Mit jedem Hund in die HS ?

Zitat

Mich würde mal interessieren wer von den HH in diesem Forum es geschafft hat seinen Hund selbst zu erziehen.

Hier, ich, schon mehrfach.
Ich bin nach wie vor der Meinung, lieber keine Hundeschule als ne schlechte. Mach ein Hund wäre selbst in Anfängerhänden weniger versaut worden, als in der Hundeschule, wo dringend gezeigt werden muss, wer der Chef ist.

Gruss Liane

Ich finde eine gute Hundeschule ist ein MUSS.

Mit dem Welpen zur Sozialisierung, dann Erziehung etc.

ich muss auch nicht unbedingt in die hundeschule, da die gruppe auch voll ist, werden wir sowieso nicht gehen. ich sehe den vorteil, dass der hund lernt, sich in der gruppe mit anderen hunden ordentlich bei fuß zu bewegen. das dauert "auf der straße" länger.

Hier, ich, bzw wir - Zoe hat mich erzogen, und ich sie

Haben in der ersten Hundeschule nur schlechte Erfahrungen gemacht, und danach keine passende mehr gefunden. So geht es zwar auch, aber für irgendeinen Sport muss doch noch ein Verein her.

Finde aber, eine Hundeschule hat durchaus notwendige : Sozialisierung der Welpen und Junghunde, Lernen in der Gruppe, und Jemand, der einem über die Schulter schaut, weil man selbst oft nicht objektiv genug ist.

Hatte vor 25 Jahren einen Dackel-Erziehung ging gut ohne Huschu.als wir letzes Jahr unsere Hündin mit 5 Mobaten kriegten,dachte ich Huschu ist unnötig-geht auch ohne.Ging leider nicht-die Einstellung zum Hund und die Umwelt hat sich sehr geändert,somit war es unumgänglich.Bin aber,nachdem ich mir ein paar Schulen -ohne Hund- anguckte,ziemlich entsetzt über die "Erziehungsmethoden".Bin dann an eine Huschu gekommen,wo die Ausbildung zum Begleithund furchgeführt wird-sehr liebevoll-und mir wird immer wieder klar gemacht,das ICH die Fehler mache und ICh dem Hund konsequente Anweisungen zu geben habe-nicht der Hund macht die Fehler.Wir müssen "hündisch" lernen.Man kann dort die Prüfung ablegen-muß es aber nicht.Ich bin sehr zufrieden dort.

Zitat

Muß denn jeder Hund neuerdings in die HS ?

Noe....absolut nicht.

Hey....

also ich war mit 4 Hunden mit denen ich gassi ging auf meine Kosten in der Hundeschule...
° Mit meinem 1. war ich in der Hundeschule obwohl er super gut erzogen war, weil ich selbst dazu lernen wollte und gerne mit ihm die Begleithundeprüfung gemacht hätte. Leider wurde er dann wenige Monate vor der Prüfung dann krank
° Mit dem 2. war ich in der Welpengruppe, da sein Herrchen es zeitlich nicht immer schaffte... Nach der Welpengruppe hatte ich dem Herrchen dann bei der Erziehung unter die Arme geholfen...
° Mit Bowie (war damals noch mein Gassi geh Hund) und Aramis war ich gleichzeitig in der Hundeschule, weil ich die beiden gleichzeitig hatte und mit Bowie sowieso dort war ;).... Waren nur wenige Male da, da die Hundeschule einfach total veraltete Methoden anwendete!

Mit den anderen Hunden (10) war ich dann nicht mehr in der Hundeschule und wenn es Probleme gab, dann half ich den Hundehaltern daran zu arbeiten....Alle "Problemhunde" wurden dann auch ohne Hundeschule zu Klasse Hunden Ich hatte halt nie Probleme damit Probleme die mir auffiehlen anzusprechen und meine Hilfe anzubieten, wenn ich weiter helfen konnte und die wurde dann oft auch gerne angenommen.

Als Hundetrainer darf sich jeder betiteln, egal ob er nun eine Ausbildung gemacht hat oder nicht...
Soweit ich weiß ist nur der Name Hunderzieher geschützt, weil es da auch eine Richtige Ausbildung bei der IHK gibt...
Hatte das so verstanden....

Grundsätzlich sage ich :
Welpenstunde auf jeden Fall, besonders dann, wenn es der 1. Hund ist!
Für Anfänger ist eine gute Hundeschule auch gold wert, weil es immer wieder mal fragen gibt
Und natürlich bei Problemen, die man selbst nicht in den Griff bekommt bzw es sich alleine nicht zu traut....

Alles in allem bin ich bei Hundeschulen mittlerweile sehr vorsichtig geworden, da ich nun schon einige gesehen hatte und sagen muss, dass ich nur wenige gesehen hatte, wo ich sagen würde, die waren echt super....