denn der Vergleich zwischen Mensch & Tier ist immer irrwitzig.
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Zitat
Den Prager Rattler den Schwanz noch abzuschneiden.
Das würde bei denen so gehören. Da hab ich mich auch aufgeregt.
Weil das ja nun wirklich nur wegen dem Aussehen ist. Also unnötig.Bei der Kastration sehen ich es anders.
Ernsthafte Frage: Warum?Mich würde wirklich mal interessieren, was an einem unkastrierten Hund so schlimmes ist, dass man "sowas" nicht halten kann/mag.
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Meine Rotti-Hündin hat logischerweise auch noch ihren Schwanz und kann damit ganz toll wedeln

Das wäre für mich auch nie in Frage gekommen.Aber bei der Kastration ist es eben doch auch wegen der Scheinträchtigkeit was ganz ganz schlimm sein soll für Hündinnen. Und wenn man schon beim "Natürlichen" bleibt, müsste ich sie ja auch decken lassen, denn schliesslich kommt es in der Natur nicht vor dass sich Hündinnen dafür entscheiden keine Welpen zu bekommen.
Meinen Kater und meine Katze habe ich auch beide kastrieren lassen, allein aus dem Grund weil sie beide raus dürfen und ich nicht neugierig bin ständig Katzenbabies zu haben. Im Gegenteil, ich finde es verantwortungslos dass am Land immer noch zuwenig Katzen kastriert werden und die jedes Jahr trächtig sind und die Kätzchen ertränkt werden bzw. verhungern.Ich kenne einige Hündinnen die kastriert wurden und damit überhaupt kein Problem haben.
LG
Tanja -
Ich wiederhol meine Frage nochmal:
Wurde bei dieser Langzeitstudie auch festgestellt, ob die kastrierten Hunde eine andere Krebsart bekommen haben? -
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Zitat
Ich wiederhol meine Frage nochmal:
Wurde bei dieser Langzeitstudie auch festgestellt, ob die kastrierten Hunde eine andere Krebsart bekommen haben?Von welcher Studie redest Du?
Bei kastrierten Hunden kommt es oefters zu Harnwegtumoren, Milzhaemangiosarkom, Leukaemie und Herztumoren (in statistischer Relation zum unkastrierten Hund).
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Aber bei der Kastration ist es eben doch auch wegen der Scheinträchtigkeit was ganz ganz schlimm sein soll für Hündinnen.
Scheinträchtigkeit per se ist nichts, was "ganz ganz schlimm sein soll für Hündinnen". Im Gegenteil. Hündinnen werden aus gutem Grund scheinträchtig. Das hat die Natur schon so eingerichtet. In der Natur leben idR mehrere Caniden-Hündinnen in einem Rudel. Und idR ist es NUR die älteste Hündin (idR die Mutter der anderen, jüngeren Hündinnen), die Nachkommen bekommt. Mehr als einen Wurf kann ein Canidenrudel idR nicht aufziehen. Wenn Du mal mehrere intakte Hündinnen hast, wirst Du etwas feststellen, dass bei näherer Überlegung nicht sehr überraschend ist. Fast alle intakten Hündinnen eines Rudels werden um den gleichen Zeitpunkt herum heiss. Plus minus 1-2 Wochen. Hat was mit den Hormonen, Pheromonen usw. zu tun.
Der Grund dafür ist auch recht einfach - wenn die älteste Hündin ihren Nachwuchs bekommt, sind die anderen Hündinnen dann in der Zeit der Scheinträchtigkeit. Kommt es bei der ältesten Hündin zu Milchmangel oder stirbt sie gar, können die anderen Hündinnen den Nachwuchs sozusagen übernehmen und versorgen.ZitatUnd wenn man schon beim "Natürlichen" bleibt, müsste ich sie ja auch decken lassen, denn schliesslich kommt es in der Natur nicht vor dass sich Hündinnen dafür entscheiden keine Welpen zu bekommen.
Wie gesagt, in der Natur bekommen bsp. Wölfinnen, von denen ja Hunde abstammen und deren Physiologie sie noch weitgehend haben, nicht automatisch Nachkommen, nur weil sie geschlechtsreif sind.
ZitatIch kenne einige Hündinnen die kastriert wurden und damit überhaupt kein Problem haben.
Nun ja, dafür kenne ich bsp. genügend Hündinnen, die dank der Kastration so einiges an Problemen mit sich rumschleifen. Sei es von wegen Probleme mit Artgenossen, seien es körperliche Probleme wie Fellprobleme, Inkontinenz usw.
BTW, eine Bekannte von mir hat eine Hündin, die inkontinent ist, und zwar therapieresistent. Weisst Du, was das heisst? Wo die Hündin längere Zeit sitzt oder liegt hinterlässt sie richtige Lachen. Im Prinzip kann diese Hündin im Haus nur mit Windeln gehalten werden. Klasse, oder?
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Hier wurde von einer Studie geredet, die beweisen soll, das die Kastration soviel verhindern würde (krebs etc.)
Und ich wollte wissen, ob die kastrierten Hunde auf andere Krebsarten untersucht wurden und welcher Anzahl diese aufgetreten sind.
Ich denke nämlich das wenn bei Hund genetisch ein hohes Krebsrisiko vorhanden ist, ist es egal ob er kastriert ist oder nicht, irgentwann bekommt er irgentwo Krebs. -
Das mit der Inkontinenz kommt bei etwa 23% aller kastrierten Hündinnen vor, denen man die Gebärmutter entfernt hat. Bleibt diese drin, wie es neuerdings bei Kastrationen gemacht wird, ist das Risiko der Inkontinenz gleich 0!
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Ich denke nämlich das wenn bei Hund genetisch ein hohes Krebsrisiko vorhanden ist, ist es egal ob er kastriert ist oder nicht, irgentwann bekommt er irgentwo Krebs.Naja....bestimmte Krebsarten koennen natuerlich durch eine Kastra vollkommen ausgeschlossen werden....wo keine Gebaehrmutter vorhanden ist kann sich dort kein gebaehrmutterkrebs bilden.
Was bei der Pro-Kastra Diskussion allerdings so gut wie immer voelligst ueberzogen dargestellt wird ist die Wahrscheinlichkeitshoehe der Krebsvorkoemmnisse.
@Aruna...wo hast Du denn deine Zahlen her? Die stimmen definitiv so nicht

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