Beiträge von BabyLilu

Hallo,

wir haben es genauso gemacht. Der Hund kam als Welpe zu uns. Unser Kater (aus dem Tierheim) war damals 8 jahre und lebte schon 5 jahre bei uns. Wir haben nach oben hin ein Kindergitter montiert und auch nach unten in den Keller (wo die Katzenklappe ist). Beim Kindergitter jeweils 1 Sprosse rausgenommen damit der Dicke auch durchpasst.
Der Hund war es somit von Anfang an gewohnt dass sein Reich das EG ist und das OG dem Kater gehört.
Lilu (Hund) ist mittlerweile 2 Jahre alt. Die beiden vertagen sich nach wie vor nicht wirklich gut. Der Kater flüchtet vor dem Hund und hält sich zu 99% im OG oder eben draussen auf. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl dass es einem von beiden schlecht geht mit der Situation!
Ich habe auch die Hoffnung noch nicht aufgegeben dass es irgendwann besser klappt mit den beiden aber momentan sieht es leider nicht danach aus. Der Kater kannte eben nie Hunde und hat entsprechend Respekt. Der Hund rennt dem Kater nach weil er flüchtet. Im Reitstall zb haben wir auch Katzen welche Hunde gewöhnt sind und sitzen bleiben, hier zeigt Lilu nichtmal das geringste Interesse. Sie würde unserem Kater auch mit ziemlicher Sicherheit nichts tun, ich denke es reizt sie nur einfach wenn er wegläuft. Na ja, mal sehen. Vielleicht wird das irgendwann mal!

LG
Tanja

Hallo,

habe hier schon öfters geschrieben. Meine 16 Monate alte Rotti-Hündin wurde mit 6 Monaten am Ellbogen operiert (ED). Nach langem Wiederaufbau und Therapie ist soweit alles gut. Sie ist weitgehend schmerzfrei. Allerdings haben wir sie beim kastrieren röntgen lassen (wenn sie schonmal in Narkose liegt). Das Ergebnis war leider ziemlich schlecht. Sie hat auf dem operierten Fuß SEHR starke Arthrose Wobei die TÄ gemeint hat dass schon Hunde mit einem besseren Röntgenbild schlechter im Gangbild waren. Sie humpelt eigentlich sehr selten. Nur wenn das Wetter umschwingt oder sie sich beim Spielen mit anderen Hunden übernimmt, was ich natürlich zu vermeiden versuche.
Ansonsten gehen wir sehr viel Schwimmen und sie wird auch sehr schlank gehalten (hat 35-36 kg)
Ich gebe einmal täglich Caniviton.
Nachdem ich mir einige Seiten dieses Threads durchgelesen habe, bin ich am Überlegen ob ich nicht umstellen soll!
Was meint ihr? Nachdem es eigentlich im Großen und Ganzen sehr gut läuft..... Aber in Caniviton ist ja auch Teufelskralle drinnen...
Ist es schlimm wenn sie da täglich eine Tablette bekommt? An den Tagen wo sie vermehrt humpelt bekommt sie 2...

Wäre dankbar für Tips!

LG
Tanja

Hallo Alexandra,

also bis ich sie wieder "normal" belastet habe waren es sicher 2,5 Monate.
Man merkt das dann eh selbst. Ab und zu überschätzen sich die Hunde, dann gibts einen Quietscher und sie humpeln wieder. Dann beisst man sich selbst in den A... weil man nicht besser aufgepasst hat.
Aber Schwimmen ist wirklich ganz ganz wichtig. Es ist halt blöd dass jetzt der Winter kommt...
Eine Physiotherapie war mir zu teuer (da schon die OP eine Stange Geld gekostet hat) und eben weil Sommer war, war es praktischer.
Jedoch hat unser Arzt gesagt sie dürfte nicht in einem Fluss oder so schwimmen, weil sie auf einem Stein abrutschen könnte und gleich eine Gelenksenzündung bekommen könnte. Deshalb auch das Swimmingpool meiner Eltern.

Apropos: Schmerzmittel hat meine nur 3 Tage nach der OP bekommen da der TA gemeint hat man sollte den Schmerz nicht unterdrücken, da sie sonst übermütig werden. Zur Enzündungshemmung habe ich ihr Traumeel gegeben. Die kriegt sie übrigens auch heute noch ab und zu wenn sie etwas humpelt!

Ich drücke euch die Daumen dass ihr diese Zeit gut übersteht! Ich fühle mit euch, es ist wirklich sehr anstrengend!

Liebe Grüsse
Tanja

Hallo,

danke für die Mutzusprechung! Sie hat gestern immer noch nicht gefressen
Dafür hat sie im Reitstall den Misthaufen "leergefressen". Hab ihr dann einen Maulkorb raufgegeben
Na ja, bin gespannt wielange sie das noch durchhält.
Hoffe bis Samstag ist es wieder gut, da wir da in die Huschu gehen und ohne Leckerlies wird da nicht viel funktionieren....

LG
Tanja

Hallo Leute,

meine Maus wurde auch mit 5 Monaten im Juni am Ellbogen arthroskopiert.
War dann ca. 14 Tage später mit ihr schwimmen. Wetter war gott sei Dank dann den ganzen Sommer passend zum Schwimmen. Habe sie im Pool meiner Eltern mit Schwimmweste täglich ca. 20 min. schwimmen lassen. Das hat ihr sehr gut getan.
Bin auch ca. 6 Wochen AUSSCHLIESSLICH mit der Leine einige Min. spazieren gegangen.
Wir haben das Ganze sehr sehr langsam angehen lassen. Trotzdem kommen zwischendurch immer noch Phasen wo sie humpelt. Speziell wenn sie sehr viel mit anderen Hunden spielt etc. Ich habe mich jetzt damit abgefunden. 90%ig ist es in Ordnung. Ob es irgendwann mal 100%ig gut wird kann ich nicht sagen.
Bei uns jedenfalls hat der Heilungsprozess wirklich endlos lange gedauert mit vielen Höhen und Tiefen.
Es war wirklich eine harte Zeit für alle Beteiligten, aber da muss man durch! Vor allem weil sie ja wirklich noch ein junger Hund war!

Liebe Grüsse
Tanja

Zitat

Murmelchen:
Die Plüschteile macht dein Hundi nicht kaputt?

Ich habe nämlich auch so einen "Zerstörer" hier. Eine Zeit lang lutscht und kaut er harmlos auf den Plüschies rum, aber irgendwann schiebt er eine Ecke davon nach hinten zwischen die Backenzähne und beginnt systematisch mit dem Durchnagen. Aus dem Loch puhlt er dann den Inhalt wie Watte oder so raus.

Außer Kong und Zerrseil haben wir also nix was ich rumliegen lassen könnte und das dann überlebt....

Hallo Katja,

wie geht es euch? Wie geht es Falk? Humpelt er noch?

Liebe Grüsse
Tanja & lilu

Hallo,

ich habe auch eine Rotti-Hündin! Sie drängt sich auch jedes Mal zwischen uns wenn wir uns küssen. Manchmal kann sie auch ganz nervig sein weil sie ständig gestreichelt werden möchte. Manchmal finden wir das ganz witzig, manchmal nervt es. Man muss sich aber entscheiden ob man es immer toleriert oder immer verbietet. Es gibt keine Grauzonen, nur JA oder NEIN.
Ich vermute dass das bei deinem Rüden jetzt die Flegelphase (Pupertät) ist und er sich beweisen möchte bzw. das "Rudel" testet.
Ich würde dir raten einfach konsequent zu bleiben und alles so zu machen wie bisher. Tadeln bei Unarten und Loben wenn er was richtig macht.
Vielleicht kann dich auch irgendein Hundetrainer in dieser Zeit unterstützen?
Ich kenne dich und deinen Hund nicht, bin mir aber ziemlich sicher dass es eine sehr anstrengende Phase ist, welche aber auch wieder vorübergeht. Wichtig ist: nicht unterkriegen lassen und konsequent sein!

Liebe Grüsse
Tanja

Sie hat gestern abend und heute morgen wieder nicht gefressen
Gott, ich weiss nicht wielange ich das noch durchhalte
Vor allem halte ich sie, bedingt durch frühe Gelenks OP, schon ziemlich dünn, will nicht dass sie komplett abmagert.
Aber ihr habt schon Recht, vor dem vollen Napf ist noch kein Hund verhungert!
Gut, weiter durchhalten!

LG

Hallo,

danke für die Antworten.
Dann werde ich ihr das Futter eben solange hinstellen bis sie's frisst!
Habe ihr heute auch Joghurt drunter gemischt. Das hat sie dann rausgeleckt und den Rest unberührt gelassen.
Ich hoffe nur dass sie nicht lange so stur sein kann, denn irgendwie kann ich fast nicht zusehen dass sie den ganzen Tag nichts frisst. Vor allem machen wir auch releativ viel Bewegung mit ihr und na ja....
Wie gesagt, ich hoffe dass es bald vorbei ist!

LG
Tanja

Hallo Sarah,

danke für die Blumen
Ja stimmt schon, das habe ich mir auch schon gedacht dass es wahrscheinlich erzieherisch wertvoller wäre sie lieber ein bisschen hungern zu lassen anstatt ständig ein neues Futter aufzutreiben.

Fällt mir nur ziemlich schwer nachdem sie nichtmal aufsteht wenn ich ihr den Napf hinstelle, früher war sie schon ganz aufgeregt wenn ich nur zur Schüssel hingegangen bin.

Sie hat immer nur Trofu bekommen. Ab und zu gibts frisches gekochtes Hühnchen mit Reis aber das eben nur bei Durchfall oder wenn was "übrigbleibt"

Aber krank kann sie wohl nicht sein oder? Wenn sie alle Leckerlies und Knochen verschlingt?

LG
Tanja